Juxtapose: Regensburg, Altes Rathaus

Regensburg, Goliathstraße, mit Blick auf das Alte Rathaus: Das historische Bild ist um die Jahrhundertwende aufgenommen worden, aber auf jeden Fall nach 1903. Denn es ist auch eine Straßenbahn zu sehen und die erste Straßenbahnlinie in Regensburg wurde erst 1903 eröffnet. Straßenbahnen fuhren – mit kriegsbedingten Unterbrechungen – bis 1964, zeitweise auf bis zu 4 Linien.

Wer bei der Straßenbahn den Weg nach rechts nimmt, geht direkt auf ein Denkmal zu, das auch schon mal Zeitsprung-Thema war, das Denkmal eines berühmten Kegels: Don Juan de Austria (Bild links). Weiter geradeaus geht es zum Goldenen Kreuz am Haidplatz, das Kaiser Karl V. während seiner Aufenthalte in Regensburg als Herberge genutzt hat. Über dem Haus ist die in der Episode erwähnte Plakette angebracht (Bild rechts).



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Quelle: https://www.zeitsprung.fm/regensburg-altes-rathaus/

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Juxtapose: Regensburg, Altes Rathaus

Regensburg, Goliathstraße, mit Blick auf das Alte Rathaus: Das historische Bild ist um die Jahrhundertwende aufgenommen worden, aber auf jeden Fall nach 1903. Denn es ist auch eine Straßenbahn zu sehen und die erste Straßenbahnlinie in Regensburg wurde erst 1903 eröffnet. Straßenbahnen fuhren – mit kriegsbedingten Unterbrechungen – bis 1964, zeitweise auf bis zu 4 Linien.

Wer bei der Straßenbahn den Weg nach rechts nimmt, geht direkt auf ein Denkmal zu, das auch schon mal Zeitsprung-Thema war, das Denkmal eines berühmten Kegels: Don Juan de Austria (Bild links). Weiter geradeaus geht es zum Goldenen Kreuz am Haidplatz, das Kaiser Karl V. während seiner Aufenthalte in Regensburg als Herberge genutzt hat. Über dem Haus ist die in der Episode erwähnte Plakette angebracht (Bild rechts).



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Quelle: https://www.zeitsprung.fm/regensburg-altes-rathaus/

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Lemgoer Ehrenbürgerwürde für Adolf Hitler und Paul von Hindenburg – März 1933

In der am 15.März 1933 stattgefundenen Stadtverordnetensitzung der Stadt Lemgo wurde beschlossen, dem Reichskanzler Adolf Hitler neben dem Reichspräsidenten Paul von Hindenburg die Ehrenbürgerschaft der Stadt zu verleihen. Am selben Tag trafen die lippischen Gemeinden Barntrup und Bösingfeld dieselbe Entscheidung. Diese Verleihung stand in einer langen Reihe mit Ehrenbürgerverleihungen anderer, deutscher Städte. (Hier eine – wenn auch unvollständige Liste der Ehrenbürgerverleihungen an Hitler). Lemgo zählte mit zu den Städten, die in dieser Hinsicht sehr früh aktiv wurden.

Kegelbuch des Kegelvereins Umma (StaL V3 / 6)

Kegelbuch des Kegelvereins Umma (StaL V3 / 6)

Anlass für die Verleihung war mit großer Wahrscheinlichkeit der Sieg der NSDAP bei den Reichstagswahlen am 5. März 1933, was sich auch im Wahlergebnis des Freistaates Lippe wiederspiegelt.

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Quelle: http://liparchiv.hypotheses.org/767

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Rundgang: Schuld und Sühne – Das koloniale Erbe Hamburgs

In Hamburg finden sich viele Spuren der kolonialen Vergangenheit. Die Stadt profitierte Jahrhundertelang von der Unterdrückung und Ausbeutung fremder Völker. Auf dem Weg zu einem kritischeren Umgang mit dem kolonialen Erbe geht nun auch der Senat einen wichtigen Schritt. – Von Kali Richter

Der Sandsteinbau streckt sich imposant in die Höhe, der Sonne und dem wolkenlosen Himmel entgegen. Er wirft einen langen Schatten auf den Rathausmarkt und die vielen Grüppchen, die sich vor dem Eingang sammeln. Achtzehn Menschen haben sich am Hamburger Rathaus zusammengefunden, um auf einem geführten Stadtrundgang mehr über die kolonialen Spuren im Zentrum ihrer Stadt zu erfahren.

Am Rathaus beginnt der Gang in die koloniale Geschichte Hamburgs / Foto: Kali Richter



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Quelle: http://www.hh-geschichten.uni-hamburg.de/?p=2186

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Rundgang: Schuld und Sühne – Das koloniale Erbe Hamburgs

In Hamburg finden sich viele Spuren der kolonialen Vergangenheit. Die Stadt profitierte Jahrhundertelang von der Unterdrückung und Ausbeutung fremder Völker. Auf dem Weg zu einem kritischeren Umgang mit dem kolonialen Erbe geht nun auch der Senat einen wichtigen Schritt. – Von Kali Richter

Der Sandsteinbau streckt sich imposant in die Höhe, der Sonne und dem wolkenlosen Himmel entgegen. Er wirft einen langen Schatten auf den Rathausmarkt und die vielen Grüppchen, die sich vor dem Eingang sammeln. Achtzehn Menschen haben sich am Hamburger Rathaus zusammengefunden, um auf einem geführten Stadtrundgang mehr über die kolonialen Spuren im Zentrum ihrer Stadt zu erfahren.

Am Rathaus beginnt der Gang in die koloniale Geschichte Hamburgs / Foto: Kali Richter



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Quelle: http://www.hh-geschichten.uni-hamburg.de/?p=2186

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