Vortrag (10.10.2017): Wissenschaftskommunikation und Wissenschaftspolitik im Deutschen Bund (1815 bis 1848)

Historische Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften 10/2017, Deutscher Bund und innere Nationsbildung im Vormärz (1815–1848) Vortrag, gehalten am 10. Oktober 2017 Denn der Deutsche Bund war alles andere als ein „vorsintflutliches Monstrum“ (H. Schulze), eine „unwürdige Verfassung“ (K. Griewank) oder gar die „Negation des Nationalstaates“ (E. R. Huber): Der Deutsche Bund war sowohl an […]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2017/11/7272/

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#linkhint Die Entwicklung des Souveränen Malteser Ritterordens von der Hospitalbruderschaft zum Völkerrechtssubjekt

http://www.univie.ac.at/rechtsgeschichte/seminararbeiten/susannefrodl.pdf Kein Orden war und ist von so langem Bestand, so großer Beständigkeit und nicht zu unterschätzender Bedeutung auf humanitärem und völkerrechtlichem Gebiet gekennzeichnet, wie der Orden vom Hl Johannes zu Jerusalem, genannt von Rhodos, genannt von Malta, besser bekannt unter der Bezeichnung Souveräner Malteser Ritterorden. Er ist der älteste noch bestehende geistliche Ritterorden der Welt. Stud.arb. jur. Wien […]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2017/11/7270/

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Operation Kulturreflexion

Dirk Baecker   I Drei Fakultäten gibt es an der Universität Witten/Herdecke. Die erste realisiert den Gründungsgedanken einer universitären Nachwuchsausbildung für die medizinische Praxis im Allgemeinen und das Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke im Besonderen, die zweite gehorcht einem Hochschulgesetz, das den Status einer Universität damals nur für eine Einrichtung kannte, die mindestens zwei Fakultäten aufweist (heute erspart sich das HG Definitionen, indem es die Hochschulen in §1 (2) schlicht namentlich listet, für die es gilt). Es lag nahe, der Fakultät für Gesundheit und ihrem Interesse an […]

Quelle: http://kure.hypotheses.org/356

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Militainment made in Germany

Vor einigen Monaten startete die zweite Webserie der Bundeswehr auf der Videoplattform Youtube. „Mali“ verspricht, Bundeswehrsoldaten im Einsatz begleiten zu können und so ein immersives Erlebnis des Auslandseinsatzes der Bundeswehr zu erhalten. Die Serie bekommt große mediale Aufmerksamkeit, viel Kritik aber auch hunderttausende Klicks pro Folge.

„Mali“ wurde für rund zwei Millionen Euro produziert, die Kosten für die Werbemaßnahmen liegen bei rund 6,5 Millionen Euro. Dazu gehören Printkampagnen und besonders die Begleitung der Serie auf verschiedenen sozialen Netzwerken. Die Plakate sind somit nur ein kleiner Teil der Werbemaßnahmen, von denen sich der Großteil in Online-Netzwerken wie Facebook oder Instagram abspielt.



Die Plakate greifen zwei Bildtraditionen auf: Erstens lässt sich feststellen, dass sie in Farbgebung und Aufmachung an bekannte Videospiele wie die Spielereihe „Call of Duty“ erinnern.

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Quelle: https://moralicons.hypotheses.org/475

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Der streitsüchtige Krebs: Mobilität und Repräsentation von tierischen Objekten in der Amboinsche Rariteitkamer

Esther Helena Arens

Im Europa des 16. Jahrhunderts hatten sich für die Darstellung von Pflanzen und Tieren Regeln herausgebildet. In den visuellen Formaten versuchten die Künstler, wie Florike Egmond schreibt, die Anforderungen der Malerei mit der Vermittlung von Informationen zu kombinieren. Die Nachfrage nach diesen zoologischen und botanischen Informationen war von einem naturhistorischen Forschungsprogramm bestimmt, in dem Wiedererkennung und Identifikation Priorität hatten. Um dieses Ziel zu erreichen, waren zunächst die allgemeine Form, Größe und Struktur des abzubildenden Objekts von Bedeutung. Für die Darstellung von Tieren galt im Besonderen: „[…] texture, colour patterns, tails and fins, horns, antlers and the shape of the head usually received special attention, and images of sitting or standing animals in profile were favoured over those showing movement or typical poses.“ (Egmond, 125) Anders als bei Pflanzen, die als Individuen an einem Standort bleiben und in den meisten Fällen von äußeren Kräften bewegt werden, sind einzelne Tiere in den meisten Fällen aber von sich aus im Raum beweglich und wechseln ihre Position häufig.

In Untersuchungen zur Naturgeschichte des 17.

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Quelle: http://rumphius.hypotheses.org/361

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Hörer*innen-Treffen am 18.1.2018 in Wien

Am 18. Januar sind wir seit längerem mal wieder beide an einem Ort. Die Gelegenheit wollen wir nutzen und ein Hörer*innen-Treffen machen. Der Plan ist, dass wir uns gegen 18 Uhr in Wien treffen, eine (historische) Ausstellung besuchen und anschließend noch was trinken gehen. Wohin steht noch nicht fest – werden wir aber noch rechtzeitig bekanntgeben.

Wer mitkommen möchte: Bitte meldet euch kurz mit einem +1 in den Kommentaren oder auf Twitter, sehr willkommen sind auch Ausstellungsvorschläge. Wir freuen uns auf euch!

UPDATE: Wir haben jetzt genauere Details zum Ablauf!

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Quelle: https://www.geschichte.fm/hoererinnentreffen-januar-2018/

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Hörer*innen-Treffen am 18.1.2018 in Wien

Am 18. Januar sind wir seit längerem mal wieder beide an einem Ort. Die Gelegenheit wollen wir nutzen und ein Hörer*innen-Treffen machen. Der Plan ist, dass wir uns gegen 18 Uhr in Wien treffen, eine (historische) Ausstellung besuchen und anschließend noch was trinken gehen. Wohin steht noch nicht fest – werden wir aber noch rechtzeitig bekanntgeben.

Wer mitkommen möchte: Bitte meldet euch kurz mit einem +1 in den Kommentaren oder auf Twitter, sehr willkommen sind auch Ausstellungsvorschläge. Wir freuen uns auf euch!

Quelle: https://www.zeitsprung.fm/hoererinnentreffen-januar-2018/

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Wie finde ich Quellen für meine Hausarbeit, meine Abschlussarbeit, mein Forschungsprojekt? | Quellenkunde 1

Akten im Rigsarkivet København (Foto: Levke Harders, 2017)

Akten im Rigsarkivet København (Foto: Levke Harders, 2017) CC BY-NC-SA 3.0 DE

von Levke Harders

Sie wollen (oder müssen) eine kleinere oder größere Forschungsarbeit schreiben, in der die Argumentation (auch) auf einer Quelleninterpretation beruht? Wissen aber gar nicht, wie Sie überhaupt zu diesem Material kommen? Hier finden Sie einige Antworten! (Disclaimer: Die folgenden Tipps beruhen sowohl auf meiner Lehrtätigkeit als auch auf meinen Forschungsinteressen, treffen also bspw. für ein Thema der mittelalterlichen Geschichte nur bedingt zu.)



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Quelle: https://belonging.hypotheses.org/641

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It’s not about you! – Eine Annäherung an das Ambience Action Game in zwei Akten

Screenshot von Tacoma (erstellt und bearbeitet von Felix Zimmermann)

Screenshot von Tacoma (erstellt und bearbeitet von Felix Zimmermann)

Dieser Dialog basiert auf einer Diskussion zwischen den protagonistisch tätig werdenden mächtigen™  Wissenschaftlern, die unter einem Facebook-Post zu Tacoma ihren Anfang nahm und sich dann im Austausch von Privatnachrichten fortsetzte. Getrieben von der Suche nach einem anregenden theoretischen Konzept, mit der er sich dem affektiven Erleben von Geschichte im Digitalen Spiel in seiner Masterarbeit annähern könnte, wandte sich der mächtige™ Geschichtswissenschaftler an den mächtigen™ Kulturwissenschaftler, nicht ahnend, dass in dessen Kopf bereits ein Begriff reifte, der den des “Walking Simulators” abzulösen vermag. Dass dieser dann auch produktiv mit einem historiographischen Zugang verbunden werden konnte, zeigte sich schnell, als beide sich dialogisch die begriffsformenden Bälle hin und her spielten. Anstatt in der von Facebook überwachten Privatheit sein ewig unbeachtetes Dasein zu fristen, entschlossen sich beide, diesen Dialog hier in überarbeiteter und erweiterter Form zu veröffentlichen.

1. Akt

[Die Wolken hängen tief über der kargen Hebrideninsel. Eine einsame Möwe zieht träge Kreise an der Felsenküste.

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Quelle: http://gespielt.hypotheses.org/1727

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In Zukunft verbunden

Digitale Infrastrukturen für die Forschung

Digitale Forschungsinfrastrukturen zählen bereits heute zu den Grundbedingungen für exzellente Forschung. Für zukunftssichere Forschungsbedingungen sichert die MWS den Anschluss an die übergreifenden Informationsinfrastrukturen und gestaltet die Entwicklungen mit.

Die Zukunft der digitalen Forschungsinfrastrukturen

In Zeiten multidisziplinärer Verbundforschung mit digitalen Methoden in internationalen Teams lassen sich die dafür notwendigen Infrastrukturen (wie Analysesysteme, Datenzentren, Virtuelle Forschungsumgebungen, etc.) nicht mehr im eigenen Keller betreiben. Aber auch für kleine, fokussierte Vorhaben und die Einzelforschung ohne eigene Kapazitäten sind übergreifende und nachhaltige Angebote für die Forschung unverzichtbar. Auf institutioneller Ebene schließlich ist die Abdeckung der vielfältigen neuen Kompetenzen die größte Herausforderung.

In der Entwicklung dieser digitalen Forschungsinfrastrukturen findet derzeit ein Paradigmenwechsel statt. Bedingt durch Projektförderung und dezentrale Strukturen in den Wissenschaftssystemen ist eine durch Ungleichzeitigkeit und Zersplitterung geprägte Landschaft von Initiativen in der Findungs- oder Experimentierphase entstanden.

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Quelle: http://mws.hypotheses.org/39412

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