Das Ende, das keines war: Stefan Esders über den Untergang des römischen Reiches

Als Professor für die Geschichte der Spätantike und des frühen Mittelalters an der Freien Universität hat sich Stefan Esders viel mit der sogenannten Völkerwanderung befasst. Die in Zeitungen und Magazinen ausgetragene öffentliche Debatte des vergangenen Jahres über Parallelen zwischen Migration heute und in der Spätantike verfolgte er mit Skepsis. Die Argumente entsprachen seiner Einschätzung nach in vielen Punkten nicht dem Stand wissenschaftlicher Forschung. Stefan Esders sagt, letztlich unterschätzten Vergleiche der aktuellen Migration mit der spätantiken Völkerwanderung die Bedeutung der antiken Kultur. Ein Essay

Eroberung Roms in der Historienmalerei: John William Waterhouse "The Favorites of the Emperor Honorius" - der Kaiser interessierte sich demnach vor allem für seine Hühner.

Eroberung Roms in der Historienmalerei: John William Waterhouse „The Favorites of the Emperor Honorius“ aus dem Jahr 1883 – der Kaiser interessierte sich demnach vor allem für seine Hühner.

Mit Geert Wilders, dem Unseligen, fing alles an: Die aktuelle Migrationsdebatte und die spätantike Völkerwanderung miteinander zu verknüpfen heißt aus der Geschichte lernen! War das alte Rom in seiner ganzen Dekadenz nicht Horden von halbnackten Germanen erlegen, die es zuvor bereitwillig auf sein Gebiet gelassen hatte?  In einer 2011, passenderweise in Rom gehaltenen Rede, herunterzuladen in den gängigen Sprachen, ließ Wilders keinen Zweifel: Zuwanderung zerstört Europa, ganz so wie sie einst das Imperium Romanum dem Untergang geweiht hatte.

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Quelle: https://migration.hypotheses.org/691

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Ein Überblick über die städtebaulichen Entwicklungsprozesse Tarracos

In diesem Artikel sollen die städtebaulichen Entwicklungsprozesse der römischen Stadt Tarraco, gelegen in der römischen Provinz Hispania Citerior, von der Gründungsphase bis in die Spätantike,  überblicksartig skizziert werden.1

Die Stadt Tarraco2 (heute: Tarragona), die „an der Ostküste der iberischen Halbinsel, zwischen der Mündung des Iberus und den Höhen der Pyrenäen“3 gelegen war, kennzeichnete die Lage auf einem Kalksteinfelsen, der umringt war von der fruchtbaren Ebene des Campo, die für „Oliven-, Wein- und Obstanbau geeignet“4 war. Auf der westlichen Seite stieg der Felsen in terrassenförmigen Ebenen zu den Hafenanlagen und zum Mittelmeer hinab, während er auf allen anderen Seiten steil abfiel. Westlich des Stadthügels befand sich der Tulcis-Fluss (heute: Francolí-Fluss), der in das Mittelmeer mündete.

Tarraco wurde aufgrund seiner wirtschaftlichen und politischen Bedeutsamkeit um 45 v. Chr. von Caesar zur colonia Iulia Urbs Triumphalis Tarraco erhoben5 und seit dem 2. Jhr. v. Chr. aber spätestens 27 v. Chr. unter Augustus offiziell zur Hauptstadt und damit auch zum Verwaltungszentrum der Provinz Hispania citerior (deren inoffizieller kaiserzeitlicher Name Hispania Tarraconensis war).6 Zwar deuten archäologische Funde auf die Existenz einer vorrömischen iberischen Besiedlung in der Gegend von Tarraco hin, doch wurde Tarraco als größere Besiedlung mit der Errichtung der Stadtmauer erst zu Beginn des 2. Punischen Krieges um 218 n. Chr. angelegt und in den Kriegen gegen die Keltiberer im 2. Jhr. v. Chr. zu einem wichtigen römischen Stützpunkt.7 Die Zeit Tarracos unter römischer Vorherrschaft dauerte bis 476 n. Chr. an, bis Tarraco in das Westgotenreich eingliedert wurde. Ab 716 n. Chr. wurde Tarraco schließlich von den Mauren eingenommen.8

Rekonstruktionsmodell von Tarraco zu kaiserzeitlicher Zeit
Rekonstruktionsmodell von Tarraco zu kaiserzeitlicher Zeit

Die jeweiligen Stadtbilder römischer Zeit sind den archäologischen Funden zufolge – die mit Beginn der ersten systematischen Ausgrabungen unter Juan Serra Vilaró von 1928-19359 bis zu den Ausgrabungen in neuster Zeit unter Jordi López Vilar zu Tage gefördert wurden – folgendermaßen zu beschreiben: Die Besiedlung in der republikanischen Zeit konzentrierte sich auf das Hafengebiet. Ein Stadtforum wurde nahe der Stadtmauern mit Türmen an der westlichen Ecke errichtet, in deren Nähe in der suburbia Grabsteine sowie Denkmäler angelegt wurden.10 In der augusteischen Zeit und insbesondere zur Zeit des Aufenthalts des Augustus erhielt Tarraco als Hauptstadt und Verwaltungszentrum der Hispania citerior gesteigerte politische Bedeutung, was auch am Ausbau der Via Augusta erkennbar war.11 In der Kaiserzeit wurde auf den beiden höchsten Ebenen des Stadthügels das Provinzialforum der Hispania citerior errichtet. Auf der ersten Ebene befanden sich die Sakralbauten des Jupiter- und Augustustempels sowie der Altar des Augustus. Auf der zweiten Ebene befand sich ein Repräsentationsforum, das vermutlich zur Zeit des Nero oder des Vespasian ausgebaut wurde.12 Die eigentliche kaiserzeitliche Stadt umfasste ein Gebiet vom Circus auf der dritten Ebene bis zum Hafengebiet und enthielt neben den insulae auch öffentliche Bauten wie z.B. Tempelanlagen oder das Stadtforum der Kolonie, das noch unter Augustus mit einer Basilika ausgebaut wurde.13

Für das spätantike Tarraco, das bis Mitte des 5. Jhr. n. Chr. seine frühere urbane Struktur beibehielt und dessen Bevölkerungszahl im späten 5. und 6. Jhr. n. Chr. schwand14, ist durch archäologische Funde folgendes Stadtbild überliefert: Dem Stadtbild und der Wirtschaft des spätantiken Tarraco wurden durch den Einfall der Franken um 260 n. Chr. erheblicher Schaden zugefügt. Aus diesem Grunde wurden zwischen 286 n. Chr. und 293 n. Chr. Restaurierungsarbeiten an der „porticus Ioviae [basilicae?]“ (RIT 91) sowie am Ende des 3. Jhr. n. Chr. bzw. am Anfang des 4. Jhr. n. Chr. an den „Thermae Montanae“ (RIT 155) durchgeführt.15 Das Stadtforum der Kolonie behielt bis in die 360er Jahre n. Chr. seine Funktion, wobei die Basilika durch ein Feuer zerstört wurde und der Bau eines praetoriums vermutet werden kann.16

Der Circus von Tarraco im Jahr 2011
Der Circus von Tarraco im Jahr 2011

Das Provinzialforum und der Circus behielten ihre Funktion hingegen bis ins 5. Jhr. n. Chr., bis am Provinzialforum ein Mülldepot entstand. Ab 440 n. Chr. wurden Pflastersteine, Säulen und weitere Bauwerkfragmente vom Provinzialforum abgetragen, die vermutlich für Wohnbauten auf dem Forum wiederverwendet wurden. Ein nordöstlicher Bezirk des Provinzialforums funktionierte noch als Marktplatz bis in die 440er Jahre n. Chr.. Um 450 n. Chr. entstand an der heutigen Plaça d’En Rovellat, zwischen der republikanischen und der östlichen Mauer des Provinzialforums ein Kirchenkomplex.17 Um 473 n. Chr wurde Tarraco von den Westgoten unter den Befehlshabern des Königs Eurich eingenommen. Dies geschah, laut Bischof Isidor von Hispalis, gegen den Widerstand des provinzialen Adels. Konkrete Formen und Auswirkungen dieses Widerstands sind nicht überliefert.18 Negative Auswirkungen auf das Stadtbild Tarracos hatte wahrscheinlich die Verlagerung des Hauptstadtsitzes nach Toledo sowie die Steuerpflicht an Barcino als fiskalischem Zentrum des nordöstlichen Hispaniens. Tarraco blieb aber als Metropolitanbistumssitz religiös bedeutsam, was auch im Stadtbild deutlich erkennbar wurde.19 Das Provinzialforum wurde in der Spätantike in ein bischöfliches Zentrum umgewandelt: Hier wurde zwischen 475-525 n. Chr. am apex, nämlich im Sakralbezirk des Provinzialforums, eine Bischofsresidenz (episcopium) errichtet. In der Nähe, auf der Fläche des ehemaligen Augustustempels, wurde vermutlich die westgotische Kathedrale Sancta-Jerusalem errichtet, in der Gräber aus dem 5./6. Jhr. n. Chr. gefunden wurden.20 Die Besiedlung in westgotischer Zeit konzentrierte sich auf das Hafengebiet und das Gebiet des ehemaligen Provinzialforums.21

Das Amphitheater Tarracos
Das Amphitheater Tarracos

Was die Topographie der suburbia anbelangt, so scheint es, dass das Christentum dort eine bestimmende Rolle spielte, denn sieht man von dem Theater, gelegen an der heutigen Carrer dels Caputxins, den römischen Gräberfeldern im Norden (Mas Rimbau) und den Gräberfeldern aus republikanischer Zeit am heutigen Plaza de Toros sowie den in der Nähe gelegenen Villen und Gräbern aus kaiserzeitlicher Zeit ab, so ist ein umfangreiches christliches Areal mit Beginn der Spätantike extra muros auszumachen.22 Deutlich erkennbar wird am Beispiel des Theaters, das vermutlich in der Kaiserzeit errichtet, im 2. Jhr n. Chr. aufgegeben und später überbaut wurde, der in der Spätantike gängige Funktionsverlust von öffentlichen römischen Bauten.23 Direkt in der Nähe, an der heutigen Calle de Pere Martell, wurden in den Nekropolen frühchristliche Gräber (Bsp. RIT 997) mit zahlreichen Inschriften aus dem 3./4. Jhr. n. Chr. entdeckt. Die Flächen dieser Nekropolen wurden in der Kaiserzeit noch für Villen-, Gräber und Gartenanlagen genutzt.24 Zudem wurden öffentliche römische Bauten für christliche Kulte „umfunktioniert“ bzw. nutzbar gemacht. Zwischen der Via Augusta und der Passeig Maritim de Rafael de Casanova wurde um 100 bzw. 130 n. Chr. auf der Fläche eines römischen Gräberfeldes das Amphitheater errichtet25, in dem die Hinrichtung des Bischofs Fructuosus und seiner Diakone Augurius und Eulogius um 259 n. Chr., zur Zeit der Decischen Christenverfolgungen, stattfand.26 Bei Ausgrabungen zwischen 1948 und 1955 stieß man hier auf eine dreischiffige christliche Märtyrerbasilika aus dem 6. Jhr. bzw. frühen 7. Jhr. n. Chr., die als memoria für die drei Märtyrer errichtet wurde. Südlich dieser Basilika wurde eine Nekropole ad sanctos mit Funden von Grabsteinen, Sarkophagen und Mausoleen freigelegt.27

Auch wurde eine  christliche Francolí-Basilika, die umgeben war von einer großen Nekropole um 400 n. Chr. am Ostufer des Francolí-Flusses errichtet. Diese dreischiffige Basilika wurde für den Märtyrerkult und Begräbnisse genutzt. Am Anfang des 5. Jhr. wurde eine weitere christliche Basilika im Norden der Nekropole (Parc Central Church) errichtet. Diese Basilika wurde wie die Francolí-Basilika zwar auch für Begräbnisse genutzt, aber nicht für die Ausübung des Märtyrerkultes, sondern sie war klösterlich mit einem Atrium ausgestattet und war in ihrer Nutzungsweise mit einer anliegenden villa verbunden.28

 

Empfohlene Zitierweise:

Blümel, Jonathan (2011): Ein Überblick über die städtebaulichen Entwicklungsprozesse Tarracos. In: JBSHistoryBlog.de. URL: http://jbshistoryblog.de [Zugriff: DD:MM:YYYY]

 

Bild: Rekonstruktionsmodell von Tarraco zu kaiserzeitlicher Zeit, von Amadalvarez auf Wikipedia [Zugriff: 25.11.2011]

Bild: Der Circus von Tarraco im Jahre 2011, von Bernard Gagnon auf Wikipedia [Zugriff: 25.11.2011]

Bild: Das Amphitheater Tarracos, von Bernard Gagnon auf Wikipedia [Zugriff: 25.11.2011]

 

Bibliographie:

  1. Anm.: Der Forschungsstand dieses Artikels beläuft sich auf August 2011.
  2. Anm.: Einem iberischen Münzfund aus dem 3. Jhr. v. Chr. zufolge hieß die Stadt auch „Tarakon“, in der lateinischen Literatur finden sich auch die Namen „Tarracon“, „Tarracona“ und „Terracona“, bis sich der Name Tarrcaco ab der Verleihung des Kolonialranges durchsetzte. Vgl. Alföldy, G.: s.v. Tarraco, in: RE Suppl. 15 (1978). S. 578 u. 593.
  3. Siehe Panzram, S.: Stadtbild und Elite. Tarraco, Corduba und Augusta Emerita zwischen Republik und Spätantike. Stuttgart 2002. S. 23.
  4. Vgl. Alföldy in: RE Suppl. 15 (1978). S. 580.
  5. Ebenda S. 593.
  6. Vgl. Panzram 2002. S. 26-33.
  7. Vgl. López Vilar, J. / Prevosti, M.: El poblament rural del Camp de Tarragona en època tardorepublicana (seglesII-I aC) in: Laboratori d’Arqueologia i Prehistòria. Institut de Recerca Històric (Ed.): Època de canvis. Als inicis de la romanització (Estudis sobre el món rural d’ Època Romana, Bd. 5). Girona 2010. S. 111f. ; Ferrer, M. A.: Història de Tarragona. Una ciutat mediterrània. Tarragona 2006. S. 65ff. ; Alföldy 1978. S. 581-589. ; Panzram 2002. S. 27ff..
  8. Vgl. Ferrer 2006. S. 85 ; Panzram 2002. S. 120.
  9. Vgl. Serra Vilaró, J.: Excavaciones en la necropolis romano-christiana de Tarragona. Madrid 1928-1935.
  10. Vgl. Alföldy in: RE Suppl. 15 (1978). S. 588-590 ; Kulikowski 2004. S. 57-63 ; López Vilar, J.: El poblament rural del Camp de Tarragona en època romana: assaig de síntesi. (Butlletí Arqueològic, 28, Reial Societat Arqueològica Tarraconense). Tarragona 2006. S. 100f.
  11. Vgl. Alföldy in: RE Suppl. 15 (1978). S. 596-597.
  12. Vgl. Panzram 2002. S.35-39 ; Kulikowski, M.: Late Roman Spain and Its Cities. Baltimore. S. 57-62.
  13. Vgl. Panzram 2002. S. 45-50 ; Kulikowski , M.: Cities and Government in Late Antique Hispania: Recent Advances and Future Research, in: Bowes, K. / Kulikowski, M. (Eds.): Hispania in late Antiquity. Current perspectives. Brill 2005. S. 62-63 ; Hauschild, T.: Tarragona Romana. Tarragona 1993. S. 137-140.
  14. Vgl. Kulikowski 2004. S. 296.
  15. Siehe López Vilar, J.: El poblament rural del Camp de Tarragona en època romana, assaig de síntesi. (Butlletí Arqueològic, 28, Reial Societat Arqueològica Tarraconense). Tarragona 2006. S.117 ; vgl. Alföldy 1978. S. 598.
  16. Vgl. Keay S.: Tarraco in Late Antiquity, in: Christie, N. ; Loseby, St. (Eds.): Towns in Transition. Urban Evolution in Late Antiquity and the Early Middle Ages. Aldershot 1996. S. 30 ; Panzram 2002. S. 108 ; López Vilar, J.: El poblament rural del Camp de Tarragona en època romana, assaig de síntesi. (Butlletí Arqueològic, 28, Reial Societat Arqueològica Tarraconense). Tarragona 2006. S. 117.
  17. Vgl. Kulikowski 2004. S. 113-114 ; Panzram 2002. S. 110.
  18. Vgl. Panzram 2002. S. 108.
  19. Vgl. Keay in: Christie / Loseby 1996. S. 34-35.
  20. Vgl. Kulikowski in: Bowes / Kulikowski 2005. S. 64; Arbeiter, A.: Die spätantike Stadt auf der Iberischen Halbinsel, in: Brands, G. / Severin, H.-G. (Eds.): Die spätantike Stadt und ihre Christianisierung. Symposion vom 14. bis 16. Februar 2000 in Halle/Saale. Wiesbaden 2003. S. 38. ; Panzram 2002. S.109-110 ; Keay in: Christie / Loseby 1996. S. 37.
  21. Vgl. López Vilar, J.: El poblament rural del Camp de Tarragona en època romana, assaig de síntesi. (Butlletí Arqueològic, 28, Reial Societat Arqueològica Tarraconense). Tarragona 2006. S. 125.
  22. Vgl. Alföldy in: RE Suppl. 15 (1978). S. 606- 609 ; Niquet, H.: Christians at late Roman Tarraco: a reappraisal of the evidence, in: Mayer i Olivé, M.: Acta. XII Congressus Internationalis Epigraphiae Graecae et Latine ; Provinciae Imperii Romani Inscriptionibus Descriptae ; Barcelona, 3 – 8 septembris 2002. (Monografies de la Secció Històrico-Arqueològica, 10). Barcelona 2007. S. 1023.
  23. Vgl. Oepen, A.: Die Nutzung kaiserzeitlicher Theaterbauten in Hispanien während der Spätantike und der Westgotenzeit, in: Brands, G. / Severin, H.-G. (Eds.): Die spätantike Stadt und ihre Christianisierung. Symposion vom 14. bis 16. Februar 2000 in Halle/Saale. Wiesbaden 2003. S. 214 ; Panzram 2002. S. 91.
  24. Vgl. Alföldy in: RE Suppl. 15 (1978). S. 606-609.
  25. Vgl. Kulikowski 2004 S. 95 ; Kulikowski in: Bowes / Kulikowski 2005. S. 58.
  26. Vgl. Prud. Perist 6, in: Prudentius: The poems of Prudentius.  Übers. H.J. Thomson. London 1961 ; Aug. serm. 273, in: PL 38. Turnhout 1965. S. 1247-1249 ; Passio Sanctorum Martyrum Fructuosi Episcopi, Auguri et Eulogi Diacononorum, in: The acts of the Christian martyrs. Übers. H. Musurillo. Oxford 1972. S. 176-185.
  27. Vgl. Oepen in: Brands / Severin 2003. S. 214-215 ; Alföldy in: RE Suppl. 15 (1978). S. 597 ; Arbeiter in: Brands / Severin 2003. S. 36.
  28. Vgl. Kulikowski 2004. S. 222ff. ; Bowes in: Bowes / Kulikowski 2005. S. 200f. ;  López Vilar, J.: Les basíliques paleocristianes del suburbi occidental de Tarraco. El temple septentrional I el complex martirial de Sant Fructuós. (Bd. 1). Tarragona 2006. S. 296.

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Quelle: http://jbshistoryblog.de/2011/11/ein-uberblick-uber-die-stadtebaulichen-entwicklungsprozesse-tarracos/

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