Einführung Es gibt viele Formen von Interaktivität und wie diese in Bezug auf Video-Games verwendet ...
Auf der Suche nach dem digital dump
Mit dem Einzug der Informatik in die Wissenschaften und der Herausbildung des Forschungsfeldes, das sich heute Digital Humanities nennt, werden häufig dieselben Diskurse über die Archivierung und Nachnutzung von Daten geführt. Auch die Geschichtswissenschaft und die Digital History sind nicht von diesem Phänomen ausgeschlossen. Obwohl das Problem bereits in den 1970er Jahren erkannt wurde, besteht es bis heute. Die technischen Mittel haben sich verändert, ebenso wie die Daten, die archiviert werden sollen, aber die Problemstellung bleibt dieselbe: Wie können Daten effektiv erhoben, verarbeitet, anschließend für andere Wissenschaftler*innen zugänglich gemacht und gesichert werden? Trotz all der Forschung, die im letzten halben Jahrhundert im Bereich der Geschichtswissenschaft betrieben wurde, hat manche*r Historiker*in Schwierigkeiten, verlässliche Daten zu finden und die eigenen Daten nachhaltig aufzubereiten und bereitzustellen. Vielleicht, weil diese in der Theorie bereits existierenden Daten auf Magnetband in den Kellern irgendeiner Universität, eines Institut oder eines ehemaligen Professors liegen. Warum wurden viele Daten nie archiviert, aufgehoben, dokumentiert oder sind verloren gegangen? Die Gründe dafür sind vielfältig und haben neben einem fehlenden Bewusstsein häufig auch in irgendeiner Form mit Geldern oder eher dem Fehlen von Geldern zu tun. Blickt man zurück in die Fachliteratur der Vergangenheit, findet man weitere Gründe, die das Verschwinden von Daten erklären; dazu zwei Beispiele:
Im Jahr 1977 versammelten sich bekannte französischsprachigen Mediävist:innen (und weitere) in Rom zu einer Tagung der École Française de Rome.
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Auf der Suche nach dem digital dump
Mit dem Einzug der Informatik in die Wissenschaften und der Herausbildung des Forschungsfeldes, das...
DHI Warschau: Massengräber des Holocaust
Als Orte des Holocaust werden vor allem die nationalsozialistischen Konzentrations- und Vernichtungs...
GAG488: Hokusai und die Große Welle
Wir springen in dieser Folge in die 1830er Jahre. Es ist jenes Jahrzehnt, in dem der zu jenem Zeitpunkt schon über 70-jährige Künstler Katsushika Hokusai ein Bild kreiert, das bald nicht nur in Japan, sondern auf der ganzen Welt Berühmtheit erlangen wird.
Wir sprechen in dieser Folge über die sogenannte "Große Welle", einen Holzschnitt, der wie kaum ein anderes Kunstwerk die Fantasie der Menschen beflügelt – und zwar bis heute.
Erwähnte Folgen
- GAG228: Berliner Blau – die Erfindung einer Farbe - https://gadg.fm/228
- GAG255: Die 47 Ronin - https://gadg.fm/255
- GAG311: Der Imjin-Krieg - https://gadg.
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Zwischen Konkurrenz und Kooperation
Konkurrenz und Kooperation haben Einfluss auf unseren Organismus. Sie verändern das Gehirn und damit...
Wie weiter? Mit Open Citizen Science
Was wollen wir noch wissen? Darum geht’s doch in Bibliotheken. Um Haushaltskürzungen, um neue ...
Workshop: Briefe im Labor. Auswertungen digitaler Briefdatensammlungen
Workshop des DFG-Projekts „Der deutsche Brief im 18. Jahrhundert“
Darmstadt, 20.–21. Februar 2025
Veranstaltungsort:
Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt
ULB Stadtmitte – Vortragssaal S1|20
Magdalenenstraße 8, 64289 Darmstadt
Konzeption und Organisation:
Baptiste Baumann, Prof. Dr. Elisabeth Décultot, Stefan Dumont, Katrin Fischer, Ruth Sander, Prof. Dr. Thomas Stäcker
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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=22000
23. Januar 1625: Ein Briefwechsel mit Rom
Auch im 17. Jahrhundert war es bereits üblich, sich alles Gute zum neuen Jahr zu wünschen. Es gehör...
Ukraine’s Museums in War: An Interview with Olha Honchar
Quelle: https://href.hypotheses.org/4026