„Und dass wir darüber reden, ist mir sehr wichtig.“ Wojciech Smarzowski, am 18. Mai...
Viel Lärm um Nichts? Der geschichtspolitische Streit um „Matilda“
„Das ist nicht einfach nur ein Film!“ – Plakat der Aktion stopmatilda.ru. Am 26. O...
Wie eine Krabbe läuft
Von Clara Bolin, Max Richter, Alina Wehrmeister und Laura Zimmermann
Gestern begannen die 17. Skandinavischen Filmtage in Bonn, was die Kölner Lokalredaktion dazu veranlasste sich den Eröffnungsfilm Hur man stoppar ett bröllop anzuschauen.
„The movie is for people who like film and know at least something about love“. So führte der schwedische Regisseur Drazen Kuljanin am gestrigen Abend in seinen Film Hur man stoppar ett bröllop (How to stop a wedding) ein. Dieser wurde im Rahmen der 17. Skandinavischen Filmtage Bonn (28. April bis 5. Mai) als Eröffnungsfilm gezeigt und feierte dort seine Deutschlandpremiere.
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Die Schlacht um Stalingrad in populärwissenschaftlichen Bildbänden und im Spielfilm
Bundesarchiv / Bild_183-1992-0903-504 / Fotograf: Klose / 2. Oktober 1942 / CC-BY-SA 3.0 / Aus Originalbeschriftung: “Angriff von Sturzkampfflugzeugen “Ju 87″ der deutschen Luftwaffe am 2.10.auf Stalingrad – im Abflug wird die Wirkung der Bomben beobachtet”
Die Schlacht um Stalingrad im Winter 1942/43 ist nicht nur das bekannteste Ereignis des deutsch-sowjetischen Krieges, sondern verfügt in unserer Erinnerungskultur durch ihre symbolhafte Bedeutung über eine ganz besondere Stellung. Damit gliedert sie sich ein in eine Reihe prominenter Orte der europäischen Kriegsgeschichte: Teutoburger Wald, Hastings, Waterloo, Verdun, Omaha Beach. Manche dieser Orte assoziieren wir mit der Grausamkeit des Krieges, manche mit kriegsentscheidenden Momenten, manche, wie etwa Stalingrad, oszillieren zwischen diesen Konstrukten.
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