Jenseits der „Lügenpresse“-Parolen. Ein Gastbeitrag von Wolfgang Lieb

Dieser Beitrag ist ein Ergebnis der Jahrestagung des Instituts für Protest- und Bewegungsforschung am 24. und 25. November 2017 in Berlin (Tagungstitel: Jenseits der “Lügenpresse”-Parolen – Soziale Bewegungen und die Zukunft der Medienkritik). Wolfgang Lieb hat an einer Gesprächsrunde mit der Überschrift „Lügenpresse“? – nix da! Wie positioniert sich eine progressive Medienkritik in Zeiten von Verleumdung und Verschwörungsideologien?“ teilgenommen und seine Notizen in diesem Text ausformuliert. Wolfgang Lieb war fast zwölf Jahre Mitherausgeber der NachDenkSeiten und ist einer der profiliertesten Beobachter der Medienkritik, die sich in Blogs und Online-Netzwerken artikuliert. Über die Berliner Tagung selbst hat Uwe Krüger hier berichtet.



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Quelle: https://medienblog.hypotheses.org/836

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Bericht von der Tagung #dhnord2017 in Lille, 27.-29.11.2017 über #digitalhistory

Im Rahmen einer „Tournée“ von drei Tagungen/workshops in Frankreich habe ich am 27. November am ersten Tag der #dhnord Tagung in Lille teilgenommen. Diese Tagung wurde vom MESHS organisiert und beschäftigte sich mit dem Thema „Digitale Geschichte“: (De)constructing Digital History. (Programm als PDF)

In Kooperation mit dem Luxembourg Centre for Contemporary and Digital History (C2DH) und durchaus international ausgerichtet bot sich an diesem ersten Tag die Möglichkeit, etwas genauer über den aktuellen Ort der Digitalen Geschichtswissenschaft zwischen Digital Humanities und der Fachdisziplin Geschichtswissenschaft nachzudenken. Andreas Fickers vom C2DH führte in das Thema der Tagung mit einem Vortrag zu „Digital History: On the heuristic potential of thinkering“ ein. Zunächst stellte er fest, dass Geschichtswissenschaft heute schon digital sei, wir also nur noch über Grad und hermeneutische Konsequenzen dieser Digitalisierung sprechen müssen. Er forderte explizit die Einführung von „digital hermeneutics“ in die Geschichtswissenschaft als Teil der Ausbildung. Unter digital hermeneutics versteht er dabei „the critical and self reflexive use of digital tools and technologies for the development of new research questions“.

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Quelle: http://digihum.de/blog/2017/12/01/bericht-von-der-tagung-dhnord2017-in-lille-27-29-11-2017-ueber-digitalhistory/

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CfP „Challenges in archaeological and historical network analysis“

Call for presentations:
„Challenges in archaeological and historical network analysis“ – Organized session at the XXVIII Sunbelt Conference, June 26-July 1, 2018 at Utrecht University

Over the last decades, network analysis has made its way from a fringe theory to an established methodology in archaeological and historical research that goes beyond a purely metaphorical use of the network term. A substantial number of studies on different topics and periods have shown that network theories and methods can be fruitfully applied to selected bodies of historical and archaeological sources. Yet in many of these initial studies, important methodological concerns regarding the underlying sources, missing data, data standardization and representation of networks in space and time have not been adequately acknowledged and sometimes even completely neglected.

The session invites contributions from researchers applying methods of formal network analysis in archaeological or historical research. A special emphasis of the session will be on the unique challenges that arise in the domain-specific application of these research methods. We welcome submissions on any period, geographical area or topic.

One or more sessions at the 2018 International Network for Social Network Analysis (INSNA) Sunbelt Conference will focus on archaeological and historical network analysis.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=8786

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Vom Aufstieg des Risikos und der Auflösung des Erwartungshorizonts

Ringvorlesung und Diskussion mit Rüdiger Graf

30.11.2017 von Anna Maria Schmidt und Helen Wagner

Den Auftakt unserer Ringvorlesung zum Thema „Imaginationen. Entwürfe von Vergangenem und Zukünftigem“ machte Rüdiger Graf vom Zentrum für Zeithistorische Forschung in Potsdam, der zurzeit eine Gastprofessur an der Freien Universität Berlin innehat. Wie der Vortragstitel „Der Aufstieg des Risikos und die Auflösung des Erwartungshorizonts. Veränderungen der Zukunft im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts“ verspricht, widmete sich Graf in seinem Vortrag der Konjunktur des Risikobegriffs und dem damit einhergehenden Wandel des Zukunftsverständnisses seit den 1970er Jahren. Zunächst näherte er sich dem Aufstieg des Risikobegriffs in modernen Selbstbeschreibungen, den er anhand der Ausdifferenzierung, Popularisierung und Verwissenschaftlichung des Risikobegriffs festmachte.

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Quelle: http://grk1919.hypotheses.org/328

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Vortrag (25.10.2017): Konzept, Ziele und Technik der Deutschen Historischen Bibliografie

Institut für Zeitgeschichte Veranstaltung: Deutsche Historische Bibliografie. Präsentation, Partner und Perspektiven Vortrag, gehalten am 25. Oktober 2017 Ende 2015 wurde die Arbeit an den ‚Jahresberichten für deutsche Geschichte‘ an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften eingestellt. Bereits 2013 war die Auflösung der Arbeitsgemeinschaft Historischer Forschungseinrichtungen (AHF) als Träger der ‚Historischen Bibliographie‘ erfolgt. Angesichts dieser Situation entwickelt […]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2017/11/7296/

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durchsichten: Hungerstreiks. Notizen zur transnationalen Geschichte einer Protestform im 20. Jahrhundert

www.bpb.de/apuz/216235/ Wir sehen keine weitere politische Möglichkeit, als in den unbegrenzten Hungerstreik zu treten”, hieß es im Oktober 2012 in einer Erklärung von Geflüchteten, die in Berlin für die Anerkennung als politische Flüchtlinge und die Rechte von Asylsuchenden protestierten. Mit dieser Protestbewegung wurden Hungerstreiks wieder zum Gegenstand der politischen Debatte in Deutschland. Als Praktik des […]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2017/11/7293/

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Nachwuchs-Stipendien für Archivrecherchen im Österreichischen Staatsarchiv

Das Institut für den Donauraum und Mitteleuropa verleiht für maximal vier NachwuchswissenschaftlerInnen aus dem Bereich der Geschichts- und Politikwissenschaften, die zur Geschichte der Habsburgermonarchie im Österreichischen Staatsarchiv forschen wollen, Stipendien in memoriam Dr. Teodora Toleva, Einreichfrist ist der 1.2.2018, weitere Informationen unter http://www.idm.at/postgraduates/stipendien-in-memoriam-dr-teodora-toleva

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022639621/

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„N. O. Body – Aus eines Mannes Mädchenjahren“ – von einer Medizinhistorikerin neu gelesen V: Diskussion – Resümee – Literatur

Diskussion Wie wird eine Besonderheit, ein Leiden von wem und wann bewertet? Und gibt es nicht zu unterschiedlichen Zeiten unterschiedliche Ausschläge hinsichtlich der diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten, des juristischen Rahmens und der Selbst- und Fremdzuschreibungen? Was…

Quelle: http://intersex.hypotheses.org/5173

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