aventinus antiqua Nr. 20 [30.11.2012]: Gewaltdarstellung bei Thukydides

http://www.aventinus-online.de/altertum/klassik-5087-338-vchr/art/Gewaltdarstellu/html/ca/view Die Schilderung expliziter Gewalt ist ein starkes Stilmittel, das auf die Erzeugung von Affekten beim Leser abzielt. Die Meinung des Rezipienten soll nicht mehr auf logischer, sondern auf der Ebene der Gefühle beeinflusst werden. Im Falle Thukydides’ ist das ereignis- und geistesgeschichtliche Umfeld wichtig.

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2012/11/3638/

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Nochmals die Besiegten – von Livius zu Walter Benjamin

Nochmals die Gescheiterten und Besiegten, als Supplement zum vorigen Eintrag . Für einen Vortrag im Rahmen einer Lehrerfortbildung war vor ein paar Wochen über Livius zu sprechen. Die ersten zehn Bücher von Ab urbe condita sind demnächst Gegenstand des Lateinabiturs in Niedersachsen. Suche nach einem Einstieg in den Vortrag. Beliebt ist die Rezeptionsgeschichte, um die Bedeutung des Gegenstandes herauszustreichen. Aber die Zeit, als aus Livius Funken für die eigene Gegenwart...(read more)

Quelle: http://faz-community.faz.net/blogs/antike/archive/2012/09/16/nochmals-die-besiegten-von-livius-zu-walter-benjamin.aspx

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Welcher Perikles – und wessen?

Die Ereignisse und Enthüllungen der letzten Jahre haben die Neigung verstärkt, nahezu alles, was aus Hellas verlautet, zunächst einmal als unwahr, bestenfalls als schön erfundene Geschichte - Mythos im landläufigen Sinn - zu betrachten. Die rühmende Rede war eine Erfindung der alten Griechen. Und lügen nicht zumindest alle Kreter? Als allerdings griechische Politiker unserer Zeit auf die ‘Geschichte' verwiesen und darauf zielten, etwaige Bedenken zu zerstreuen...(read more)

Quelle: http://faz-community.faz.net/blogs/antike/archive/2012/08/21/welcher-perikles-und-wessen.aspx

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