Quo Vadis-Praxisatelier I: Einstiegsdroge Excel. Grundlagen digitaler Datenverarbeitung für Mediävist*innen (25.10.2024)

Sebastian Gensicke (RWTH Aachen), Maria Kammerlander (Universität Freiburg), Pauline Spychala (DHI Paris)

Termin: 25.10.2024, 9:00-12:30 Uhr, online

Beschreibung:

Um Daten digital zu erfassen, auszuwerten und zu präsentieren, braucht es manchmal gar nicht viel: Schon eine einzige Tabelle kann die weite Welt der digitalen Möglichkeiten eröffnen. Anhand von Beispielen aus der mediävistischen Forschungspraxis sollen in diesem Workshop die Grundlagen für einen erfolgreichen Einstieg in die Welt der Digital Humanities gelegt werden. Wie legt man eine Exceltabelle an, um ein Quellenkorpus effizient und nachhaltig digital aufzubereiten? Wie kann eine Tabellenkalkulation bei quantitativen, aber auch qualitativen Analysen helfen? Wie exportiert man seine Daten, um sie zu visualisieren?

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Quelle: https://digigw.hypotheses.org/5455

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Quo Vadis-Praxisatelier II: Wege durchs digitale Labyrinth. Mediävistisches Arbeiten mit digitalen Sammlungen (8.11.2024)

Sebastian Gensicke (RWTH Aachen), Maria Kammerlander (Universität Freiburg), Pauline Spychala (DHI Paris)

Termin: 8.11.2024, 9:00-12:30 Uhr, online

Beschreibung:

Worauf müssen wir achten, wenn wir mit Digitalisaten oder digitalen Sammlungen arbeiten? Welche DH-Tools ermöglichen Digitalisate für das eigene Forschungsprojekt zu organisieren? Anhand von Beispielen aus der Forschungspraxis werden diese Fragen beantwortet und gezeigt, wie man sich in digitalen Sammlungen zurechtfinden kann und worauf bei der Arbeit mit Digitalisaten geachtet werden muss: Wo findet man den Zitierlink? Wie müssen Digitalisate im Gegensatz zu Archivalia referenziert werden? Welche Lizenzierungen gibt es und was bedeuten sie für unsere Arbeit?

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Quelle: https://digigw.hypotheses.org/5440

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Quo Vadis-Praxisatelier III: Von A–Z. Handwritten Text Recognition (HTR) für Anfänger*innen (22.11.2024)

Sebastian Gensicke (RWTH Aachen), Maria Kammerlander (Universität Freiburg), Pauline Spychala (DHI Paris)

Termin: 22.11.2024, 9:00-12:30 Uhr, online

Beschreibung:

Ziel des Workshops ist es, eine Einführung in die automatische Transkription von Handschriften zu geben, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf den Fragen liegt, die man sich vor Beginn eines Projekts mit dieser Methode stellen sollte. In einem zweiten Schritt werden die Transkriptionsplattformen Transkribus und eScriptorium anhand konkreter Beispiele und Übungen vorgestellt.

Dieser Workshop ist Teil der Quo Vadis-Praxisateliers, in denen Mediävist*innen in Grundlagen des digitalen Arbeitens einführen und ihr Paxiswissen aus den eigenen Forschungsprojekten an alle Interessierten vermitteln, die lernen wollen, selbständig mit den Methoden der Digital Humanities zu arbeiten. Die dreistündigen Hands-on-Workshops sind auf einen niedrigschwelligen Einstieg ausgerichtet und ermöglichen einen Erfahrungsaustausch.

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Quelle: https://digigw.hypotheses.org/5425

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Aschersleben im 19. Jahrhundert – ein Zwischenstand

Die erste Aufgabe für das Projekt “Aschersleben im 18. und 19. Jahrhundert” bildete die Schaffung eines Geodatensatzes orientiert an den zum damaligen Zeitpunkt bereits vorhandenen Projekten zu Paris und Gotha. Im Zuge dessen wurden basierend auf den im Stadtarchiv zugänglichen folgenden drei Quellen bisher 1532 Liegenschaften im Stadtbereich von Aschersleben (Stand 7. Juni 2024) angelegt:

Situationsplan von Aschersleben, 1839

Amtliches Verzeichniß der polizeilichen Nummern der Wohngebäude der Stadt Aschersleben, 1875

Plan der Stadt Aschersleben, 1885 

Für jede Liegenschaft wurden folgende Informationen flächendeckend aufgenommen: Konkordanz der Nummerierung vor und nach 1875 (im Label und unter der Property Benennung), Zuordnung zu Straße und Stadtviertel, Geokoordinaten und Informationen zu Aspekten der Gestaltung. Über die Benennung ist letztlich auch abrufbar, welchem System der Hausnummerierung die Angabe zugeordnet werden kann.

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Quelle: https://blog.factgrid.de/archives/3733

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Eine bisher unbekannte Quelle zum frühen Netzwerk der Franckeschen Stiftungen

Im Hauptarchiv der Franckeschen Stiftungen befindet sich unter der Signatur AFSt/H A 9 eine 300 seitige gebundene Namensliste, die bisher in der Forschung nie beachtet wurde, weil vollkommen unbekannt war, wann sie erstellt wurde, wer sie erstellt hat, wer die Personen sind, die darin auftauchen oder zu welchem Zweck sie angelegt wurde.

Diese Liste besteht aus drei Teilen: einem ersten alphabetischen Namensregister (Seite 1-137), einem zweiten alphabetischen Namensregister unter dem Titel “Supplementum” (Seite 138-227) und einem Ortsregister, für welches auf den vorhandenen Leerseiten die verzeichneten Personen nach bestimmten Orten aufgelistet wurden; siehe zum Beispiel:

Alle Einträge des alphabethischen Registers (S. 1-137).

In diesen drei Teilen der Liste lassen sich drei bis vier Schreibhände identifizieren. Durch Handschriftenvergleich lassen sich zumindest zwei dieser Schreibhände relativ sicher identifizieren. Liste 1, die von nur einer Person geführt wurde, wurde vermutlich von Georg Heinrich Neubauer (Ökonom, Waisenvater und Baumeister der Anstalten) angelegt. Liste 2, das Supplementum, wurde durch Heinrich Julius Elers (Gründer und Inspektor von Buchhandlung und Druckerei des Waisenhauses) und vermutlich einem weiteren unbekannten Schreiber angelegt.

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Quelle: https://blog.factgrid.de/archives/3703

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Belvedere Summer School 2024 – Call for Applications

Das Belvedere Research Center in Wien veranstaltet von 2.-6. September 2024 zum zweiten Mal eine fünftägige Summer School zum Thema „Sammlungsinstitutionen in einer digitalen Welt: Strategien – Methoden – Tools“. Organisiert wird sie in Kooperation mit dem Institute for Digital Culture der University of Leicester, der Universität für Weiterbildung Krems und der Ars Electronica Linz. Die Summer School richtet sich an aktuelle und zukünftige Fachleute aus Sammlungsinstitutionen und GLAMs im deutschsprachigen Raum. Die Bewerbungsfrist läuft aktuell noch bis 17. Juni.

ÜBER DAS PROGRAMM



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=21034

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