»Reykjavík « – ein Film über die Liebe zum Film

von Meike Schwamborn Das Filmfestival »Nordlichter – Neues skandinavisches Kino« zeigt jedes Jahr Filme aus dem Norden Europas auf den von ihnen veranstalteten Filmtagen. In verschiedenen Städten in Deutschland, Österreich und der Schweiz haben Besucher die Möglichkeit, skandinavisches Kino in … Weiterlesen →

Quelle: http://norroena.hypotheses.org/1113

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Wenn sich Realität und Fiktion in einer schwedischen Kleinstadt treffen – Rezension des Films »Småstad« von Jonas Löfstedt

Von Amelie May Was passiert, wenn ein Regisseur einen Film dreht, in dem die eigenen Verwandten als ProtagonistInnen ihre Geschichte erzählen? Wer sich für alternative Erzählstile und Familiendramen begeistern lässt, kann sich diese Frage von dem schwedischen Film »Småstad – … Weiterlesen →

Quelle: http://norroena.hypotheses.org/1107

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»Kongens nei« – Norwegen zwischen Krieg und Unterwerfung

Von Meike Schwamborn 1905 wird Prinz Carl von Dänemark durch die Wahl des norwegischen Volkes zum norwegischen König ernannt. Unter seinem neuen Namen »Haakon VII« zeigt er großes Pflichtbewusstsein um seine Rolle als Repräsentationsfigur, die in einer konstitutionellen Monarchie nicht … Weiterlesen →

Quelle: http://norroena.hypotheses.org/1042

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Saturday night lights: Frederik Barington’s »Når solen skinner« (»When the Sun shines«, 2016)

von Alina Wehrmeister Bereits beim Manchester Film Festival als bester internationaler Film ausgezeichnet, feierte der Langfilm Når solen skinner des Regisseurs Frederik Barington bei den Skandinavischen Filmtagen in Bonn am 20.05.2017 seine Deutschlandpremiere. Die Handlung lässt sich zunächst recht lapidar … Weiterlesen →

Quelle: http://norroena.hypotheses.org/1023

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Under sandet & Krigen

Ein Plädoyer für den Krieg im Kino.

Von Max Richter

Krieg – dieses Wort hat zur Zeit wieder Hochkonjunktur mit einer Tendenz zur Inflation. Im Zuge dieser allgegenwärtigen kulturellen Verhandlung laufen jetzt und in den nächsten Wochen zwei vermeintlich authentische Fiktionen aus Dänemark, zwei gleichermaßen brisante, aber zunächst sehr unterschiedliche Verfilmungen von Krieg, in den deutschen Kinos an. Im ersten von beiden greift Martin Zandvliet mit Under sandet (Unter dem Sand) tief in das kollektive Gedächtnis und lässt seine Inszenierung die Bühne der bodenlosen Nachbeben des Zweiten Weltkriegs einnehmen.

Zandvliet thematisiert eine aus dem Narrativ des Bildungskanons weitestgehend entschwundene Barbarei, die sich im Frühling 1945 an den Stränden Dänemarks vollzog: Das dritte Reich ist vernichtend geschlagen und hinterlässt im Norden Schleswigs – buchstäblich und metaphorisch zugleich – ein Pulverfass, zusammengesetzt aus der angestauten Wut einer gedemütigten dänischen Bevölkerung, einer mit unzähligen Landminen bestückten Küste und einigen zurückgebliebenen – oftmals viel zu jungen – Kriegsgefangenen, die der Beseitigung der beiden ersten Unbehagen und damit schließlich auch oft der Beseitigung ihrer selbst, als eigentliches Unbehagen, dienen.



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Quelle: http://norroena.hypotheses.org/494

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