
Anmerkung der Redaktion: Dieser Beitrag bezieht sich auf den gleichzeitig veröffentlichten und mit E...
Geschichtswissenschaftliche Blogs auf einen Blick

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Im Projekt AktArcha „Akteurinnen archäologischer Forschung zwischen Geistes- und Naturwissenschaften...
Die Universitäts- und Landesbibliothek Bonn sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt, unbefristet und in Vollzeit eine*n Mitarbeiter*in mit wissenschaftlicher Hochschulbildung in den Bereichen Fachreferat und Digital Humanities zur Verstärkung des Dezernats Forschungsnahe Dienste. Die Stellenausschreibung ist hier zu finden: https://www.ulb.uni-bonn.de/de/die-ulb/stellen-ausbildung-praktika/stellenangebote/mitarbeiter-in-dez-forschungsnahe-dienste-digital-humanities-05-2025
Quelle: https://dhd-blog.org/?p=22418
Large Language Models (LLM) sind generative KI-Modelle, die mithilfe neuronaler Netzwerke und maschi...
Quelle: https://www.infoclio.ch/fr/das-swissuniversities-programm-open-science-ii
von Daniela Mathuber In der Bibliothek unseres Instituts befindet sich Raubgut aus der NS-Zeit. ...
Ein Beitrag von Dr. Heiko Suhr, Aurich Die zum 1. Mai 2025 in Kraft getretene Novelle des deutschen ...
Adam Tooze - The Deluge. The Great War and the Remaking of Global Order 1916-1931 (Deutsch) (Hörbuch)
Teil 1 findet sich hier.
Abschnitt 2, "Winning a Democratic Victory", verlässt dann die Ostfront und wendet den Blick nach Westen, wo die Versuche einen Frieden zu schaffen oder zu erzwingen, eher dem Ziel unterlagen, einen demokratischen Frieden zustandezubringen.
In Kapitel 9, "Energizing the Entente", zeigt Tooze, was damit gemeint ist. Angesichts der Krisen des Jahres 1916/17 entschieden sich Gr0ßbritannien und Frankreich für den genau entgegengesetzten Weg, den Deutschland ging (und wie er in Abschnitt 1 skizziert wurde): auch bei der Entente übernahmen Politiker das Ruder, die fest entschlossen waren, den Kampf bis zum siegreichen Ende zu führen und keine Kompromisse einzugehen (Clemenceau in Frankreich, Lloyd George in Großbritannien). Aber anders als in Deutschland ging dies mit dem Versprechen einer zukünftigen Demokratisierung einher. Der Krieg wurde dadurch zu einer Gleichheitsmaschine, die eine Ausweitung von Bürgerrechten und Partizipationsmöglichkeiten schuf.
Quelle: http://geschichts-blog.blogspot.com/2025/05/rezension-adam-tooze-deluge-great-war_02033503476.html
Im Jahr 1515 schenkte der portugiesische König Manuel I. dem Papst Leo X. ein Nashorn – das allerdings nie lebend in Rom ankam. Eine Beschreibung und eine Skizze des Tiers fielen allerdings Albrecht Dürer in die Hände. Sein „Rhinocerus“ prägte anschließend lange Zeit das Bild von Nashörnern in Europa. Bis ein niederländischer Kapitän ab 1746 mit dem Panzernashorn Clara zu einer Europa-Tour aufbrach.
Wir sprechen in der Folge über Tiere als Statussymbole in fürstlichen Menagerien, Elefantendiplomatie und wie schließlich Wandermenagerien die Vorstellung von nicht-heimischen Tieren in Europa veränderten.
Wissenschaftliches Schreiben wird als wesentliche Fertigkeit im akademischen Umfeld betrachtet. Doch...