Luxemburg: Schwerpunktnummer zu Prekarität

Luxemburg, die Zeitschrift der Rosa Luxemburg Stiftung beschäftigt sich in ihrer aktuellen Ausgabe mit dem Schwerpunkt "Mehr als prekär" und fragt nach strategischen Ansätzen im prekären Alltag, nach einem neuen «Anker», nach Möglichkeiten alltagsnaher Organisierung.

Zu finden und downzuloaden unter: http://www.rosalux.de/publication/41412

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022426844/

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Arbeit für BettlerInnen – Spendenaktion des Verein Goldenes Wiener Herz

Nur noch wenige Tage läuft die Spendenaktion des Verein Goldenes Wiener Herz, der kommenden September und Oktober in Wien Menschen anstellen möchte, die bislang aufs Betteln angewiesen waren und als PromoterInnen Aufklärungsarbeit leisten sowie gegen die Bettelverbote arbeiten. Ab 20 Euro ist man mit dabei, surfet also hin und spendet!

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/964898845/

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„Gastarbeiter“ im eigenen Land

Skarbit (in der Mitte) und seine Kollegen vor dem Westbahnhof in Budapest.

Visual History: ARCHIVSOMMER 2023
Die Erstveröffentlichung dieses Artikels erfolgte im Juni 2014

Eine Grundfrage der von Péter Korniss erstellten fotografischen Arbeiten war stets die nach den Möglichkeiten der transgenerationalen Weitervermittlung von Werten innerhalb einer Gemeinschaft. Geht die „alte Welt“, gehen die ländlichen Traditionen in unserer modernen Zeit unwiederbringlich verloren? Werden die Bräuche vom Neuen überlagert? Oder gibt es Spuren des Vergangenen, die erfolgreich mit in die Zukunft übernommen werden können? Bei der Beschäftigung mit Korniss‘ fotografischem Werk fällt auf, dass er im Zuge seiner Arbeit eine Bindung, teilweise sogar Freundschaften, zu den fotografierten Menschen aufbaute und dass er sie über längere Zeiträume hinweg begleitete.

Die ersten Bilder der hier vorgestellten Fotoreihe hat der Fotograf Ende der 1970er-Jahre aufgenommen. Das Konzept des Projekts entwickelte sich im Laufe der Arbeit, wobei zu Beginn keineswegs klar war, ob und in welcher Form das Ergebnis später präsentiert werden würde. „Der Gastarbeiter“ entstand im eigenen Auftrag.



[...]

Quelle: https://visual-history.de/2023/08/16/gastarbeiter-im-eigenen-land/

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89 Tage Professor

Im kommenden Sommersemester werde ich für 89 Tage Gastprofessor an der Uni Wien sein und biete folgende Lehrveranstaltungen an (Anmeldungen ab 1.2.2014):

070301 Bachelorseminar (BA Modul 2):
Die "Erste Wiener Moderne": Wien im 18. Jahrhundert
http://online.univie.ac.at/vlvz?lvnr=070301&semester=S2014&extended=Y

070304 MA Vorlesung Vertiefung Frühe Neuzeit:
Die Anfänge der Kontrollgesellschaft: Aufschreibesysteme und Orte der Macht in der Frühen Neuzeit
http://online.univie.ac.at/vlvz?lvnr=070304&semester=S2014&extended=Y

070303 MA Seminar:
Von Nummern, Schränken und Tabellen: Ordnungstechniken in der Neuzeit
(je nach gewähltem Thema für verschiedene Master anrechenbar)
http://online.univie.ac.at/vlvz?lvnr=070303&semester=S2014&extended=Y

070300 KU Praxis der wissenschaftlichen Kommunikation:
Geschichtswissenschaften in der digitalen Revolution
http://online.univie.ac.at/vlvz?lvnr=070300&semester=S2014&extended=Y

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/640154681/

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… and God save Ronald Biggs!

Keiner sang mit den Sex Pistols so schön wie er: RIP Ronnie Biggs!



Zum Nachlesen:
Schindelbeck, Dirk: Ronnie Biggs Superstar - Vom Wert der Öffentlichkeitsarbeit beim Postraub, in: Schönberger, Klaus (Hg.): Vabanque. Theorie, Praxis und Geschichte des Bankraubs. Berlin/Göttingen: Libertäre Assoziation/Schwarze Risse/Rote Straße, 2000, S. 64-77
online: http://dirk-schindelbeck.de/archives/355

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/581436444/

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Thomas Konicz: Arbeitswelt im Web 2.0

Nicht gerade rosige Perspektiven sind es, die Thomas Konicz in einem für Telepolis verfassten Beitrag über die schöne neue Arbeitswelt im Zeitalter von Crowdsourcing und Cloudworking für die Zukunft entwirft. Und tatsächlich würde ich darin auch gerne mehr Überlegungen zu Möglichkeiten des Widerstands lesen, Konicz entwickelt nur an einer Stelle eine leise Andeutung:

Diese angestrebte Bindungslosigkeit des neuen Internetproletariats ist für die Unternehmen Segen und Fluch zugleich. Der Verzicht auf einen Arbeitsplatz mitsamt fester Anstellung, Büroflächen, Sozialabgaben und Arbeitsausrüstung lässt auch keinerlei Verbindlichkeit, Loyalitäten oder sonstiger Bindungsgefühle seitens des neuen digitalen Prekariats aufkommen. Eine Identifizierung des Tagelöhners mit dem Konzern - der für gewöhnlich eine spezifische Corporate Identity kreiert - ist somit nicht mehr möglich. Hierdurch fällt der Kernbelegschaft auch die Sicherung einer zuverlässigen Mitarbeit der Tagelöhner, mitunter der Qualitätskontrolle der abgelieferten Arbeit, sehr schwer.

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/129662556/

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