Auftritt bei den Zwischentönen des Deutschlandfunk

Kommenden Sonntag bin ich bei der Sendung Zwischentöne im Deutschlandfunk zu Gast (6.11.2016, 13:30-15:00); der Untertitel der Sendung lautet Musik und Fragen zur Person, und meine mitgebrachte Musik umfasste u.a. Anton Webern, die Sex Pistols, Portishead und das famose Stimmgewitter. Zum Einstimmen mal dessen Revoluzzer: https://myspace.com/stimmgewitter/music/song/der-revoluzzer-16272812-16073997?play=1
Mit Musik kann die Sendung sieben Tage lang nachgehört werden, danach steht sie sechs Monate ohne Musik zur Verfügung.

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022594412/

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Neuerscheinung News Networks in Early Modern Europe – Open Access zugänglich

Es gibt dieser Tage auch good news aus England: Ein paar Wochen früher als geplant ist nun ein gewichtiger Band zu News Networks in Early Modern Europe erschienen, der Themen abdeckt wie Postgeschichte, die Wortbedeutung von Gazzetta, Kriegsberichterstattung und Nachrichtenverkauf. Der Band ist nicht nur auf Papier erhältlich, sondern bei Brill obendrein Open Access zugänglich:

Raymond, Joad/Moxham, Noah (Hg.): News Networks in Early Modern Europe. (=Library of the Written Word; 47). Leiden/Boston: Brill, 2016.
DOI: http://dx.doi.org/10.1163/9789004277199

Auch ich habe einen Beitrag dafür verfasst, nämlich zu den habsburgischen Adressbüros:

Tantner, Anton: Intelligence Offices in the Habsburg Monarchy, in: Raymond, Joad/Moxham, Noah (Hg.): News Networks in Early Modern Europe.

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Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022577489/

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Ö1: Zeitreise Überwachung / Kommunikation im vordigitalen Zeitalter

In den nächsten Tagen gibt es gleich zwei Ö1-Sendungen zu medienhistorischen Themen, mit ein paar Wortbeiträgen von mir, zum einen nämlich gleich heute Matrix (26.6.2016, 22:30-23:00) zum Thema Zeitreise Überwachung und dann am Mittwoch ein Salzburger Nachtstudio (29.6.2016, 21:00-22:00) über Trommeln, Rohrpost, Gaunerzinken. Die Kommunikation im vordigitalen Zeitalter.

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022577014/

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Die Geschichtenerzähler des Djemaa El Fna

Auch schon wieder drei Jahre her, dass ich in Marrakesch auf dem Platz Djemaa El Fna mit all seinen Gauklern und Obstständen herumgestapft bin; in Erinnerung gerufen wurde er mir in einer ansonsten nicht soo bemerkenswerten Ausstellung in der Berliner Akademie der Künste, Standort Hanseatenweg, mit dem Titel DEMO:POLIS - Das Recht auf Öffentlichen Raum. Eines der dort gezeigten Projekte ist das Al Halqa Virtual project von Thomas Ladenburger, der u.a. die von den professionellen Geschichtenerzähler am Djemaa El Fna berichteten Fabeln und dergleichen sammelte und auf Deutsch übersetzte, so dass nun einige Stunden Audios zur Verfügung stehen, die unter https://www.alhalqa-virtual.com/index.php/de/viewer.html?set_code=Hoerbuch_Al_Halqa&parentsitetype=solo&parentsiteid=108 nachgehört werden können.

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022554190/

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Aufsatz zur „Schwarzen Zeitung“ online

Die Ausgabe 2014-2 (PDF) der Mitteilungen der Gesellschaft für Buchforschung in Österreich steht nun online zur Verfügung und damit auch mein darin erschienener Aufsatz Die Schwarze Zeitung, Wien 1787. Neue Mosaiksteine zur Allgemeinen Geschichte des menschlichen Elends. Die Kurzfassung meiner kleinen Enthüllung zu dieser Krawallzeitung des josephinischen Wiens erschien in der Zeitreisen-Beilage der Wiener Zeitung, nun ist also die Langfassung samt Belegen leicht greifbar.

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022545175/

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Ein fehlender deutsch-französischer kommunikationswissenschaftlicher Diskurs?

Warum nicht nur ein konkretes Thema in den Mittelpunkt des Blogs rücken, sondern auch das Fach an sich? Das ist doch viel zu groß! Ein viel zu weites Feld! Und es wurde doch schon so vieles gesagt! Allerdings fehlt etwas, genau genommen: ein Diskurs oder ein kommunikationswissenschaftlicher Austausch zwischen zwei Ländern. Obwohl Deutschland und Frankreich Nachbarländer sind und eine Menge Austausch- und Kooperationsvereinbarungen existieren, wird oft immer die gleiche Handvoll deutscher Autoren in französischen Arbeiten und dieselben französischen Autoren in deutschen Forschungen zitiert. Als ich das erste Mal in einer französischen Vorlesung saß, kannte ich keinen einzigen der genannten Autoren. Ich musste mir eingestehen, dass ich die französischsprachigen Fachzeitschriften nicht einsortieren konnte und welche Themen in der französischsprachigen Forschung gerade aktuell waren, hätte ich nicht sagen können. Seit diesem Zeitpunkt beschäftigt und begleitet mich die Auseinandersetzung mit zwei unterschiedlichen Forschungstraditionen, die doch eigentlich (zumindest geographisch) direkt nebeneinander liegen.



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Quelle: http://kowisic.hypotheses.org/33

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Ein fehlender deutsch-französischer kommunikationswissenschaftlicher Diskurs?

Warum nicht nur ein konkretes Thema in den Mittelpunkt des Blogs rücken, sondern auch das Fach an sich? Das ist doch viel zu groß! Ein viel zu weites Feld! Und es wurde doch schon so vieles gesagt! Allerdings fehlt etwas, genau genommen: ein Diskurs oder ein kommunikationswissenschaftlicher Austausch zwischen zwei Ländern. Obwohl Deutschland und Frankreich Nachbarländer sind und eine Menge Austausch- und Kooperationsvereinbarungen existieren, wird oft immer die gleiche Handvoll deutscher Autoren in französischen Arbeiten und dieselben französischen Autoren in deutschen Forschungen zitiert. Als ich das erste Mal in einer französischen Vorlesung saß, kannte ich keinen einzigen der genannten Autoren. Ich musste mir eingestehen, dass ich die französischsprachigen Fachzeitschriften nicht einsortieren konnte und welche Themen in der französischsprachigen Forschung gerade aktuell waren, hätte ich nicht sagen können. Seit diesem Zeitpunkt beschäftigt und begleitet mich die Auseinandersetzung mit zwei unterschiedlichen Forschungstraditionen, die doch eigentlich (zumindest geographisch) direkt nebeneinander liegen.



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Quelle: http://kowisic.hypotheses.org/33

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Graphic Novel über Ada Lovelace und Charles Babbage

Wird heute in der FAZ (Paywall) sehr gelobt: Eine von Sydney Padua verfasste Graphic Novel über die Computer-PionierInnen Ada Lovelace und Charles Babbage, die demnächst ja vielleicht auch mal auf Deutsch vorliegen wird.

Padua, Sydney: The Thrilling Adventures of Lovelace and Babbage. The (Mostly) True Story of the First Computer. New York: Pantheon, 2015.
Verlags-Info: http://www.penguinrandomhouse.com/books/223672/the-thrilling-adventures-of-lovelace-and-babbage-by-sydney-padua/

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022467927/

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