Das Radio als Mythenträger am Beispiel von „GNR“ und „Enclave Radio“ in Fallout 3

Im Wintersemester 2015/2016 habe ich gemeinsam mit meinem Kollegen Josef Köstlbauer an der Universität einen Kurs zu Mythen und Simulakren im Digitalen Spiel gehalten.  Drei der abgegebenen Abschlussarbeiten haben mir endlich so gut gefallen, dass ich den StudentInnen angeboten habe, eine überarbeitete Version als Gastbeitrag auf meinem Blog zu publizieren. Es ist mir eine große Freude diese kurze Reihe an Gastbeiträgen mit folgendem Essay zur Rolle des Radios in Fallout 3 einleiten zu können (Eugen Pfister)

von Moritz Blüml* und Caroline Ewen**

 

In „Fallout 3“ (Bethesda Softworks: US 2009/ Windows u.A.) wird die Spielerschaft in ein postapokalyptisches Amerika entführt. Wir schreiben das Jahr 2277, Washington D.C. ist 200 Jahre nach dem Großen Krieg [1] nur mehr als „Capital Wasteland“ bekannt[2] und die Überlebenden des Krieges versuchen in unterschiedlichen Gruppierungen an der verstrahlten Oberfläche oder in einem der Schutzbunker zu überleben.

[...]

Quelle: https://spielkult.hypotheses.org/200

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Das Radio als Mythenträger am Beispiel von „GNR“ und „Enclave Radio“ in Fallout 3

Im Wintersemester 2015/2016 habe ich gemeinsam mit meinem Kollegen Josef Köstlbauer an der Universität einen Kurs zu Mythen und Simulakren im Digitalen Spiel gehalten.  Drei der abgegebenen Abschlussarbeiten haben mir endlich so gut gefallen, dass ich den StudentInnen angeboten habe, eine überarbeitete Version als Gastbeitrag auf meinem Blog zu publizieren. Es ist mir eine große Freude diese kurze Reihe an Gastbeiträgen mit folgendem Essay zur Rolle des Radios in Fallout 3 einleiten zu können (Eugen Pfister)

von Moritz Blüml* und Caroline Ewen**

 

In „Fallout 3“ (Bethesda Softworks: US 2009/ Windows u.A.) wird die Spielerschaft in ein postapokalyptisches Amerika entführt. Wir schreiben das Jahr 2277, Washington D.C. ist 200 Jahre nach dem Großen Krieg [1] nur mehr als „Capital Wasteland“ bekannt[2] und die Überlebenden des Krieges versuchen in unterschiedlichen Gruppierungen an der verstrahlten Oberfläche oder in einem der Schutzbunker zu überleben.

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Quelle: https://spielkult.hypotheses.org/200

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Hört die Signale

Der FC Bayern braucht die Journalisten nicht (mehr): So interpretiert Ralf Wiegand in der Süddeutschen Zeitung den Eklat zwischen Fußballklub und Bayerischem Rundfunk (23. Mai 2016). Der BR sollte sich mit 150.000 Euro an der Marienplatz-Feier nach dem Pokalsieg 2016 beteiligen – und hat nicht mitgemacht. Zu sehen waren die Bilder (produziert vom FC Bayern) stattdessen bei Sport1 und im Netz (fcb.tv). Für Ralf Wiegand ist das ein „klares Signal“: Journalismus (der womöglich sogar kritisch ist) stört. Deshalb, so Wiegand, machen sich Vereine und Verbände die Bilder längst selbst, blenden so alles aus, was das Image stören könnte (etwa „Randale auf den Rängen, Flitzer auf dem Spielfeld oder kritische Plakate“), liefern Neuigkeiten exklusiv über eigene Kanäle und lassen die Reporter kaum noch heran an Spieler und Offizielle. „Bilder aus jenen Räumen, in denen die Protagonisten des Fußballs noch einigermaßen authentisch sein dürften, vertreiben viele Vereine ebenfalls exklusiv. Sie bestimmen damit das Gesamtbild, das entstehen soll.

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Quelle: http://medialogic.hypotheses.org/714

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Hört die Signale

Der FC Bayern braucht die Journalisten nicht (mehr): So interpretiert Ralf Wiegand in der Süddeutschen Zeitung den Eklat zwischen Fußballklub und Bayerischem Rundfunk (23. Mai 2016). Der BR sollte sich mit 150.000 Euro an der Marienplatz-Feier nach dem Pokalsieg 2016 beteiligen – und hat nicht mitgemacht. Zu sehen waren die Bilder (produziert vom FC Bayern) stattdessen bei Sport1 und im Netz (fcb.tv). Für Ralf Wiegand ist das ein „klares Signal“: Journalismus (der womöglich sogar kritisch ist) stört. Deshalb, so Wiegand, machen sich Vereine und Verbände die Bilder längst selbst, blenden so alles aus, was das Image stören könnte (etwa „Randale auf den Rängen, Flitzer auf dem Spielfeld oder kritische Plakate“), liefern Neuigkeiten exklusiv über eigene Kanäle und lassen die Reporter kaum noch heran an Spieler und Offizielle. „Bilder aus jenen Räumen, in denen die Protagonisten des Fußballs noch einigermaßen authentisch sein dürften, vertreiben viele Vereine ebenfalls exklusiv. Sie bestimmen damit das Gesamtbild, das entstehen soll.

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Quelle: http://medialogic.hypotheses.org/714

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Das WeberWorldCafé „Flüchtlinge in der Stadt“ – eine Reportage

von Linn Schaan

Als Science Reporterin hatte ich am  28. April 2016 die einmalige Gelegenheit, am WeberWorldCafé „Flüchtlinge in der Stadt“ in Berlin teilzunehmen. Der Veranstaltungsort 7xjung bot mit Themenräumen zu Jugend im Nationalsozialismus die passende Atmosphäre, um Diskussionen und Gespräche auf Augenhöhe zwischen SchülerInnen, WissenschaftlerInnen, JournalistenInnen und StudentInnen stattfinden zu lassen.

DSC03267Aufgeregtes Stimmengewirr in unterschiedlichsten Sprachen erfüllt die Luft des Ausstellungsraumes des Vereins Gesicht Zeigen!. Der Empfangsraum ist von einer offenen und kommunikationsfreudigen Stimmung geprägt. Später wird hier Platz für spannende Diskussionsrunden sein.

Getragen von dieser Stimmung unterhalte ich mich schon vor Beginn der Veranstaltung mit ExpertInnen und SchülerInnen.

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Quelle: http://wwc.hypotheses.org/1672

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Das WeberWorldCafé „Flüchtlinge in der Stadt“ – eine Reportage

von Linn Schaan

Als Science Reporterin hatte ich am  28. April 2016 die einmalige Gelegenheit, am WeberWorldCafé „Flüchtlinge in der Stadt“ in Berlin teilzunehmen. Der Veranstaltungsort 7xjung bot mit Themenräumen zu Jugend im Nationalsozialismus die passende Atmosphäre, um Diskussionen und Gespräche auf Augenhöhe zwischen SchülerInnen, WissenschaftlerInnen, JournalistenInnen und StudentInnen stattfinden zu lassen.

DSC03267Aufgeregtes Stimmengewirr in unterschiedlichsten Sprachen erfüllt die Luft des Ausstellungsraumes des Vereins Gesicht Zeigen!. Der Empfangsraum ist von einer offenen und kommunikationsfreudigen Stimmung geprägt. Später wird hier Platz für spannende Diskussionsrunden sein.

Getragen von dieser Stimmung unterhalte ich mich schon vor Beginn der Veranstaltung mit ExpertInnen und SchülerInnen.

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Quelle: http://wwc.hypotheses.org/1672

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‚Seelische Widerstandsfähigkeit stärken‘ als Unterrichtsziel

Ein Workshop zur Leitperspektive „Prävention und Gesundheitsförderung“ im neuen Bildungsplan von Baden-Württemberg. Von Benjamin Ewert Der Workshop zur Leitperspektive „Prävention und Gesundheitsförderung“ – eine von sechs neuen Leitperspektiven im Bildungsplan 2016 – war auf dem Lehrerinnen- und Lehrertag Baden-Württemberg in … Weiterlesen

Quelle: http://hse.hypotheses.org/105

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‚Seelische Widerstandsfähigkeit stärken‘ als Unterrichtsziel

Ein Workshop zur Leitperspektive „Prävention und Gesundheitsförderung“ im neuen Bildungsplan von Baden-Württemberg. Von Benjamin Ewert Der Workshop zur Leitperspektive „Prävention und Gesundheitsförderung“ – eine von sechs neuen Leitperspektiven im Bildungsplan 2016 – war auf dem Lehrerinnen- und Lehrertag Baden-Württemberg in … Weiterlesen

Quelle: http://hse.hypotheses.org/105

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Geschichte als Naturwissenschaft? Podiumsdiskussion zu Perspektiven biologischer Forschung in der Geschichtswissenschaft an der TU Darmstadt – eine Nachbetrachtung

Am 26. Januar 2016 fand in der Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt eine Podiumsdiskussion über „Geschichte als Naturwissenschaft“ statt, über die im Vorfeld im Mediävistik-Blog berichtet und diskutiert wurde.[1] Aus der (zweifellos subjektiven) Sicht des Mit-Organisators[2] und Autors dieser Zeilen soll…

Quelle: http://mittelalter.hypotheses.org/8282

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Wikipedia als Erzählveranstaltung

[Ein Beitrag in der Reihe der Open Peer Review-Publikation „Wikipedia in der Praxis“ – Nr. 4]

Wikipedia als Erzählveranstaltung. Historische Narrationen in Wikipedia-Artikeln analysieren – ein Video-Projekt in der Seminararbeit mit Studierenden

Christoph Pallaske

 

Die Tagung “Wikipedia in der Praxis” hat gezeigt, dass sich in den vergangenen Jahren die Diskussionsschwerpunkte zum Umgang mit der Wikipedia in Schule und Universitäten verlagert haben. Lange wurde mehr über die Gefahren der Wikipedia lamentiert, beispielsweise die kritiklose Übernahme möglicherweise fragwürdiger Inhalte und fehlende Qualitätsstandards. Inzwischen hat sich die Wikipedia als Online-Enzyklopädie etabliert, die der Funktion eines Nachschlagewerks für eine erste Informationsentnahme dient. Für den Einsatz der Wikipedia im Schulunterricht und in der Hochschullehre ist dabei maßgeblich, die Funktionen und Prinzipien der Entstehung von Inhalten durch das Collaborative, also die gemeinschaftliche Zusammenarbeit der Wikipedia-Autoren kennen zu lernen. Kriterien zur Bewertung besserer oder schlechterer Inhalte und das Bewusstsein, sich nicht unbedingt auf die Informationen und Darstellungen zu verlassen, sondern diese zu hinterfragen und durch Recherchen an anderer Stelle zu überprüfen, sind daher zentrale Aspekte der Ausbildung einer auf die Nutzung von Wikipedia ausgerichtete Medienkompetenz.

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Quelle: http://dwgd.hypotheses.org/480

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