Was ist eigentlich ein Patriot?


Fragen über Fragen und „Antworten“ aus dem 18. Jahrhundert

Moser Vom Deutschen National-Geist

„Patriot“ ist in diesen Tagen wieder ein vielberufenes Wort. Aber was bedeutet „Patriot“ eigentlich? Ist der „Patriot“ wirklich zwingend ein engstirniger rechtsorientierter nationalistischer Mensch, der, wie heutzutage allenthalben zu erleben, mit diffusen Feindbildern herumläuft und versucht alle, die angeblich so sind wie er gegen alle die aufzuhetzen, die eben nicht so sind wie er?

Muss Patriotismus wirklich zwingend Hass zur Folge haben oder gibt es auch eine menschenfreundliche aufgeschlossene Definition von Patriotismus? War Patriotismus schon immer so, wie er sich heute bei PEGIDA und ähnlichen „Organisationen“ darstellt? Ist es quasi ein (deutsches) Naturgesetz, dass Patriotismus und Toleranz einander ausschließen? Kann Patriotismus nicht auch andere Wege gehen?

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Quelle: http://hofordnung.hypotheses.org/89

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Fundstücke

Von Stefan Sasse

- Vox hat eine Liste mit Gründen, warum eine Zeitreise unbequem sein könnte. Es gibt beispielsweise erst seit 1680 Sofas. (Englisch)

- Erst seit dem 20. Jahrhundert werden Frauen älter als Männer. 

- In Texas werden die Geschichtsbücher so umgeschrieben, dass Sklaverei kaum vorkommt. Dafür lesen die Schüler die Inaugurationsrede von Jefferson Davis. (Englisch) 

- In den 1940er Jahren warb Pepsi mit den vielen Kalorien, die eine Flasche enthielt (Englisch)
 

Quelle: http://geschichts-blog.blogspot.com/2015/07/fundstucke_27.html

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Fundstücke

Von Stefan Sasse

- History Today hat etwas zur Ermordnung von Walther Rathenau (Englisch)

- Bei TPM kann man über Woodrow Wilsons Versuche lesen, alle Schwarzen aus der Verwaltung zu feuern. (Englisch)

- Dtv's historischer Atlas wurde schon lange nicht mehr korrekturgelesen, da findet sich noch antisemitisches Vokabular. 

- Hamburg versucht die Geschichte seiner Wirtschaftselite im 3. Reich schönzureden.

Quelle: http://geschichts-blog.blogspot.com/2015/07/fundstucke_13.html

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Fundstücke

Von Stefan Sasse

- Bericht über einen moralischen SS-Richter. (Englisch)

- Die Washington Post erklärt die verschiedenen Traditionen, die sich aus der US-Unabhängigkeitserklärung ergeben haben, besonders in Bezug auf die Sklaverei. (Englisch)

-  Bei Slate gibt es eine animierte Grafik des Sklavenhandels. (Englisch)

- Und wer schon immer mal wissen wollte, die wie Parteitage der US-Nazis und US-Kommunisten am Vorabend des Zweiten Weltkriegs aussahen - hier. (Englisch) Besonders interessant, wie sie die Präsidenten für sich zu vereinnahmen suchen.

Quelle: http://geschichts-blog.blogspot.com/2015/07/fundstucke.html

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Gesundheit als Argument. Der Gemeindevorsteher auf dem Dorf

Im Jahr 1896 schrieb Dr. Heribert Rau an den brandenburgischen Regierungspräsidenten Robert Graf Hue de Grais. Er bat ihn darum, ein gutes Wort für ihn einzulegen bei diversen Landräten in Brandenburg, denn Rau war auf der Suche nach einer „Stellung als Amts- oder Gemeinde Vorsteher in einer Wald- und Wasserreichen [sic] Gegend“. Dr. Heribert Rau war aber nicht nur einfach auf der Suche nach einer neuen Tätigkeit. Die wald- und wasserreiche Gegend war ihm besonders wichtig, wie auch aus seinem Lebenslauf hervorgeht. Er war zunächst als Volkswirt und Jurist im Banken- und Versicherungssektor tätig gewesen. Doch dieser Karriereweg hatte sich ihm jäh verschlossen – in dem Moment, als ein modernes Phänomen in sein Leben trat: „Infolge schädlicher Einwirkung des bei den Banken eingeführten grellen elektrischen Lichtes mußte Rau auf ärztlichen Rath seine Stellung aufgeben, und auf dem Lande Wohnung nehmen.“

Elektrizität im Allgemeinen und das elektrische Licht im Besonderen wurden als Symbole des Neuen und der sauberen Moderne interpretiert.

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Quelle: https://uegg.hypotheses.org/327

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