Stellenausschreibung: Wissenschaftliche:r Mitarbeiter:in (m/w/d) im Bereich Computerlinguistik/Digitale Sprachressourcen – Bewerbungsfrist: 1.10.2021

Das Sorbische Institut/Serbski institut sucht für die Abteilung Sprachwissenschaft zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine(n)

wissenschaftliche(n) Mitarbeiter(in) (w/m/d) im Bereich Computerlinguistik/Digitale Sprachressourcen.

Es handelt sich um eine zunächst auf drei Jahre befristete Vollzeitstelle, auf Wunsch kann auch eine Anstellung in Teilzeit erwogen werden. Die Vergütung erfolgt bei Vorliegen der persönlichen Voraussetzungen nach TV-L (E13).

Das Serbski institut/Sorbische Institut ist eine außeruniversitäre interdisziplinäre Forschungs­einrichtung mit etwa 60 Beschäftigten an zwei Standorten (Bautzen und Cottbus). Es erforscht die Sprache, Geschichte und Kultur der Sorben/Wenden in der Ober- und Niederlausitz in Vergangenheit und Gegenwart. Integrale Bestandteile des Instituts sind das Sorbische Kulturarchiv und die Sorbische Zentralbibliothek.



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=16386

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[Praxislabor] Python Basics und erste Anwendungsbeispiele im Bereich Web Scraping und Text Mining

Martin Dröge

Es ist zwar nicht eingetreten, was der französische Historiker Emmanuel Le Roy Ladurie 1968 in der Wochenschrift ‘Le Nouvel Observateur’ schrieb: „Der Historiker von morgen wird Programmierer sein oder es wird ihn nicht mehr geben“.((König, Mareike (2015): „Digitale Geschichtswissenschaft – Einleitung #dguw15“. http://dguw.hypotheses.org/84.)) Dennoch erleichtern Kenntnisse im Programmieren auf vielfältige Weise die Arbeit von Historiker*innen, nicht zuletzt angesichts einer immer weiter ansteigenden digitalen Datenflut. Große Korpora von Texten, Bildern und anderen Digitalisaten lassen sich mithilfe kurzer Skripte erfassen, aufbereiten und weiterverarbeiten, sei es im Rahmen der Heuristik, Quellenkritik, Interpretation oder Darstellung.

Das Ziel des Workshops ist es, noch nicht digital arbeitende Historiker*innen ganz praktisch an neue, digitale Methoden heranzuführen und deren Potentiale für weitere Forschungsansätze zu zeigen.

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Quelle: https://digigw.hypotheses.org/3781

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Ankündigung: Konferenz »Von Menschen und Maschinen«

Mensch-Maschine-Interaktionen in digitalen_kulturen.

Jahrestagung des Forschungsschwerpunkts digitale_kultur der FernUniversität in Hagen und der Emmy Noether-Forschungsgruppe (DFG): „Das Phänomen der Interaktion in der Mensch-Maschine-Interaktion (MMI)“
 

Von Menschen und Maschinen. Mensch-Maschine-Interaktionen in digitalen_kulturen.

 
Gerne möchten wir auf die Jahrestagung des Forschungsschwerpunkts digitale_kultur der FernUniversität in Hagen und der Emmy Noether-Forschungsgruppe (DFG): „Das Phänomen der Interaktion in der Mensch-Maschine-Interaktion (MMI)“ aufmerksam machen.
 
Wir werden vom 3. bis zum 5. März online zusammenkommen, um qualitative Neuerungen gegenwärtiger Mensch-Maschine-Interaktionen aus einer interdisziplinären Perspektive zu betrachten. Dabei kommen sowohl philosophische, kultur-, sozial- und bildungswissenschaftliche Ansätze als auch Perspektiven der Technikentwickler*innen zur Sprache.
 
Der Fokus liegt auf der Frage nach den sozialen und kulturellen Implikationen neuer MMI.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=15127

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Topic Modelling. Hands-on Training and Discussion Session – Berlin, 19.12.2019

Am 19.12.2019 findet an der FU Berlin ein Workshop zum Thema Topic Modeling statt. Die Veranstaltung wird gemeinsam organisiert von DFG Exzellenzcluster Temporal Communities (Research Area 5, „Building Digital Communities“) und dem BMBF-geförderten Infrastrukturprojekt CLARIAH-DE.

Der halbtägige Workshop soll eine Einführung in das Thema Topic Modeling in den Literaturwissenschaften bieten. Auf eine theoretische Einführung in die Methodik wird eine Hands-On-Session folgen, in der die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Hilfe eines einfach bedienbaren Tools lernen, selbst Topicmodelle aus Textsammlungen zu erstellen.

Im zweiten Teil des Workshops wird Prof. Katherine Bode Forschungsergebnisse präsentieren, die auf Topic Modeling basieren.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=12681

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Hogwarts Analytica

Zum wiederholten Mal wird seit zwei Tagen die Firma Cambridge Analytica durch meine Timeline getrieben, in Form einer durchaus spannend aufbereiteten Story, garniert mit einem Whistleblower, Facebook-Datenlöchern, Steve Bannon und den unvermeidlichen Russen. Die ausführlichsten Quellen dazu sind die beiden Qualitätsmedien Guardian und New York Times.

Cambridge Analytica (CA) sollte eigentlich allen ein Begriff sein, Ende 2016 wurde behauptet, die Firma sei der entscheidende Faktor sowohl für den Brexit, als auch für die Wahl Trumps zum amerikanischen Präsidenten gewesen. Der die Diskussion auslösende Artikel hier ist inzwischen hinter einer Paywall verschwunden, dafür ist die Einordnung des Ganzen als PR-Gig eines möchtegern-einflussreichen Unternehmens von Eva Wolfangel auf Spektrum weiterhin frei zugänglich.1

Umso erstaunlicher ist nun, wie es CA doch wieder geschafft hat, so viel Aufmerksamkeit zu generieren. Nun mag genau dies ein gewichtiger Teil des Geschäftsmodells solcher Firmen sein, aber es ist schon bemerkenswert, wie es eine Daten/Algorithmen-Klitsche wie CA zum wiederholten Male es in alle Gazetten schafft. Hauptzutat für diesen Aufmerksamkeits-Cocktail war jetzt ein Whistleblower. Ein durchaus sympathischer junger Mann, Christopher Wylie, der sich mit Nasenring, pinken Haaren und Armeeshirt ablichten lässt, behauptet „I made Steve Bannon’s psychological warfare tool“ und lässt sich vom Guardian zu seiner Zeit bei CA interviewen.

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Quelle: https://texperimentales.hypotheses.org/2520

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Workshopreihe 2018: Digitale Lehrmethoden und digitale Methoden in der Geschichtswissenschaft. Neue Ansätze für die Lehre #digigw18

Eine Veranstaltung der AG Digitale Geschichtswissenschaft im VHD in Zusammenarbeit mit dem DHI Paris, der Universität Konstanz, der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz, dem Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam, dem Institut für Geschichtswissenschaften der Humboldt Universität zu Berlin und CLARIN-D Geschichtswissenschaften. In Medienpartnerschaft mit L.I.S.A. –  das Wissenschaftsportal der Gerda Henkel Stiftung.

Konzeption und Organisation: Dr. Mareike König (DHIP); Prof. Dr.

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Quelle: http://digigw.hypotheses.org/1660

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Text Mining – Limits and Opportunities – Öffentlicher Abendvortrag von Gregory Crance am DHI Paris, 29. Juni 2017

Gregory Crane (Foto: Biblindex.hypotheses.org).

„What do you do with a Million books?“ – Diese Frage Gregory Cranes reflektiert nicht nur ein für die Geistes- und Sozialwissenschaften zunehmend virulenter werdendes Erkenntnisproblem. Sie markiert gleichzeitig eine von der Altertumswissenschaft ausgehende methodologische Wende, die sich derzeit vollzieht. Sie besteht in dem Bemühen, zunehmend digital verfügbare, strukturierte und unstrukturierte Daten für die geistes- und sozialwissenschaftliche Forschung nutzbar zu machen. Nutzbar meint hier zweierlei: Es geht einerseits darum, Daten für die Forschung zur Verfügung zu stellen (Digitalisierung, Retrodigitalisierung) und andererseits darum, im Rahmen von Blended Reading Verfahren anzubieten, um mit diesen potenziell sehr großen Datenmengen arbeiten zu können (Text Mining, Data Mining).



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Quelle: http://dhdhi.hypotheses.org/2754

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Text as a Resource. Text Mining in Historical Science #dhiha7

International Symposium at the German Historical Institute Paris (DHIP)

June 29-30, 2017

DHIP, 8, rue du Parc Royal, 75003 Paris

Organized by Mareike König (DHIP), Marie Puren (INRIA) and Matthias Lemke (DHIP) in collaboration with the working group “Digital Humanities” of the Max Weber Foundation

With the financial support of DARIAH-ERIC and the Max Weber Foundation.

Please register under event@dhi-paris.fr

 

Thursday, June 29, 2017



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Quelle: http://dhdhi.hypotheses.org/2714

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#oat2016 Open Library Badge. Ein Anreizsystem für mehr Offenheit in Bibliotheken

http://dx.doi.org/10.5281/zenodo.153920 Ziel der Initiative Open Library Badge (OLB) ist es, ein Anreizsystem für Bibliotheken zu schaffen, die das Konzept der Offenheit verfolgen. Der Badge soll entsprechende Aktivitäten und Angebote von Bibliotheken sichtbar machen. Er richtet sich sowohl an die Fachöffentlichkeit als auch an die eigenen NutzerInnen und soll eine Belohnung für den bibliothekarischen Einsatz für mehr Offenheit in Wissenschaft und Gesellschaft […]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2016/12/6847/

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Zurück zum Kerngeschäft

In der letzten Zeit habe ich hier eine Reihe aktueller Projekte und Projektideen vorgestellt, an denen ich beteiligt bin.1 Diese sind auf Kooperationen mit Historikern (autoChirp), Literaturwissenschaftlern (tiwoliJ) und Kunstgeschichtlerinnen (Cheiron) zurückzuführen, decken also einen relativ weiten Bereich des (zugegebenermaßen noch immer unüberschaubaren) Spielfelds der Digital Humanities ab. Einerseits bin ich sehr froh darum, die Gelegenheit zu haben, auf diesem Feld weit herumzukommen. Andererseits verliere ich darüber ungern mein Kerngeschäft als Computerlinguist aus den Augen und möchte es natürlich auch hier im Blog zumndest ab und an gewürdigt wissen. Da trifft es sich gut, dass just heute ein Beitrag erschienen ist, an dem ich mitgearbeitet habe und der genau dieses Kerngeschäft betrifft.

Natürlich haben auch die oben aufgeführten Projekte immer eine Schnittstelle zur Computerlinguistik, die einen eine größere (bei Cheiron geht es explizit um TextMining in einem kunstgeschichtlichen Korpus), die anderen eher eine am Rand (autoChirp hat auch eine Funktion, mit der Wikipedia-Artikel automatisch analysiert werden, allerdings nur in Hinsicht auf das Vorkommen von Zeitreferenzen). Die finanzielle Lage und das Zeitmanagement ist bei diesen kleinen Projekten immer etwas prekär, zwischendurch bekommt man mal eine Anschubfinanzierung, dann sind Gelder aus irgendwelchen Förderfonds oder Programmpauschalen übrig, schließlich ist es möglich, Studierende im Rahmen ihrer Studienleistungen an etwas arbeiten zu lassen, das sich nachher als etwas Nutzbares oder als Kristallisationspunkt für einen neuen Projektantrag herausstellt. Allerdings sind gute Leute eigentlich nur zu halten, wenn man sie auch einigermaßen anständig bezahlt.



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Quelle: http://texperimentales.hypotheses.org/1863

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