Rezension zu: Franziska Klein: Die Domus Conversorum und die Konvertiten des Königs. Fürsorge, V...
Italien und die EU. Beziehungsstatus: Es ist kompliziert
Italien und die Europäische Union sind auf das Engste miteinander verbunden. Doch die Beziehung ist ...
Vom Theater übers Kino zur Metadiegese – und zurück
Olivier Assayas’ Clouds of Sils Maria als ewige Wiederkunft des Gleichen? von Paul Busch Schon seit ...
Digitale Erinnerungskultur in Sachsen
Ergebnisse & Eindrücke der Tagung 2022 Die Tagung Erinnerungskultur digital – Impulse, Her...
Quelle: https://erdi.hypotheses.org/220
2. Advent: Weihnachtsflair in den Fotos der Leipziger Messe
Was wäre Weihnachten ohne Lichter, Kugeln und Schmuck? Die aktuellen Deko-Trends und traditionelles ...
Der kurze Sommer der Anarchie: Alexander Kluge, Hans Magnus Enzensberger & Erni…
Ich glaube aber, dass uns noch mehr als der Krieg die ungeheure Freiheit des Sommers 1945 geprägt hat. Sie müssen sich den Kontrast vorstellen zwischen den zwölf Jahren Naziherrschaft und diesem Sommer, in dem wir die völlige Abwesenheit von Herrschaft erleben. Es gibt keine Politik, keine Obrigkeit – keine Beamten. Und die Vaterherrschaft ist in etlichen Familien auch für einen Moment ausgesetzt. Viele Väter sind in Gefangenschaft oder tot.
Ob sich damit schon wer intensiver auseinandergesetzt hat? Ähnliches scheint auch für manche Jugendliche in Wien gegolten zu habend:
Die junge Schauspielerin Erni Mangold, die unmittelbar nach dem Krieg zur Clique rund um Helmut Qualtinger und Paul Popp stieß, erinnert sich an wilde Zeiten mit viel Alkohol und wenig Schlaf, an nächtliche Bäder im Donnerbrunnen, an Lokale, in denen Uzzi Förster, Friedrich Gulda und andere Jazz gespielt haben – während sie am Tisch dazu getanzt hat: 'Wir haben uns den ersten Bezirk unter den Nagel gerissen. Es war eine Zeit, in der man es herrlich fand, das alles so kaputt und verdreckt war in dieser Stadt.'
Beyer, Wolfgang/Ladurner, Monica: Im Swing gegen den Gleichschritt. Die Jugend, der Jazz und die Nazis.
[...]
Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022692422/
Note to self
Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022692414/
2 Stellen für Doktorand.innen in Computer-/Soziolinguistik an der Universität Luxemburg
Liebe Kolleg.innen,
im Rahmen eines neuen Forschungsprojekts (TRAVOLTA – Tracing Attitudes and Variation in Online Luxembourgish Text Archives) haben wir derzeit zwei Stellen für Doktorand.innen mit einem Hintergrund in NLP, Computerlinguistik, Soziolinguistik oder Variationslinguistik zu besetzen. Die Kandidat.innen werden Mitglieder des Departments of Humanities der Universität Luxemburg.
Das Projekt wird das erste sein, das die Entwicklung des Luxemburgischen zu einer vollwertigen Schriftsprache anhand von Daten des Nachrichtenportals RTL.lu verfolgt. Wir werden neue Werkzeuge und Pipelines für NLP-Zwecke entwickeln und sie nutzen, um Variation und soziale Positionierungen in geschriebenen Texten zu untersuchen.
[...]
Quelle: https://dhd-blog.org/?p=18695
Publizieren in der Medienwissenschaft — Andreas Kirchner über Open Access als Standard
“Books” auf Unsplash Die diesjährige Jahrestagung der Gesellschaft für Medienwissenschaf...
Ausstellungseröffnung: „An den Rändern taumelt das Glück.“ Die späte DDR in der Fotografie
Foto: Matthias Leupold, Ohne Titel, Berlin 1985 / VG Bild-Kunst © mit freundlicher Genehmigung
Die in Fotografien festgehaltene DDR ist ein abgeschlossenes Bilderkonvolut, das unterschiedliche Genres und Akteur:innen vereint. Mit historischem Abstand lohnt es sich, das Material neu zu betrachten.
Die Ausstellung versammelt Bekanntes und wenig Gezeigtes und spiegelt alltägliche Lebenswelten von DDR-Bürger:innen, ohne sich dabei zwingend in der Mitte der Gesellschaft wiederzufinden. Die fotografischen Positionen bewegen sich von dokumentarischen Praktiken zu künstlerischen und inszenierten Bildwelten, schließen den medialen Grenzgänger Fotofilm ein und befragen die verwandtschaftlichen Verhältnisse zwischen Film und Fotografie.
Zu sehen sind Fotografien, die in den 1970ern und 1980ern sowie den frühen 1990ern entstanden, jedoch nicht ausschließlich von DDR-Bürger:innen gemacht wurden. Das Ende der DDR ist nicht das Ende der Bilder. Welche Blicke wählen wir, um uns welches Bild von einer Gesellschaft zu machen, deren innere Verfasstheit bis heute viele Fragen offenlässt?
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Quelle: https://visual-history.de/2022/12/02/ausstellungseroeffnung-an-den-raendern-taumelt-das-glueck/