Privatfotografien der „Dritten Generation Ostdeutschland“ in der historisch-politischen Bildungsarbeit

Ein größerer und ein kleinerer Junge vor einem Gebäude mit Säulen und einem Soldaten davor
Im Rahmen des Pilotprojekts „Ich sehe was, das du nicht siehst – Bilder vom Erwachsenwerden in zwei politischen Systemen“ wurde das Potenzial des Mediums Fotografie für die Bildungsarbeit aktiviert, insbesondere für eine Auseinandersetzung mit der deutschen Teilungs- und Vereinigungsgeschichte.

Quelle: https://visual-history.de/2025/06/23/gatter-lorenz-pohlmann-privatfotografien-der-dritten-generation-ostdeutschland-in-der-historisch-politischen-bildungsarbeit/

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„Das Ende der DDR ist nicht das Ende der Bilder“

Rötliches Cover mit schwarzer Schrift
Gäbe es einen Preis für den raffiniertesten Titel einer Ausstellung, der gekonnt Poesie und Metapher miteinander kombiniert, dann stünde „An den Rändern taumelt das Glück“ wohl auf der Shortlist. Der gleichlautende Begleitband zur Ausstellung überträgt diesen feinsinnigen Titel zudem in ein visuelles und haptisches Erlebnis.

Quelle: https://visual-history.de/2025/06/17/tack-das-ende-der-ddr-ist-nicht-das-ende-der-bilder/

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Motion Comics als Medium für einen emotional-globalhistorischen Perspektivwechsel

Zeichnung eines Mannes inmitten von Menschen auf einer Treppe
Das Medium Motion Comic kann in der historisch-politischen Bildungsarbeit vielseitig genutzt werden, um junge Menschen für die Zeitgeschichte zu interessieren. Denn das Medium ermöglicht Perspektivwechsel auf verschiedenen Ebenen und emotionale Zugänge – Aspekte, die in der Vermittlung von komplexen und historischen Zusammenhängen neben der reinen Wissensvermittlung grundlegend sind.

Quelle: https://visual-history.de/2025/05/05/hoelscher-motion-comics/

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Installation: neubelichtung. Ein Album mit Bitterfeld-Wolfen

Ein schwarzer Tisch von oben fotografiert, auf den Personen einzelne Fotografien legen.
Welches Bild zeichnen private Fotografien von unserem Leben und den Umwälzungen der Geschichte? Wie haben die Menschen in Bitterfeld-Wolfen ihre Welt fotografisch festgehalten? Dank zahlreicher Beiträge konnte die Künstlerin Anke Heelemann die unterschiedlichsten persönlichen Perspektiven zusammentragen – aus Fotoalben, Erinnerungskisten und Brigade-Tagebüchern, querbeet durch das letzte Jahrhundert. Die Bilder zeigen das Alltägliche des Lebens, zugleich […]

Quelle: https://visual-history.de/2025/01/22/installation-neubelichtung-ein-album-mit-bitterfeld-wolfen/

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Ausstellung: Dietmar Riemann. Innere Angelegenheiten, Fotografien 1975-89

Frauen und Kinder tanzen
  Sie sind knapp fünfzig Jahre alt: Dietmar Riemanns Fotografien aus der DDR, die das Berliner Willy-Brandt-Haus gerade ausstellt. Und sie sind relevant. Dietmar Riemann hat sozialdokumentarische Aufnahmen angefertigt. Wir sehen auf den Bildern zum Beispiel, welche unterschiedlichen Milieus die Ost-Berliner Trabrennbahn in den 1970er Jahren anzog. Riemann zeigt uns Charaktere, Originale, wie jenen Anzugträger […]

Quelle: https://visual-history.de/2024/03/20/eder-ausstellung-dietmar-riemann/

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„Lauchhammer ist mein New York“

Frau mit Kopftuch in einer Fabrik
Eine Entdeckung ist zu feiern mit der Potsdamer Ausstellung, die sich zentralen Arbeiten aus dem Werk der Fotografin Christina Glanz widmet. Genau genommen handelt es sich um die Chance zur Wiederentdeckung, symptomatisch spät im vereinten Deutschland.

Quelle: https://visual-history.de/2024/03/13/dossmann-lauchhammer-ist-mein-new-york-christina-glanz-fotoportraets/

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Ulrich Wüst: Haltepunkte

Foto einer rosa-grau-orange gestreiften Lagerhalle mit drei Bäumen davor

Ulrich Wüst, aus der Serie „Stromauf / Stromab“, 2022/23 ©

Ulrich Wüst gelingt es, in seinen Fotografien das festzuhalten, was normalerweise vom Alltag übertönt wird. Sein Blick für das Detail und sein genaues Hinschauen machen ihn zu einem Beobachter seiner Zeit, dem die kleinen Skurrilitäten des Alltags nicht entgehen.

Oft wirken seine Bildmotive wie aus dem Lauf der Zeit gelöst, dazu bestimmt, als Fotografien zu überdauern. Dabei fällt die Stille auf, welche alle seine Motive umgibt, seien es die menschenleeren Straßen in Magdeburg oder Berlin, Erkundungen entlang der Elbe, Blicke in Schaufenster oder Fundstücke des Alltags wie Glasscheiben oder Geldscheine. In der Art ihrer Beschreibung äußert sich die besondere Sensibilität des Fotografen für zeitgeschichtliche Abläufe und die sie begleitenden Veränderungen.

Ulrich Wüst, aus der Serie „Stromauf / Stromab“, 2022/23 ©

Der gebürtige Magdeburger entwickelt früh einen völlig eigenständigen szenischen Blick.

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Quelle: https://visual-history.de/2023/12/06/ulrich-wuest-haltepunkte/

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