Piketty vs. Graeber

Zwei Bücher haben in letzter Zeit das Thema soziale Ungleichheit und Kapitalismus aufs Tapet gebracht und Feuilleton- und WirtschaftsjournalistInnen umgetrieben. David Graeber zielte mit seinem Buch über „Schulden. Die ersten 5000 Jahre“ auf die ganz großen Kontinuitäten der Menschheitsgeschichte und versuchte, der Welt „ewig Weh und Ach / So tausendfach / Aus einem Punkte“ zu erklären. Das ist intellektuell anregend, aus der gewohnheitsmäßig kleinlichen Sicht des Historikers aber methodisch und theoretisch angreifbar. Angreifbar machte sich auch Thomas Piketty mit seinem „Le Capital au XXIe […]

Quelle: http://moraleconomy.hypotheses.org/230

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Die Geschichte des Geldes – ein Opferkult?

Ungedeckte Kredite und Schulden in Milliardenhöhen sind im 21. Jahrhundert Normalität. Die westlichen Finanzsysteme kollabieren, die Folge sind ganze Staatspleiten und gemeinschaftliche Rettungssysteme. Der Reiz des Geldes bleibt dennoch ungebrochen. Woraus resultiert die Anziehungskraft des Geldes und wer leidet in Finanzkrisen am meisten?

Im kommenden MONTAGSRADIO 06/2012 sprechen Markus Heidmeier und Jochen Thermann mit Christina von Braun, Professorin für Kulturwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin über ihr Buch “Der Preis des Geldes. Eine Kulturgeschichte”, das 2012 im Aufbau Verlag erschienen ist. Demnächst erscheint hier das komplette Gespräch.

Quelle: http://www.montagsradio.de/2012/05/07/die-geschichte-des-geldes-%E2%80%93-ein-opferkult/

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