Von der Verwaltung des Gemeineigentums: Inventarnummern im Kibbuz

Der 1922 geborene Lutz Kann emigrierte 1939 mit seiner Schwester nach Haifa; in seiner von Gabriele Goettle kolportierten Schilderung berichtet er von seiner Aufnahme in einem Kibbuz, in dem er zwei Jahre lang leben sollte:

Der Kibbuz, der uns aufgenommen hat, ist in den 20er Jahren von linken russischen Einwanderern gegründet worden. Das war der größte Kibbuz. Wir bildeten da drin eine kleine Einheit. Der Kibbuz war ja nicht so wie heute, wo es viel Komfort gibt. Jeder von uns hat erst mal ein Zelt bekommen, ein eisernes Bett und einen Strohsack, es gab kaum Matratzen. Manchmal waren es zu wenig Zelte, sodass ein verheiratetes Paar noch einen dazunehmen musste. Alle waren mittellos. Das hat man ohne Murren hingenommen, du hast gewusst, der Kibbuz baut auf einem Hauptprinzip auf, der Solidarität. Du gibst, was du kannst.

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Quelle: http://nummer.hypotheses.org/73

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aventinus varia Nr. 45 [05.06.2014]: Von der Vision zur Realität, oder: Wer ist Manya Shohat? Über eine im aktuellen israelischen Geschichtsbewusstsein vergessene Pionierin

Im Zentrum steht die Person Manya Shohat, die eine der Leitfiguren in der Pioniergeneration der Zweiten Alija war und die Weichen für die Gründung des ersten Kibbuz in Degania stellte, dann aber im aktuellen israelischen Geschichtsbewusstsein weitgehend in Vergessenheit geriet. http://bit.ly/1rNTvAN

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2014/06/5139/

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