Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr – Erfahrungen eines Westafrikaners mit der Freiwilligen Feuerwehr Mistelbach

Dieser Beitrag unterstützt die These, dass zwischenmenschliche Beziehungen auf Reziprozität basieren. Kulturen sind dynamische konstruktive Prozesse, die von unterschiedlichen Menschen betrieben werden. Unser Alltag besteht stets aus permanenten Begegnungen, die uns nicht bedrohen, sondern uns bereichern. Doch diese alltägliche Selbstverständlichkeit erweist sich oft als so trivial, dass sie nicht mehr wahrgenommen wird. Das heißt: „Man sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht“. Dieser Beitrag will zeigen, wie sich die Lebenserfahrungen eines werdenden Ethnologen mit der Freiwilligen Feuerwehr Mistelbach als Bereicherung beschreiben lassen. Das Wohnen und die Interaktion mit Mistelbachern hat mir den Horizont erweitert. Auf allen Seiten konnte ich über meinen westafrikanischen Tellerrand hinausschauen. Darin besteht offenbar die Bereicherung und die Reziprozität! Auch die Mistelbacher können über ihren Tellerrand hinausblicken und etwas lernen.

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Quelle: http://openblog.hypotheses.org/184

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