Verschwörungstheorien in den Zeiten von Corona Auf die Frage, wie man als Bürger*in an...
Rückblick auf den SSHOC & CLARIAH Workshop in Göttingen
von Jonathan Geiger
Unter dem Thema “Linking Services and Data the Easy Way” stand der Lunch-to-Lunch Workshop, der vom 12. bis zum 13. Dezember 2019 in Göttingen in den Räumlichkeiten der Gesellschaft für wissenschaftliche Datenverarbeitung mbH Göttingen (GWDG) stattfand. Initiiert wurde der Workshop von SSHOC und CLARIAH-DE und fasste thematisch insbesondere die Verknüpfung von Webservices, Tools und Datenrepositorien über das Language Resource Switchboard (LRS) als Brückentechnologie ins Auge.
SSHOC (Social Sciences & Humanities Open Cloud) ist ein EU-Projekt im Rahmen des Programms Horizon 2020, welches sich von Januar 2019 bis April 2022 der Aufgabe widmet die digitale Infrastruktur der Geistes- und Sozialwissenschaften auf EU-Ebene auf eine neue Stufe zu heben. CLARIAH-DE hingegen ist das deutsche zweijährige Projekt mit einer Laufzeit bis März 2021, in dem die beiden virtuellen Forschungsinfrastrukturen CLARIN-D und DARIAH-DE der Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften in eine einzige Infrastruktur zusammengeführt werden.
Die Verknüpfung von Linked Data und Webservices, insbesondere über das LRS, nehmen sowohl bei SSHOC als auch bei CLARIAH-DE einen zentralen Stellenwert ein.
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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=13398
Kniefall vor der Wissenschaft
Patrick Illinger fällt vor der Wissenschaft auf die Knie. Das wäre kein Problem, wenn Illi...
Das Wien[n]erische Diarium: Hofberichterstattung anno dazumal
von Anna MADER-KRATKY Zu Beginn des 18. Jahrhunderts setzte sich am Kaiserhof in Wien die Meinung...
Hegemonic Masculinity: On the Functionalization of Sexuality
The bourgeois model of society was established in the 19th century and defined different "natural" gender roles. Originally, these were not necessarily misogynistic.
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Quelle: https://public-history-weekly.degruyter.com/8-2020-3/hegemonic-masculinity/
Die Zeichnung als „Geschöpf“? Ernst Bloch und die Hoffnung der Architekturzeichnung
In Das Prinzip Hoffnung (1959) widmet sich der Philosoph Ernst Bloch unter anderem der Architektur &...
Die Spielregeln der Pandemie IV
Ich hinke dem Geschehen inzwischen etwas hinterher. Aber so ist das in einer Pandemie. Die Ereigniss...
GAG235: Die Quarzkrise
“Clothes Make the (Wo)Man” – Charlotte Perkins Gilman’s Überlegungen zur Kleiderreform
Kleidung hat eine soziale Dimension. Sie kann Statussymbol oder Ausdrucksmittel der eigenen Pers&oum...
Im Spannungsfeld zwischen Annotation und Interpretation – „Übersetzung“ als Grundlage der digitalen Geisteswissenschaften
Dass die DHd 2020 mit ihrem Thema „Spielräume“ nicht nur am Puls der Zeit, sondern den europäischen Entwicklungen aufgrund des Coronavirus sogar einen Schritt voraus war, ahnte zum Zeitpunkt der Abhaltung der größten Konferenz zu den digitalen Geisteswissenschaften im deutschsprachigen Raum noch niemand.
Aber von Anfang an: Als im Jahr 2019 der Verband „Digital Humanities im deutschsprachigen Raum“ dazu aufrief, Konferenzbeiträge zum Thema „Spielräume“ einzureichen, war mein Interesse gleich geweckt. Als Translationswissenschafterin habe ich es immer mit Spielräumen zu tun, seien es Spielräume beim Übersetzen, Spielräume durch Technologie oder methodische Spielräume. Eines meiner Forschungsthemen, nämlich maschinelle Übersetzung – und wie maschinelle Übersetzung Spielräume eröffnet und einschränkt – passte perfekt zum Thema. Das sahen die anonymen Gutachter*innen der Tagung glücklicherweise auch so, und mein Beitrag „Sprachvarietätenabhängige Terminologie in der neuronalen maschinellen Übersetzung“ wurde angenommen. Dass ich überhaupt an der DHd 2020 in Paderborn teilnehmen konnte, habe ich übrigens den Reisestipendiengeber*innen (DHd-Verband und CLARIAH-DE) zu verdanken.
DHd-Ersti
Ihren Auftakt fand die Digital Humanities-Tagung im Heinz Nixdorf MuseumsForum, dem größten Computermuseum der Welt, in dem wir vor der offiziellen Eröffnung herumwandeln durften. In ihrer Eröffnungsrede setzte Julia Flanders den Rahmen für die diesjährige Tagung: Digital Humanities zwischen Modellierung und Interpretation.
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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=13363