DH-Professuren im deutschsprachigen Raum visualisiert

Jan Horstmann (Universität Münster), Christof Schöch (Universität Trier)

Die Etablierung der Digital Humanities lässt sich anhand mehrerer Merkmale beobachten und analysieren, z.B. der Publikation DH-bezogener Forschungsbeiträge, der Bewilligung und Förderung von DH-Projekten, der Etablierung von Studiengängen mit Anteilen von oder explizitem Fokus auf DH, der Gründung von DH-Forschungszentren und – last but not least – der Ausschreibung und Besetzung von DH-Professuren. Für den deutschsprachigen Raum hat sich Patrick Sahles laufend aktualisierter Blogbeitrag „Professuren für Digital Humanities“ (https://dhd-blog.org/?p=11018; Zugriff: 08.07.2024) als eine zentrale Anlaufstelle herauskristallisiert: Er verzeichnet die seit 2008 ausgeschriebenen DH- (oder DH-bezogenen) Professuren im deutschsprachigen Raum, derzeit 139 an der Zahl. In quantitativer Hinsicht lässt sich dort ein guter Überblick gewinnen, etwa wie viele DH-Professuren pro Jahr ausgeschrieben wurden (bislang ist das Jahr 2021 mit 16 Ausschreibungen der Titelverteidiger).

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=21260

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11.07.: Online-Vortrag von PD Benjamin Gittel im Rahmen des TCDH-Forschungskolloquiums

Am 11.07.2024 findet der letzte Vortrag im Rahmen des TCDH-Forschungskolloquiums statt:

PD Benjamin Gittel (Trier): „Zuschreibungen und textuelle Korrelate fiktionaler Kritik”

Im Sommersemester 2024 setzen wir unsere Vortragsreihe im Rahmen des TCDH-Forschungskolloquiums wieder fort. Studierende, Mitarbeitende und Fellows des TCDH geben ebenso wie externe Kolleg:innen und Kooperationspartner spannende Einblicke in ihre Arbeit aus ganz unterschiedlichen Feldern der Digital Humanities: der Computational Literary Studies, der digitalen Lexikographie und der digitalen Pragmatik, der digitalen Theaterforschung und der digitalen Edition.

Das Forschungskolloquium findet von 16 bis 18 Uhr (c.t.) via Zoom statt: https://uni-trier.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=21257

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Einladung zum (Online-)Vortrag „Frauen im frühromantischen Briefnetzwerk” von Elena Suárez Cronauer am 3. Juli

Am 3. Juli 2024 stellt Elena Suárez Cronauer das DFG-Projekt „Korrespondenzen der Frühromantik” vor und berichtet, wie mit geschlechtsspezifischen Herausforderungen bei der quantitativen Untersuchung von Frauen im Netzwerk umgegangen werden kann.

Die Jenaer (und Berliner) Frühromantik gilt als die herausragende intellektuelle Revolution junger deutscher Autor*innen und Gelehrter an der Epochenschwelle um 1800. Innerhalb ihres Briefnetzwerks, das im DFG-Projekt „Korrespondenzen der Frühromantik” modelliert wird, finden sich zahlreiche Briefe dieser romantischen Autorinnen und Akteurinnen, z.B. von Dorothea Schlegel, Caroline Schlegel(-Schelling), Sophie Tieck-Bernhardi oder Rahel Levin Varnhagen. Allerdings stellen sich bei der quantitativen Untersuchung von Frauen im Netzwerk einige geschlechtsspezifische Herausforderungen wie lückenhafte Überlieferung der Briefe oder fehlende Informationen über Frauen in Normdatensystemen, um nur einige zu nennen.

Wie können also solche marginalisierten Gruppen mit Methoden der historischen Netzwerkanalyse untersucht werden, ohne dass biases in den (bereits edierten) Quellen, die sich in den Daten widerspiegeln, unreflektiert wiederholt und somit weitergetragen werden?

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=21185

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27.06.: Online-Vorträge von Tatiana Bessonova (Trier) und Vivien Wolter (Trier) im Rahmen des TCDH-Forschungskolloquiums

Am 27.06.2024 finden im Rahmen des TCDH-Forschungskolloquiums erneut zwei Vorträge statt:

Tatiana Bessonova (Trier): „Lügen Sie bewusst oder haben Sie nicht recherchiert?“: eine Analyse der Reaktionen auf die Beiträge öffentlich-rechtlicher Medien zum Thema Verschwörungstheorien.

Vivien Wolter (Trier): Die (virtuellen) Bretter, die die Welt bedeuten: Digitale Theaterforschung trifft auf Inszenierungen von Schirachs ‚Terror‘.

Im Sommersemester 2024 setzen wir unsere Vortragsreihe im Rahmen des TCDH-Forschungskolloquiums wieder fort. Studierende, Mitarbeitende und Fellows des TCDH geben ebenso wie externe Kolleg:innen und Kooperationspartner spannende Einblicke in ihre Arbeit aus ganz unterschiedlichen Feldern der Digital Humanities: der Computational Literary Studies, der digitalen Lexikographie und der digitalen Pragmatik, der digitalen Theaterforschung und der digitalen Edition.



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=21171

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Virtuelles DH-Kolloquium an der BBAW, 24.06.2024: „Vom anderen Geschlecht zu anderen Geschlechter. Jenseits der Banalität – Über die literaturwissenschaftliche Genderanalyse in historischen und modernen Klassikern.“

Im Rahmen des DH-Kolloquiums an der BBAW laden wir Sie herzlich zum nächsten Termin am Montag, den 24. Juni 2024, 16 Uhr c.t., ein (virtueller Raum: https://meet.gwdg.de/b/lou-eyn-nm6-t6b):

Marie Flüh (Uni Hamburg) und Mareike Schumacher (Uni Stuttgart)

In unserem Vortrag zeigen wir anhand von zwei Fallstudien, wie die Klassifikation von Genderaspekten in literarischen Texten mithilfe der Methoden der Computational Literary Studies umgesetzt werden kann. Ausgehend von der Frage, was typische Genderdarstellungen sind und wann diese brüchig werden, untersuchen wir unterschiedliche Korpora: Im Fokus dieses Vortrags steht sowohl ein historisches Korpus mit Texten, die von Simone de Beauvoir anlässlich ihrer Studie “Das andere Geschlecht” (1949) analysiert wurden, als auch ein zeitgenössisches Korpus mit den Romanen der Harry-Potter-Serie (1997–2000). Mit der analytische Reise vom “anderen Geschlecht” nach Hogwarts geben wir Einblicke in unser Forschungsprojekt m*w/DISKO und zeigen eine genre- und zeitunabhängige Überrepräsentation männlicher Figuren-Referenzen.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=21160

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Einladung zum Online-Vortrag am 13. Juni von Anna Traurig (Würzburg) im Rahmen des TCDH-Forschungskolloquiums

Im Rahmen des TCDH-Forschungskolloquiums im Sommersemester 2024 unter dem Motto „Perspektiven der Digital Humanities“ hält Anna Traurig (Würzburg) einen Vortrag zu: „William Lovell digital“. Ein Editions- und Buchprojekt.

Im Sommersemester 2024 setzen wir unsere Vortragsreihe im Rahmen des TCDH-Forschungskolloquiums wieder fort. Studierende, Mitarbeitende und Fellows des TCDH geben ebenso wie externe Kolleg:innen und Kooperationspartner spannende Einblicke in ihre Arbeit aus ganz unterschiedlichen Feldern der Digital Humanities: der Computational Literary Studies, der digitalen Lexikographie und der digitalen Pragmatik, der digitalen Theaterforschung und der digitalen Edition.

Das Forschungskolloquium findet von 16 bis 18 Uhr (c.t.) via Zoom statt: https://uni-trier.zoom-x.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=21040

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Einladung zum Online-Vortrag am 6. Juni von Tinghui Duan (Trier) im Rahmen des TCDH-Forschungskolloquiums

Im Rahmen des TCDH-Forschungskolloquiums im Sommersemester 2024 unter dem Motto „Perspektiven der Digital Humanities“ hält Tinghui Duan (Trier) am 6. Juni einen Vortrag zu „Wie der Hase mithilfe von KI das Rennen gewinnen könnte. Einsatzmöglichkeiten von Google Vertex AI bei der Auswertung romantischer Texte.“

Im Sommersemester 2024 setzen wir unsere Vortragsreihe im Rahmen des TCDH-Forschungskolloquiums wieder fort. Studierende, Mitarbeitende und Fellows des TCDH geben ebenso wie externe Kolleg:innen und Kooperationspartner spannende Einblicke in ihre Arbeit aus ganz unterschiedlichen Feldern der Digital Humanities: der Computational Literary Studies, der digitalen Lexikographie und der digitalen Pragmatik, der digitalen Theaterforschung und der digitalen Edition.

Das Forschungskolloquium findet von 16 bis 18 Uhr (c.t.) via Zoom statt: https://uni-trier.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=21024

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Einladung zum Online-Vortrag am 16.05.2024 von Giovanni Mischí (Bozen) und Dr. Thomas Burch (Trier) im Rahmen des TCDH-Forschungskolloquiums

Im Rahmen des TCDH-Forschungskolloquiums im Sommersemester 2024 unter dem Motto „Perspektiven der Digital Humanities“ halten Giovanni Mischí (Bozen) und Dr. Thomas Burch (Trier) am 16.05.2024 einen Vortrag zu „Digitale Schätze der Vielfalt: Die Rolle von Online-Wörterbüchern für Minderheitensprachen am Beispiel des neuen Online-Wörterbuchs Ladinisch-Deutsch / Deutsch-Ladinisch“.

Im Sommersemester 2024 setzen wir unsere Vortragsreihe im Rahmen des TCDH-Forschungskolloquiums wieder fort. Studierende, Mitarbeitende und Fellows des TCDH geben ebenso wie externe Kolleg:innen und Kooperationspartner spannende Einblicke in ihre Arbeit aus ganz unterschiedlichen Feldern der Digital Humanities: der Computational Literary Studies, der digitalen Lexikographie und der digitalen Pragmatik, der digitalen Theaterforschung und der digitalen Edition.

Das Forschungskolloquium findet von 16 bis 18 Uhr (c.t.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=20972

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Virtuelles DH-Kolloquium an der BBAW, 27.05.2024: Herausforderung Instagram: multimodal-ephemere Daten (unter)suchen

Im Rahmen des DH-Kolloquiums an der BBAW laden wir Sie herzlich zum nächsten Termin am Montag, den 27. Mai 2024, 16 Uhr c.t., ein (virtueller Raum: https://meet.gwdg.de/b/lou-eyn-nm6-t6b):

Konstanze Marx (Universität Greifswald)
über
Herausforderung Instagram: multimodal-ephemere Daten (unter)suchen

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Als eine der beliebtesten Social-Media-Plattformen rückt Instagram immer mehr in den Fokus von Sprachwissenschaftler:innen. Bislang gibt es jedoch noch keine Standards für Korpora, die multimodale und ephemere Daten enthalten, wie sie für Instagram typisch sind.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=20952

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16.05.24: Hybrid-Vortrag von Francesco Beretta zu “Modelling Social and Legal Facts in the Context of the Semantic Data for Humanities and Social Sciences Ontology Ecosystem”

Im Rahmen der Seminarreihe ‚Legal History Meets Digital Humanities‘ am Max-Planck-Institut für Rechtsgeschichte und Rechtstheorie findet der Vortrag ‘Modelling Social and Legal Facts in the Context of the Semantic Data for Humanities and Social Sciences Ontology Ecosystem’ im hybriden Format am 16.05.2024 von 15:00 bis 17:00 statt.

In dieser Sitzung diskutieren wir das Thema der möglichen Anwendungen von Wissensgraphen und Linked Open Data (LOD) in der Forschung der Geistes- und Sozialwissenschaften. Unser Referent Dr. habil. Francesco Beretta (CNRS/ University of Lyon) wird über das Potenzial dieser semantischen Technologien für die gemeinsame Nutzung großer Mengen wissenschaftlicher Daten und die Förderung interdisziplinärer Innovation sprechen.

Weitere Informationen zur Veranstaltung und zur Anmeldung finden Sie hier.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=20936

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