Wolhynien im Zweiten Weltkrieg. Wie der Film „Wołyń“ den polnisch-ukrainischen Erinnerungskonflikt in die breite Öffentlichkeit trug

„Und dass wir darüber reden, ist mir sehr wichtig.“ Wojciech Smarzowski, am 18. Mai...

Quelle: https://erinnerung.hypotheses.org/2751

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Warschau ’44. Ein Film über den Warschauer Aufstand für die junge Generation?

Noch im dunkelsten Winkel der Stadt müssen die jungen Polen mit einem Hinterhalt der Deutschen rechnen.

Im Untergrund gegen die deutschen Besatzer. Szene aus dem Film »Warschau ’44«, Foto: ZDF/Ola Grochowska

Das ZDF zeigt am 2. August in Zusammenarbeit mit dem polnischen Partnersender TVP 1 den Film »Miasto 44 / Warschau ’44« von Jan Komasa. Der Film, der im vorigen Jahr in Polen Premiere hatte, betrifft den Warschauer Aufstand. Für die Polen ist der von den Deutschen blutig niedergeschlagene Versuch der Befreiung ihrer Hauptstadt durch die Untergrund- oder Heimatarmee – die »Armia Krajowa« – eines der wichtigsten Kriegsereignisse, das bis heute große Emotionen und Diskussionen auslöst. Der Film Komasas, eines talentierten Vertreters der jungen Generation der polnischen Regisseure, löste in Polen eine lebhafte Debatte aus. Die Art und Weise der Darstellung des Aufstandes wurde kritisiert. Der Film wurde mit den amerikanischen Superfilmproduktionen über den Zweiten Weltkrieg verglichen, es wurden besonders die technischen Qualitäten gelobt. Komasa lockte eine Rekordzahl von Besuchern in die Kinosäle.

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Quelle: https://erinnerung.hypotheses.org/495

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Antony Beevor: “D-Day — Die Schlacht in der Normandie”

Antony Beevor: D-Day. Die Schlacht um die Normandie

Quelle: Bertelsmann Verlag

Dieser Tage erschien die neue Monographie des britischen Neuzeithistorikers Antony Beevor “D-Day — Die Schlacht in der Normandie”. Mit seinem 2002 erschienen Buch The Fall of Berlin 1945 (Berlin 1945: Das Ende) untersuchte Beevor die Eroberung Berlins durch die sowjetische Armee und die im Zuge dessen begangenen Greuel– und Gewalttaten dieser Armee sowohl an sowjetischer als auch an der deutschen Zivilbevölkerung. Eine heiße Diskussion entbrannte nach dem Erscheinen des Buches.

Ähnlich gelagert ist das Thema des neuen Buches, in dem es um Kriegsverbrechen der Alliierten bei der Eroberung der Normandie geht: wer hat sie begangen, warum, war dies von der militärisch-politischen Führungsschicht gewollt (Stichwort: Gefangene), welche Ursachen hatte das Begehen. Eine vollständige historische Aufarbeitung des Themas ist zu begrüßen: dies hat nichts mit Revanchismus, sondern mit Wissenschaftlichkeit zu tun.

  • Antony Beevor: D-Day — Die Schlacht in der Normandie, Gütersloh 2010, 640 S., 3 s/w-Bildteile a 8 Seiten, 17 Karten, Preis: 28,00 Eur[D] / 28,80 Eur[A] / 48,90 CHF UVP
  • Leseprobe bei libreka!

Quelle: http://wissens-werk.de/blog/aeon/2010/04/30/antony-beevor-d-day-die-schlacht-in-der-normandie/

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