Archiv-September 2024

Familie rudert auf einem Boot am See
  Der Klimawandel macht, dass der Sommer auch im September noch lange nicht vorbei ist. Wir ordnen uns diesem Trend unter und verlängern unseren Blick ins Archiv um einen Monat. Diesmal haben wir unser Archiv nach Beiträgen durchsucht, die sich mit Kunst beschäftigen, insbesondere mit Fotografie. Denn Kunst kann in unseren aufregenden Zeiten mit Sicherheit […]

Quelle: https://visual-history.de/2024/09/01/archiv-september-2024/

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Tagungsbericht: „Was man nicht sieht! Perspektivwechsel durch Comics“

Gezeichnete Frauen, die nach unten schauen.
„Geschichte ist oft bilderlos.“ – Damit stellt sich die Frage, wie man in der Präsentation und Vermittlung von Geschichte mit bildlichen Überlieferungslücken umgeht? Es stellt sich aber auch die Frage nach dem Umgang mit überlieferten Bildern, die aus rassistischen, diskriminierenden oder ethischen Gründen nicht oder nur unter bestimmten Voraussetzungen gezeigt werden sollten. Wie visualisiert man […]

Quelle: https://visual-history.de/2024/05/22/schoettler-tagungsbericht-was-man-nicht-sieht-perspektivwechsel-durch-comics/

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Der Holocaust im Comic. Ästhetik, Genre und Geschichtsvermittlung

Ankündigung der Veranstaltung: blau-weißer Banner mit Foto (links) von Fritz Bauer

Screenshot: Website Fritz Bauer Institut [15.06.2023]

In den letzten Jahren erschien eine kaum überschaubare Anzahl an grafischen Erzählungen, die sich mit dem Holocaust befassen. Mit der Graphic Novel, so heißt es, soll der Comic in den 1980er Jahren erwachsen geworden und der Holocaust – meist als akkurater Geschichtscomic oder Überlebenszeugnis – darstellbar geworden sein. Doch gab es schon früher zahlreiche Genrecomics, die sich mit NS-Verbrechen beschäftigen.

Der Workshop fragt nach den Besonderheiten der Behandlung des Themas Holocaust im Comic. Lässt sich in der Trivialität und Stereotypie des Mediums eine besondere Affinität zur Darstellung der Shoah finden? Ermöglicht gerade das Flüchtige des Mediums eine Durchbrechung der Abwehrmechanismen in den Gesellschaften nach 1945?

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Quelle: https://visual-history.de/2023/06/16/der-holocaust-im-comic/

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HistorioGRAPHICS. Framing the Past in Comics

HistorioGRAPHICS. Framing the Past in Comics

This international conference sets out to critically assess the current state of research on graphic narrative as means of writing – and drawing – history and of examining, representing, and engaging with the past.

Screenshot conference website historioGRAPHICS [12.06.2023]

The comprehensive conference program promises to generate fruitful insights for the transdisciplinary discourses on comics as part of public and academic history. We aim to facilitate exchange among researchers, artists, and educators. In 22 panels on a range of topics, from Indigenous history and representations of the Holocaust to legal history, legacies of colonialism, and many more, the international line-up of scholars will discuss historioGRAPHICS from multiple disciplinary and professional perspectives.

We look forward to a keynote lecture by Prof.

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Quelle: https://visual-history.de/2023/06/12/historiographics-framing-the-past-in-comics/

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CfP: Memes in der Popkultur. Plattformen, Prozesse, Praktiken

CfP: Memes in der Popkultur. Plattformen, Prozesse, Praktiken

Ob auf Foto- und Video-Plattformen, in privaten Chats oder Blogs: Memes sind im Internet überall und unvermeidlich. Sie haben sich als fester Bestandteil der unübersichtlichen „Bilderrepertoires der digitalen Kulturen“ (Gerling/Holschbach/Löffler 2018, 219) und unseres „kulturellen Lexikons“ (Journell/Clark 2019, 109) etabliert. Das Memen, d.h. (Bewegt-)Bilder aus ihrem ursprünglichen Kontext zu lösen und weiter zu verwerten, ist mittlerweile eine allgegenwärtige Praktik der zeitgenössischen Medienkultur und insbesondere der Popkultur. Memes sind nicht nur ein wichtiger Baustein kommunikativer Prozesse im Netz, wo sie mitunter kanalgerecht übertragen werden; häufig haben sie auch die Störung einer Kommunikation zum Ziel (Stichwort: Trolling). Dabei erweitert sich stetig das Repertoire memetischer Formen, d. h. Imitationen und Reproduktionen auditiver, visueller oder audiovisueller Fragmente aus bereits bestehenden (Medien-)Texten: von klassischen Meme-Genres wie Image Macros über GIFs bis hin zu Thumbnails, TikToks und Mash-ups. Internet-Memes sind in ihren unterschiedlichsten Ausformungen im digitalen Alltag angekommen, ob in persönlichen Chats, Social-Media-Threads, Onlinemagazinen oder Marketingkampagnen.

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Quelle: https://visual-history.de/2023/06/08/cfp-memes-in-der-popkultur/

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Tagung: Comics im Kommunismus – und danach: Propaganda und Subversion

Tagung: Comics im Kommunismus – und danach: Propaganda und Subversion

Titelseite des Flyers zur Tagung „Comics im Kommunismus – und danach:
Propaganda und Subversion“. Design: Janine Büttner

„Bilderzeitungen“ oder „lustige Bildchen“, wie comicartige Narrative in sozialistischen Ländern genannt wurden, vermittelten zwischen Erziehung und Unterhaltung, zwischen Propaganda und Populärkultur. Ihr Potenzial, zu heroisieren oder auch zu karikieren, und dabei die Bildsprachen verschiedener Medien einzubringen, machte sie zu einem Schauplatz ebenso für die herrschende Ideologie wie für die dagegen gerichtete Subversion. Das Medium, in dem Propaganda und Subversion aufeinandertreffen, wird aus verschiedenen regionalen und zeitlichen Perspektiven beleuchtet.

 

Programm

Donnerstag, 02.02.

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Quelle: https://visual-history.de/2023/01/30/tagung-comics-im-kommunismus-und-danach-propaganda-und-subversion/

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„Ich will keine Cowboys, die auf Dinosauriern reiten“

„Ich will keine Cowboys, die auf Dinosauriern reiten“

Seit mehr als 20 Jahren publiziert der avant-verlag mit Sitz am Weichselplatz in Berlin-Neukölln für Liebhaber:innen – von Grafik und Kunst, von Literatur und Wort, von Comics und Graphic Novels. Mit Neugier und viel Herz werden aktuelle Bücher internationaler Größen und einzigartige Neuheiten sorgfältig ausgewählt, um zu zeigen, „was der Comic heute ist: ein sich stetig entwickelndes Medium mit literarischer Qualität“.[1] Ausgezeichnet wurde der avant-verlag dafür sowohl 2020 als auch 2021 mit dem Deutschen Verlagspreis.[2] Vor wenigen Wochen kam außerdem die Auszeichnung „Großer Berliner Verlagspreis“ für aus dem Mainstream der Verlagslandschaft herausragende Publikationen dazu.[3] Im Gespräch mit Public Historian und Visual History-Redakteurin Josephine Kuban gibt der Verlagsgründer Johann Ulrich Einblicke in das unverwechselbare Profil des avant-verlags, aber auch den deutschen Comic- und Graphic Novel-Markt sowie die Welt der Geschichtscomics.

 

Josephine Kuban: Herr Ulrich, wie sind Sie vom begeisterten Comic-Leser zum Graphic Novel-Verleger geworden?

Johann Ulrich: Meine Faszination für Comics bestand schon, bevor ich zur Schule ging: Ich bin mit Comics groß geworden.

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Quelle: https://visual-history.de/2022/12/06/kuban-ich-will-keine-cowboys-die-auf-dinosauriern-reiten-avant-verlag/

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Tagung: Wandbilder

Tagung: Wandbilder

Im Forschungsprojekt „Wandbilder und künstlerische Architekturoberflächen zwischen 1952 und 1989 im Kontext der werktechnischen Ausbildung an der Hochschule für Bildende Künste Dresden“ wurden drei Jahre lang baubezogene Kunstwerke erfasst und der Bestand nach definierten Kriterien ausgewertet. Gegenstand der Forschung waren die unter dem Dach der 1958 gegründeten PG Bildender Künstler „Kunst am Bau“ geschaffenen Wandbilder. Zum Projektabschluss lädt die HfBK Dresden zu einer Fachtagung ein.

 

Die Tagung findet voraussichtlich in Präsenz im großen Hörsaal der Hochschule für Bildende Künste Dresden statt. Es wird keine Teilnehmer:innengebühr erhoben.

Online-Anmeldung bis zum 15. Oktober 2022: https://www.

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Quelle: https://visual-history.de/2022/10/03/tagung-wandbilder/

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CfP: HistorioGRAPHICS. Framing the Past in Comics

CfP: HistorioGRAPHICS. Framing the Past in Comics

The conference aims to bring together the fields of history and comics studies more closely to deepen our understanding of visual representations not only as primary sources but also as a format of historiography. We emphasize the transnational approach to this topic, in the stories told as well as in the research about them, with a particular emphasis on the transatlantic perspectives.

Over the past decades, the academic study of historiographical as well as documentary and journalistic comics has become an established field of research. Pioneering comics researcher Joseph Witek argued in his study Comic Books as History (1989) that the (re-)presentation of the past in comics has been an integral element in the early transformations of comics culture during the 1970s that initiated the advent of the graphic novel. Since Art Spiegelman’s 1992 reception of the Pulitzer Prize for Maus, comics have received wider public attention and nonfiction graphic narratives can be considered a notable element of Western media culture, with historical events among the most prominent topics they explore. In fact, Maus has become such an established part of the teaching canon by now that it even found itself caught up in the culture wars after a Tennessee school board voted to remove the book from its eighth-grade curriculum, sparking international backlash.

Most recently, the continued transnational interest in documentary graphic narratives was visible in the awarding of the German Geschwister-Scholl-Preis in 2021 to Joe Sacco, another renowned U.S.

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Quelle: https://visual-history.de/2022/09/22/cfp-historiographics-framing-the-past-in-comics/

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