Audio: „Solidarität statt Exzellenz – Nieder mit der Exzellenz!“

Einer der wichtigsten Slogans der aktuellen Uniproteste in Österreich lautet "Solidarität statt Exzellenz - Nieder mit der Exzellenz!"; die argumentative Grundlage dafür hat Renée Winter für den auf standard.at veröffentlichten Junge Akademie-Blog ausbuchstabiert.
Bei der gestrigen in Wien stattgefundenen Demo "Fair statt prekär! Universität neu denken" konnte ich beim Abbiegen der Demo von der Operngasse zum Karlsplatz folgende Audioaufnahme erstellen:

https://phaidra.univie.ac.at/o:1637972

Lokale Kopie:
Solidaritaet-statt-Konkurrenz (mp3, 1,530 KB) (CC BY-SA 4.0 International)

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022693933/

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Audio: „Solidarität statt Konkurrenz – Nieder mit der Exzellenz!“

Einer der wichtigsten Slogans der aktuellen Uniproteste in Österreich lautet "Solidarität statt Konkurrenz - Nieder mit der Exzellenz!"; die argumentative Grundlage dafür hat Renée Winter für den auf standard.at veröffentlichten Junge Akademie-Blog ausbuchstabiert.
Bei der gestrigen in Wien stattgefundenen Demo "Fair statt prekär! Universität neu denken" konnte ich beim Abbiegen der Demo von der Operngasse zum Karlsplatz folgende Audioaufnahme erstellen:

https://phaidra.univie.ac.at/o:1637972

Lokale Kopie:
Solidaritaet-statt-Konkurrenz (mp3, 1,530 KB) (CC BY-SA 4.0 International)

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022693933/

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Eine offene Forschungsfrage zum Rodelberg zu Strasshof

Dass es auch im wortwörtlichen Sinne süß ist, für's Vaterland zu sterben, wurde spätestens letzten August publik, als in der Medienberichterstattung die noch unveröffentlichten Ergebnisse einer Studie die Runde machten, gemäß der die bislang nicht aufgefundenen Überreste der 20.000 bei der Schlacht von Waterloo gefallenen Soldaten u.a. für die Zwecke der Zuckergewinnung verwendet wurden.

Wie verhält es sich damit nun im Marchfeld, wo ja Zuckerproduktion und der damit einhergehende Rübenverkehr ebenfalls eine wichtige Rolle spielen? Besonders brennend würde mich dies im Zusammenhang mit dem famosen Rodelberg interessieren, einer (später aufgeschütteten, künstlichen) Erhebung bei Straßhof, die in anderer Form im 19. Jahrhundert als Faulhügel in den Karten zu finden ist; in einem frühen Bericht über eine Eisenbahnfahrt an der Nordbahnstrecke heißt es 1840:

„Eine Viertelstunde davon [von Deutsch-Wagram] auf der rechten Seite der Bahn befindet sich die erste Mittelstation Wagram, zwei, drei Achtelmeilen von Wien entfernt, welche gewöhnlich in dreißig Minuten zurückgelegt werden. – Links gegenüber steht zwischen weitgedehnten einen hohen Grad von Fruchtbarkeit zeigenden Feldmarken, ein einzelner zur Herrschaft Süßenbrunn gehöriger Wirthschaftshof, der Helmahof genannt; worauf man rechts, ganz nahe einen mit niedern Bäumen besetzten, auf der Bahnkarte deutlich angegebenen Hügel gewahrt, gewöhnlich der Faulhügel genannt, unter welchem viele tausend Kämpfer jener Entscheidungsschlacht [Wagram 1809, AT] ruhen."

Bei diesem Faulhügel handelte es sich um eine Sanddüne, die um 1900 als Bismarkhügel bezeichnet wurde und ab den 1920er Jahren erodierte bzw. abgetragen wurde.

[...]

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022692195/

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Forderungskatalog der IG LektorInenn und WissensarbeiterInnen

Gemeinsam mit Christian Cargnelli, Daniela Haarmann und Aurelia Weikert haben ich für die IG LektorInnen und WissensarbeiterInnen einen Forderungskatalog für Gute Arbeit in der Wissenschaft erstellt, erschienen bei Mandelbaum im von Martin Birkner herausgegebenen Band "Emanzipatorische Wissenschaftskritik". Das PDF davon ist über den Schriftenserver der Uni Wien Open Access abrufbar:

IG LektorInnen und WissensarbeiterInnen: Gute Arbeit in der Wissenschaft: Ein Forderungskatalog (gemeinsam mit Christian Cargnelli, Daniela Haarmann und Aurelia Weikert), in: Birkner, Martin (Hg.): Emanzipatorische Wissenschaftskritik in Zeiten von Klimakrise & Pandemie. Wien/Berlin: Mandelbaum, 2022, S. 286–296.
Institutionelles Repositorium: https://phaidra.univie.ac.at/o:1611083

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022692129/

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Forderungskatalog der IG LektorInnen und WissensarbeiterInnen

Gemeinsam mit Christian Cargnelli, Daniela Haarmann und Aurelia Weikert haben ich für die IG LektorInnen und WissensarbeiterInnen einen Forderungskatalog für Gute Arbeit in der Wissenschaft erstellt, erschienen bei Mandelbaum im von Martin Birkner herausgegebenen Band "Emanzipatorische Wissenschaftskritik". Das PDF davon ist über den Schriftenserver der Uni Wien Open Access abrufbar:

IG LektorInnen und WissensarbeiterInnen: Gute Arbeit in der Wissenschaft: Ein Forderungskatalog (gemeinsam mit Christian Cargnelli, Daniela Haarmann und Aurelia Weikert), in: Birkner, Martin (Hg.): Emanzipatorische Wissenschaftskritik in Zeiten von Klimakrise & Pandemie. Wien/Berlin: Mandelbaum, 2022, S. 286–296.
Institutionelles Repositorium: https://phaidra.univie.ac.at/o:1611083

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022692129/

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Rezension von Helmut Bräuers „Knappentisch“

Leider versuchen sich HistorikerInnen nur selten im Genre der "wissenschaftlich gebundene[n] Fiktion" (Carsten Goehrke), eines der für mich faszinierendsten Beispiele dafür hat vor mehr als 30 Jahren Arlette Farge in ihrem auch sonst rundum lesenswerten Buch "Das brüchige Leben" vorgelegt. Umso wichtiger, dass nun Helmut Bräuer einen buchlangen Beitrag dieser Gattung Text publiziert hat, mit dem TItel "Der Knappentisch. Zwölf Geschichten aus der Krisenzeit"; für die aktuelle Ausgabe der Frühneuzeit-Info (31.2021, S. 271f) habe ich eine Rezension davon verfasst, die nun auch auf recensio.net online gelesen werden kann.

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022687469/

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Digitaler Studientag Bildredaktion der Hochschule Hannover

Digitaler Studientag Bildredaktion der Hochschule Hannover

Digitaler „Studientag Bildredaktion“

Am 19. November 2021 findet von 11:00 Uhr bis 17:30 Uhr der erste digitale Studientag Bildredaktion am Studiengang „Fotojournalismus und Dokumentarfotografie“ der Hochschule Hannover zum Thema „Zwischen Symbol und Information – Der bildredaktionelle Umgang mit der Fotografie im Journalismus“ statt. Die Konferenz bietet ein Forum, um über aktuelle Fragen aus dem Bereich der Bildredaktion und der Bildpublikation zu sprechen. Als digitale Veranstaltung im Livestream diskutieren Wissenschaftler:innen und Expert:innen mit Bildredakteur:innen sowie dem Publikum über aktuelle Trends in der Zeitungsgestaltung, die Bildredaktion im Lokaljournalismus und die Bedeutung der Bildforensik. Organisiert wird der Studientag von Dr. Felix Koltermann im Rahmen des aus dem Programm „Pro Niedersachsen“ geförderten Post-Doc Forschungsprojekts „Wandel bildredaktioneller Strukturen im digitalen Zeitungsjournalismus“. Der Studientag wird finanziert durch eine Publikationsförderung des Kulturwerks der VG Bild-Kunst. Die Veranstaltung kann sowohl auf YouTube als auch auf Zoom verfolgt werden.

Weitere Infos unter: https://www.

[...]

Quelle: https://visual-history.de/2021/10/29/digitaler-studientag-bildredaktion-der-hochschule-hannover/

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Über die Verwendung von Exposés

In ihrem auch sonst sehr lesenswerten, erstmals 1974 erschienenem Roman Leben und Abenteuer der Trobadora Beatriz nach Zeugnissen ihrer Spielfrau Laura ist folgender dialektischer Vorschlag zur Verwendung von Exposés zu finden; gilt in diesem Fall für den literarischen Bereich, vielleicht hat sich seither schon wer gefunden, die/der dies auf Exposés im Studien- bzw. Wissenschaftsbetrieb umformuliert hat:

1. Theoretische Grundlagen des Verbesserungsvorschlags (These)

Romanexposés sind unnötig. Denn Schriftsteller, die sich dran halten, sind keine. (...)

2. Praktische Grundlagen des Verbesserungsvorschlags (Antithese)

Romanexposés sind nötig. Denn Verleger, die keine verlangen, sind keine (mehr).

3. Schlußfolgerung (Synthese)

Der dialektische Verlag macht aus der Not eine Tugend und bemißt die Honorare nach dem Abweichgrad (AG).

[...]

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022686288/

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Frühneuzeit-Info 2020: Schwerpunkt DisAbility im Europa der Frühen Neuzeit

Frisch erschienen ist die neue Ausgabe der Frühneuzeit-Info; das von Julia Gebke und Julia Heinemann herausgegebene Schwerpunktthema lautet DisAbility im Europa der Frühen Neuzeit, das Inhaltsverzeichnis kann im Blog des IEFN eingesehen werden. Weitere Informationen gibt es auch auf der Homepage der Research Group DisAbility Studies.

Quelle: https://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022683208/

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