Martin Dröge
Es ist zwar nicht eingetreten, was der französische Historiker Emmanuel Le Roy Ladurie 1968 in der Wochenschrift ‘Le Nouvel Observateur’ schrieb: „Der Historiker von morgen wird Programmierer sein oder es wird ihn nicht mehr geben“.((König, Mareike (2015): „Digitale Geschichtswissenschaft – Einleitung #dguw15“. http://dguw.hypotheses.org/84.)) Dennoch erleichtern Kenntnisse im Programmieren auf vielfältige Weise die Arbeit von Historiker*innen, nicht zuletzt angesichts einer immer weiter ansteigenden digitalen Datenflut. Große Korpora von Texten, Bildern und anderen Digitalisaten lassen sich mithilfe kurzer Skripte erfassen, aufbereiten und weiterverarbeiten, sei es im Rahmen der Heuristik, Quellenkritik, Interpretation oder Darstellung.
Das Ziel des Workshops ist es, noch nicht digital arbeitende Historiker*innen ganz praktisch an neue, digitale Methoden heranzuführen und deren Potentiale für weitere Forschungsansätze zu zeigen.
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