Forced Labour 1940

Gruppenfoto von mehr als 20 Personen: zumeist Männer, sechs Frauen und zwei Kinder

Over recent years, several private photos of the persecution of the Hungarian Jews have been made accessible to the public online. However, due to the lack of historical context and basic metadata, these photographs remain difficult to trace.[1] This problem is particularly significant for international researchers without knowledge of Hungarian.

In 2020, I started examining ways to design and develop online exhibitions, and this short essay outlines the process and results: the online gallery “Forced Labour, Hungary 1940”. The aim of this project was to present and contextualise one small collection of family materials – two photo albums and a diary – to make them accessible for a broader, international public.

Photographer: Ervin Szántó. A group of forced labourers wearing tricolour armbands with family members.

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Quelle: https://visual-history.de/2023/07/10/jones-forced-labour-1940/

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EU Rechtsstaatlichkeitsbericht 2020

Erstmals hat die Europäische Kommission 2020 einen Rechtsstaatlichkeitsbericht vorgelegt. Das gesamte Werk umfasst rund 100 Dateien!

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Corona-Pandemie und Demokratie

Die Corona-Pandemie stellt die Demokratie vor Herausforderungen. Die Versuchung der Autokratie ist groß.

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Der Mythos von der nationalen Souveränität

Immer mehr EU-Mitglieder bemühen die nationale Souveränität als Begründung für die Ablehnung von Vorschlägen der EU, der Vereinten Nationen usw. Regierungen und Politiker*innen, die sich auf die nationale Souveränität berufen, tun das im echten oder vorgespielten Glauben, dass dies im Interesse ihres Staates liege. Sie wollen Kompetenzen in die nationale Souveränität zurückholen und glauben nicht mehr an die Vorteile gemeinschaftlicher Politik. Die Brexiteer-Hardliner haben mit ihrer bis zum heutigen Tag aufrechterhaltenen Kompromisslosigkeit da sicher auch als Dammbrecher gewirkt.

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Quelle: https://wolfgangschmale.eu/der-mythos-von-der-nationalen-souveraenitaet/

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Stichtag 27. März: Ungarischer Widerstand gegen Habsburg

Die Habsburger waren sich stets dessen bewußt, wie kompliziert es war, die Herrschaftsnachfolge in ihren Herrschaftsgebieten war. In einem solchen composite state war es alles andere als unüblich, daß ein neuer Monarch sich die Herrschaftsbefugnisse in den einzelnen Erblanden gesondert versichern mußte. Bereits im Frühsommer 1617 war es gelungen, Ferdinand als Nachfolger des kinderlosen Kaisers Matthias zum designierten König von Böhmen durchzusetzen. Im Frühjahr 1618 ging es nun darum, auch die ungarische Königskrone für das Haus Habsburg zu sichern. Zu dem Zweck wurde ein Reichstag nach Pressburg ausgeschrieben. Dort hörten die ungarischen Stände am 23. März 1618 die Proposition, in der Matthias von den Ständen verlangte, daß sie angesichts der eigenen Kinderlosigkeit seinen Vetter Ferdinand, den Erzherzog von Innerösterreich, als neuen König anerkennen sollten. Was diesen Vorschlag aus ständischer Sicht so unverschämt erscheinen ließ, war die Tatsache, daß nirgends von der Wahl des Nachfolgers die Rede war. Vielmehr sollte der neue König „ausgerufen, anerkannt und gekrönt“ werden (proclametur, agnoscatur et coronetur; dies Zitat nach Anton Gindely, Geschichte des böhmischen Aufstandes von 1618 (Geschichte des dreissigjährigen Krieges, 1. Abt.

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Quelle: https://dkblog.hypotheses.org/1303

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Die kaiserliche Nuntiatur im Dreißigjährigen Krieg – eine Bilanz

Feste muß man feiern, wie sie fallen. Dies gilt auch im Wissenschaftsbetrieb, und so war es nur angemessen, den vorläufigen Abschluß des Editionsprojekts der Nuntiaturberichte (4. Abt.) im Dezember 2016 mit einer Tagung am DHI Rom zu feiern. Dort blickte man auf die nun vorliegenden Nuntiaturberichte zurück, die die päpstlichen Nuntien am Kaiserhof in den Jahren 1628 bis 1635 verfaßt hatten. Bilanz wollte die Tagung ziehen, und diese fiel erwartungsgemäß und zu Recht positiv aus, wie dem Bericht über die Veranstaltung von Claudia Curcuruto in der aktuellen QFIAB 96 (2016), S. 516-524 zu entnehmen ist.

Eine Reihe von Vorträgen befasste sich mit verschiedenen Aspekten, die durch die Nuntiaturberichte jetzt in einem neuen Licht erscheinen. Angelpunkt ist dabei stets „Der Papst und der Krieg“, wie auch der Titel der Veranstaltung hieß.

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Quelle: http://dkblog.hypotheses.org/1148

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Wie wird man Kaiserin? Eine Klarstellung zu den Titeln Maria Theresias

Das Datum des 300. Geburtstages Maria Theresias naht mit Riesenschritten, und deshalb ist sie derzeit – nicht nur innerhalb Österreichs, aber natürlich vor allem hier – in aller Munde, will sagen in allen Medien präsent. Dabei gibt es zu ihren Titeln und ihrem Rang sehr eigenartige und sich widersprechende Äußerungen: Heute postulierte sie ein öffentlich-rechtlichen Radiosender zur „Kaiserin von Österreich“1, während andere behaupten, sie sei niemals Kaiserin gewesen. Die aktuelle Nummer der Zeitschrift TV-Media hält fest, man habe sie als „König von Ungarn“ bezeichnet, weil es keine weibliche Form des Titels gegeben habe2. Alle drei Positionen findet man freilich auch in wissenschaftlicher Literatur bzw. aus der Feder von Historikern, aber alle drei sind völliger Unsinn.

Eigentlich habe ich es mir in meinem Blog zur Aufgabe gemacht, eben über diejenigen Kaiserinnen zu schreiben, die bislang weniger Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit wie in der Forschung gefunden haben. Das Unwissen, dass sich hier im Fall Maria Theresias offenbart, legt jedoch nahe, ihre derzeitige Publizität zum Ausgangspunkt zu nehmen, um eine grundlegende Frage noch einmal aufzugreifen3: Wie wird man Kaiserin – und in welchem Reich?

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Quelle: http://kaiserin.hypotheses.org/248

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Europäische Demokratie – wohin? Teil I

Polen und Ungarn stehen wegen der Rückentwicklung ihrer Demokratien in der Kritik. Können Bürgerinnen und Bürger wie in der Vergangenheit der europäischen Demokratie trotzdem wieder eine neue Dynamik verleihen?

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Quelle: http://wolfgangschmale.eu/europaeische-demokratie-teil-1/

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Durch die Linse von Erich Lessing: Das ungarische Revolutionsjahr 1956

Durch die Linse von Erich Lessing: Das ungarische Revolutionsjahr 1956

Cover: Erich Lessing/Michael Gehler, Ungarn 1956. Aufstand, Revolution und Freiheitskampf in einem geteilten Europa © mit freundlicher Genehmigung Tyrolia Verlag

In einem Hof hat sich eine große Menschenmenge versammelt. Frauen und Männer blicken zu einem glockenförmigen Lautsprecher empor, der die Debatten aus dem Budapester Offiziersclub überträgt. Einige sind auf Fenstersimse der angrenzenden Häuser geklettert. Drinnen tagt der Petöfi-Kreis, ein Gesprächsforum junger Literaten und Intellektueller, und diskutiert über Fragen zur Presse- und Informationspolitik. An diesem 27. Juni 1956 hatten die Veranstalter 600 Zuhörer erwartet, gekommen waren zwischen 6000 und 7000.[1] Die Debatten dauerten bis in die frühen Morgenstunden und entließen ihre Teilnehmer mit der Gewissheit, dass sich etwas ändern müsse in ihrem Land.[2]



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Quelle: https://www.visual-history.de/2016/11/01/durch-die-linse-von-erich-lessing-das-ungarische-revolutionsjahr-1956/

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