Causa finita

In diesem Blog gibt es einen Beitrag, der inzwischen wahrscheinlich öfter kommentiert wurde, als alle anderen Posts zusammen. Die Kommentare kommen laufen dabei meist schubweise ein und haben des Öfteren auch schon für Belustigung in meiner Twitter-Followerschaft gesorgt. Die einzelnen Schübe haben offenbar damit zu tun, dass in diversen Foren mitunter Posts zum Voynich Manuskript (VMs) im Allgemeinen und einem spezifischen „Lösungsansatz“ (Euphemismus-Anführungszeichen) im Besonderen erscheinen, was die Leser|innen dieser Posts offenbar veranlasst, nach dem VMs und der Verkünderin* dieses „Lösungsansatzes“ zu googlen und darüber bei mir im Blog zu landen.

Ich stelle dazu fest, dass ich niemals einen Artikel zu diesem „Lösungsansatz“ geschrieben habe und dieses wohl auch nie tun werde. Die Dame hat sich in den Kommentaren zu einem Post, der sich mit wissenschaftlichen Herangehensweisen an die Analyse des VMs beschäftigte (die ich in meinem Post allerdings derbe kritisiere), selbst ins Spiel gebracht. Meine kurzen Einlassungen dazu wurden mit einer Klageandrohung per Mail beantwortet, die ich allerdings nicht Ernst nahm (auch wenn ich vorsichtshalber Rücksprache mit der Rechtsabteilung meiner Universität hielt) und von der ich bisher auch nichts weiter gehört habe.

Ich bleibe dabei, dass es vollkommen unwissenschaftlich ist, zu behaupten, man könnte etwas leisten (hier: die Übersetzung des VMs), man würde aber nicht verraten, wie man dazu imstande sein werde. Dafür erhielt ich prompte Unterstützung aus meiner Filterblase, in Kommentaren, auf Twitter, gar auf anderen Blogplattformen.

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Quelle: http://texperimentales.hypotheses.org/1797

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