Möglicherweise hat sich jemand darüber gewundert, wie es zustande kommt, dass sich die Anzahl der Artikel dieses Blogs innerhalb von einer Stunde vervielfacht hat. Keine Angst, aus mir ist über Nacht kein hyperaktiver Blogger geworden, der neue Posts in Serie produziert. Ich habe vielmehr – wie bereits angekündigt – ein paar Artikel aus meinem ursprünglichen TEXperimenTales-Blog hierhin importiert. In diesen Posts wurden bereits einige Gedanken entwickelt, die ich in Zukunft hier weiter ausführen möchte, dazu nehme ich halt auch ein wenig redundante Datenspeicherung in Kauf (Informations-Puristen mögen mir verzeihen).
Der Import bietet zudem eine gute Möglichkeit, meine bisherigen Ausführungen ein wenig ausführlicher, als das ihre Tags tun, zu klassifizieren:
Das erste zentrale Thema, an dem ich mich in meinen Posts abgearbeitet habe, ist die für die Wissenschaft zentrale Forderung nach einer Reproduzierbarkeit von Ergebnissen. Zunächst habe ich ein grundsätzliches Problem, das mit dieser Forderung einhergeht, in einer Art Parabel dargelegt
(1). Im anschließenden Post bin ich darauf eingegangen, auf welche Weise es gelöst werden könnte
(2).
Im Anschluss folgt eine Reihe von Artikeln, die einige zentrale Features unserer Software
Tesla darstellen. Tesla ist (unter anderem) unser Lösungsvorschlag für das Reproduzierbarkeitproblem für den Bereich der Textwissenschaften. Da ist zunächst die Erklärung, weshalb wir Tesla als ein
Labor für Textprozessierer ansehen
(3), dann lege ich dar, woraus Tesla-Experimente bestehen
(4). Darauf folgt eine etwas detailliertere Beschreibung, wie man Tesla-Experimente anlegt und durchführt
(5), sowie eine Kurzanleitung zum Import von andererleuts Experimenten
(6).
Obwohl es zu Tesla noch eine Menge mehr zu schreiben gäbe, bin ich in den folgenden Posts ein wenig vom Thema abgekommen, auch weil gerade da die Veröffentlichung meiner Dissertationsschrift anstand. Diese hat zwar Tesla als Hauptthema, das System wird aber anhand eines Anwendungsfalls aus der Kryptologie präsentiert. Das Thema Kryptologie eignet sich auch gut für die Behandlung in Blog-Artikeln, so dass ich dazu gleich einige verfasst habe: Zu meinen kryptologischen Experimenten aus der Dissertation
(7); Zu einer phantastischen Kryptoanalyseleistung jüngeren Datums
(8) und
(9); sowie zur Schrägheit eines Dokuments, das vor fast genau 100 Jahren gefunden wurde
(10).
Die restlichen Posts betreffen Ankündigungen von Dissertationsveröffentlichungen
(11) und
(12), sowie Gedanken über den wissenschaftlichen Austausch über Blogs und Twitter
(13),
(14) und zu Tesla als Werkzeug zur Erzeugung schöner Titelblätter
(15).
Soweit die Übersicht über die Artikel, die ich in den letzten paar Monaten geschrieben habe und die nun in die neue Heimat von TEXperimenTales umgezogen sind. Rückgeblickt ist jetzt jedenfalls für meinen Geschmack genug.
Quelle: http://texperimentales.hypotheses.org/116