Zum Tod von Wolfgang Rihm

Der Komponist Wolfgang Rihm verstarb am 27. Juli 2024. Seine Kompositionen lassen wohl niemanden, der sich für zeitgenössische Musik interessiert, unbewegt. Frieder Reininghaus kannte Rihm gut und hatte dem Komponisten zum 70. Geburtstag eine kritische Monografie gewidmet. Sein Nachruf auf Rihm in der Neuen Musikzeitung resümiert sehr gut wichtige Aspekte der Musik Rihms.

Quelle: https://wolfgangschmale.eu/zum-tod-von-wolfgang-rihm/

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Laudatio auf Christa Hämmerle

Christa Hämmerle war bis zum 30. September 2023 Professorin für neuzeitliche Geschichte am Institut für Geschichte der Universität Wien. Am 6. Oktober 2023 wurde sie mit einem Fest von Kolleg*innen, Freund*innen und Familienmitgliedern in den (Un-)Ruhestand verabschiedet. Die Laudatio entstand aus diesem Anlass und wird hier in leicht gekürzter Form dokumentiert.

Quelle: https://wolfgangschmale.eu/laudatio-auf-christa-haemmerle/

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Die historische Bedeutung von Höchst- und Verfassungsgerichten für die Demokratie

Die Gewaltenteilung ist keine Idee, die jemand einmal bei einem guten Glas Bordeaux in einem sehr schönen Anwesen mit einem erholsamen Blick in eine wohlgestaltete Gartenlandschaft hatte, sondern die theoretische Ausformulierung einer Rechts- und Staatspraxis, die sich im Zuge unzähliger politischer und sozialer Konflikte, die zu lösen waren, etabliert hat. Es gibt nichts Praxisrelevanteres in der Demokratie.

Quelle: https://wolfgangschmale.eu/die-historische-bedeutung-von-hoechst-und-verfassungsgerichten-fuer-die-demokratie/

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Rentenreform in Frankreich: Funktioniert die französische Demokratie nicht mehr?

In Frankreich hat es Tradition, die Demokratie gefährdet zu sein, wenn es hoch hergeht. Dennoch wurden bisher alle zum Teil sehr starken politischen Konflikte ausgehalten. In anderen europäischen Ländern würde das so wohl nicht funktionieren, in Frankreich schon.

Quelle: https://wolfgangschmale.eu/rentenreform-in-frankreich-funktioniert-die-franzoesische-demokratie-nicht-mehr/

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Der Prozess um den Sturz des Denkmals des Sklavenhändlers Edward Colston in Bristol endet mit einem Freispruch – richtig so!

Am 7. Juni 2020 stürzten im Kontext einer Black Lives Matter-Demonstration in Bristol vier junge Leute die Statue des Sklavenhändlers Edward Colston (1636-1721) vom Sockel. Am 5. Januar 2022 wurden sie nun in Bristol vom Vorwurf einer Straftat freigesprochen. Colston war (und ist) in Bristol mehr oder weniger allgegenwärtig.Die Meinungen zum Vorgang selber und zum Freispruch sind in Großbritannien klarerweise geteilt. Das Problem, das solche Statuen aufwerfen, ist genereller Natur, ebenso der Umstand, dass es nach wie vor zahlreiche Menschen gibt, die am Kolonialismus und dem Sklavenhandel nichts oder wenig auszusetzen finden.Spontan erinnert man sich an den früheren französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy, der einen positiven Blick auf den französischen Kolonialismus dessen umfassender Kritik vorzog. Der aktuelle Präsident Emmanuel Macron hingegen hat sich Kritik am Kolonialismus seines Landes zu eigen gemacht und bereits zahlreiche Schritte eingeleitet, um insbesondere staatliches Unrecht, etwa in Bezug auf Algerien, öffentlich zu bekennen oder um geraubte Objekte (Benin) zurückzugeben. Dazu hat er Kommissionen eingesetzt und sich bei Expert*innen Rat geholt.

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Quelle: https://wolfgangschmale.eu/der-prozess-um-den-sturz-des-denkmals-des-sklavenhaendlers-edward-colston-in-bristol-endet-mit-einem-freispruch-richtig-so/

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In der Krise, in der Kritik: die »Aufklärung« und demokratische Identität im 20. und 21. Jahrhundert

Die Vorlesung untersucht den Zusammenhang zwischen der "Aufklärung" und Demokratie in einer globalgeschichtlichen Perspektive.

Der Beitrag In der Krise, in der Kritik: die »Aufklärung« und demokratische Identität im 20. und 21. Jahrhundert erschien zuerst auf Wolfgang Schmale.

Quelle: https://wolfgangschmale.eu/in-der-krise-in-der-kritik-die-aufklaerung-und-demokratische-identitaet-im-20-und-21-jahrhundert/

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Das „Präferendum“ – Ein Vorschlag des belgischen Autors David Van Reybrouck zur Demokratiereform

"Präferendum" statt "Referendum": Nicht nur ein Ausweg aus binären Referenden, sondern auch ein Weg, politische Partiziptaion neu zu denken. Zu einem Vorschlag von David Van Reybrouck.

Der Beitrag Das „Präferendum“ – Ein Vorschlag des belgischen Autors David Van Reybrouck zur Demokratiereform erschien zuerst auf Wolfgang Schmale.

Quelle: https://wolfgangschmale.eu/praeferendum/

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