7. und 8. HWGL-Abendkolloquium am 22.06. und 13.07.2023

Das Netzwerk Historische Wissens- und Gebrauchsliteratur lädt herzlich zum 7. und 8. HWGL-Abendkolloquium ein. Die Onlinekolloquien sollen auf die für März 2024 geplante HWGL-Tagung ‚Textlichkeit und sprachliche Faktur historischer Wissens- und Gebrauchsliteratur. Theoretische Grundlagen, methodische Annäherungen und Fallstudien‘ an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg vorbereiten.

Das 7. HWGL-Abendkolloquium findet am 22.06.2023 um 18 Uhr (s.

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Quelle: https://hwgl.hypotheses.org/2277

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Projektvorstellung: Frühneuzeitliche deutschsprachige Fachtexte der Musiklehre

Projektleitung:Dr. Sarah Ihden
Kontakt:sarah.ihden@uni-hamburg.de

Zwar ist in der germanistischen Linguistik seit längerem ein zunehmende Forschungsinteresse an der mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Fachprosa festzustellen, allerdings liegt der Schwerpunkt bisher auf einzelnen Sachbereichen und Textsorten, vor allem auf Quellen der Medizin, der Naturwissenschaften, des Rechts sowie auf Rezepten und Kalendern. Kaum linguistisch erforscht ist dagegen die Musiklehre, der sich insbesondere Einzeltextstudien und Editionen (z.B. Jessel 1981; van Schaik 1995) sowie Analysen zum Wortschatz (z.B. Eggebrecht 1955, Eggebrecht/Riethmüller 1972–2005; Relleke 1980; van Schaik 2012; Woitkowitz 2011) widmen. Denk (1981) legt in seiner Untersuchung zu Quellen des 15.

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Quelle: https://hwgl.hypotheses.org/1967

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Projektvorstellung: Die Jagd in deutschsprachigen Texten des Mittelalters und der frühen Neuzeit

Die Jagd in deutschsprachigen Texten des Mittelalters und der Frühen Neuzeit

Projektleitung Simone Schultz-Balluff
Mitarbeiter:innen Timo Bülters, Lukas Orfgen, Anaïs George
Projektvorstellung Projekt-Homepage
Fördergeber DFG (SCHU 2524/5-1)

Projektbeschreibung

Im Fokus des Projekts steht das gesamte deutschsprachige Fachschrifttum zur Jagd aus Mittelalter und früher Neuzeit (14.-17. Jh.). Die textbasierte Aufarbeitung dieses Fachgebiets verfolgt das Ziel, zeitgenössische Spezifika des deutschsprachigen Fachschrifttums zur Jagd herauszuarbeiten. Die Textgrundlage wird linguistisch und philologisch aufbereitet, kommentiert und annotiert. Schließlich kommt ein dual-digitales Editionskonzept zum Tragen, das gleichermaßen sprachhistorische, literatur- und kulturwissenschaftliche Interessen berücksichtigt. Das Projekt will zur Rekonstruktion und Sichtbarkeit dieses bis heute wichtigen Wissensbereichs beitragen.

Die wissenschaftliche Befassung mit dem Schrifttum zum Themenbereich der Jagd stellt eine Herausforderung dar, da es sich um eine praktisch-handwerkliche Tätigkeit handelt, die im Gegensatz zu reinen Handwerken über eine außerordentliche Prestigeträchtigkeit verfügt.

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Quelle: https://hwgl.hypotheses.org/1321

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