Dr. Gabriela Schwarz-Zanetti und M.A. Lukas Heinzmann stellten uns am 25. Oktober 2021 ihr Projekt d...
Neue DHd-AG „Empowerment“ gegründet
Wir freuen uns sehr, die Gründung einer neuen DHd-AG namens „Empowerment“ bekannt geben zu dürfen.
Ziele der AG „Empowerment“
In den letzten Jahren sind in der Wissenschaft vermehrt Stimmen laut geworden, die auf unsichtbare Machtstrukturen, prekäre Arbeitsverhältnisse und diskriminatorische Selektionspraktiken hinweisen. Neben Fragen der sozialen Mobilität spielen hierbei auch gesamtgesellschaftliche Auseinandersetzungen mit Geschlechtergerechtigkeit, kolonialem Erbe und weiteren – auch durchaus kontrovers diskutierten – Themen eine Rolle. Während sich die Digital Humanities in internationalen Diskursen an solchen Stellen einbringen, sowohl was eine Reflektion der wissenschaftspolitischen Relevanz für das Fach als auch der Methoden und wissenschaftstheoretischen Implikationen angeht, besteht im deutschsprachigen Raum noch das Desiderat, für einen solchen Austausch einen Gesprächsraum zu schaffen. Hier möchte die AG ansetzen. „Empowerment“ – gemeinsam, konstruktiv, pragmatisch.
Weitere Informationen über die DHd-AG Empowerment finden Sie hier:
https://dig-hum.
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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=17024
Über Feuilletondebatten und Antisemitismus: Eine Rezension zu Maxim Billers „Der falsche Gruß“
If the Jew did not exist, the anti-Semite would invent him.Jean-Paul Sartre, Antisemite and Jew, 19...
Die Unbeugsamen (2021)
„Die Unbeugsamen“ von Torsten Körner beleuchtet den steinigen Weg von prominenten Politikerinnen ver...
N’estant expert en la langue françois: Indizien für sprachliche Bredouillen und bilinguale Amtmänner im Grenzraum um 1600
Mitte Dezember 1602 sollten in Nancy, der Hauptstadt des Herzogtums Lothringen, Generalstände (états...
Grete Ring – the wittiest of them all | Die bemerkenswerte Kunsthändlerin im Schatten der Galerie Paul Cassirer
Grete Ring wurde von ihren Zeitgenossen als unglaublich schlau, exzentrisch, originell und mutig bes...
Quelle: https://witam.hypotheses.org/395
Wie Bibliotheken Wissenschaftler:innen bei ihren Blogprojekten unterstützen können
Am 10. November 2021 fand der Online-Workshop “Neue Formate in der Wissenschaftskommunikation...
Einbindung des wissenschaftlichen Nachwuchses: Der 1. CLARIAH-DE Young Researcher Infrastruktur-Pitch auf der vDHd2021
Veranstaltungsbericht
Idee und Zielsetzung
Der Erfolg digitaler Forschungsdateninfrastrukturen steht und fällt mit ihrer Community. Daher ist es wichtig, ihre Bekanntheit zu erhöhen, um möglichst umfassend genutzt zu werden. Um die Bekanntheit im Bewusstsein der Nutzenden möglichst früh zu verankern, bietet es sich an, bereits den wissenschaftlichen Nachwuchs anzusprechen. Effektiv kann dies sicher in der Lehre an Universitäten und Hochschulen geschehen, doch auch Veranstaltungen an Instituten, Akademien und Bibliotheken stellen geeignete Plattformen dar. Werden diese Veranstaltungen im Rahmen bekannter Konferenzen durchgeführt, erhöht sich ihre Aufmerksamkeit. Eine solche bekannte Konferenz ist die jährlich stattfindende Tagung des Verbandes Digital Humanities im deutschsprachigen Raum (DHd), die im Jahre 2021 als virtuelle vDHd2021-Konferenz stattfand.
Auch das Projekt CLARIAH-DE hat an dieser Konferenz teilgenommen und seine Veranstaltung ganz dem wissenschaftlichen Nachwuchs gewidmet.
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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=17014
Fokus gesamteuropäische Ebene: die Rolle der Kunst im Dreißigjährigen Krieg
Eine Rezension zu Claudia Brink/Susanne Jaeger/Marius Winzeler (Hgg.): Bellum & Artes. Mitteleur...
Rheinische Vierteljahrsblätter 85 (2021)
Trotz der Holzknappheit und den damit verbundenen Schwierigkeiten sind die Rheinischen Vierteljahrsblätter Anfang Oktober erschienen und ausgeliefert worden. Den diesjährigen Beitrag zur Sprachgeschichte hat Tim Krokowski verfasst, der sich mit Wortverbindungen in Fürstentestamenten befasst hat. Acht Beiträge zur Geschichte reichen von der Antike bis zum 19. Jahrhundert. Werner Eck hat anläßlich des 1700-jährigen Jubiläums jüdischer Geschichte in Deutschland zum Konstantin-Erlasses von 321 geschrieben, Matthias Papes Aufsatz passt zum verspätet nachgeholten Beethovenjahr. Weiterhin haben wir Dominik Waßenhoven und Udo Arnold für mittelalterliche Beiträge und C. Annemieke Romein, Michael Rohrschneider, Simon Karstens für Untersuchungen zur Frühen Neuzeit gewinnen können, während Andreas Daum sich “Humboldt am Rhein” gewidmet hat. Kleine Beiträge von Desiree Welter und Christopher Kloft stehen neben einer ebenfalls knappen Einführung in die Zielsetzung und die Methode des wissenschaftlichen Bloggens, die uns die Herausgeber dieses Blogs näher bringen. Die knapp 100 Rezensionen bieten Einblicke in neu erschienene Literatur zur Geschichte und Sprache des Rheinlandes und zu Nachbarregionen, aber auch in allgemeinhistorische Abhandlungen, die für das Rheinland wichtige Ergebnisse aufweisen.
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Quelle: http://histrhen.landesgeschichte.eu/2021/11/rhvjbl-85-2021/