Sympathische Ausstellung, die das Wienmuseum da ankündigt: Unter 10 - Wertvolles en miniature. (31.1.-26.5.2013). Es gilt die Spielregel: Kein Exponat ist größer als 10 Zentimeter. Das betrifft Breite, Höhe, Tiefe und Durchmesser. Lupen sind vorhanden.
Stockerau 182
Tagung 100 Jahre Riepl’sches Gesetz, Wien 24.-26.1.2013
Ein bisschen irreführend ist der Obertitel der demnächst in Wien stattfindenden Tagung 100 Jahre Riepl'sches Gesetz: Medienkomplementarität als Herausforderung für die Rezeptions- und Wirkungsforschung, würde man doch zumindest ein paar kommunikationshistorische Vorträge im Programm erwarten. Weit gefehlt, behandelt werden nur gegenwärtige Entwicklungen.
APA und Futurezone zu den Adressbüros
Eine Mitarbeiterin von Science.APA.at hat mich letzte Woche interviewt, der Beitrag ist nun online und wurde auch von der Futurezone aufgegriffen.
Update 14.1.2013: Nun ist auch DerStandard.at dran.
Update 14.1.2013: Nun ist auch DerStandard.at dran.
Science ORF über Théophraste Renaudots Bureau d’adresse
Aus Anlass meines heutigen Vortrags am IFK veröffentlicht Science ORF einen von mir verfassten Beitrag zu Théophraste Renaudots Bureau d'adresse.
Merkur-Artikel über Adressbüros erschienen
Seit vorgestern verfügbar ist mein in der Zeitschrift Merkur erschienener Beitrag über die Adressbüros, eine Zusammenfassung meiner Habil:
Tantner, Anton: Adressbüros. Von Suchmaschinen im analogen Zeitalter, in: Merkur. Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken, H. 764, 67.2013/1, S. 34-44.
http://www.klett-cotta.de/ausgabe/MERKUR_Heft_01_Januar_2013/31983?bereich_subnavi=zusammenfassung&artikel_id=32659
Online kostet der Artikel über Paypal zwei Euro, kommendes Monat kann ich ihn schon Open Access zur Verfügung stellen.
Tantner, Anton: Adressbüros. Von Suchmaschinen im analogen Zeitalter, in: Merkur. Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken, H. 764, 67.2013/1, S. 34-44.
http://www.klett-cotta.de/ausgabe/MERKUR_Heft_01_Januar_2013/31983?bereich_subnavi=zusammenfassung&artikel_id=32659
Online kostet der Artikel über Paypal zwei Euro, kommendes Monat kann ich ihn schon Open Access zur Verfügung stellen.
Weblog von Susanne Breuss zu Alltagsdingen
Die Kulturwissenschaftlerin Susanne Breuss ist Kuratorin am Wienmuseum und verfasst immer wieder Artikel und Fotoglossen für die samstägige Feuilletonbeilage der Wiener Zeitung. Seit November letzten Jahres gibt es ihr empfehlenswertes Weblog Alltagsdinge. Zur Geschichte der materiellen und visuellen Kultur, in dem sie unter anderem auf die Ö1-Serie "Zum Greifen nah. Gegenstände erzählen Geschichte" hinweist.
Gerda Lerner gestorben
Die Historikerin Gerda Lerner ist gestorben, Sonja Ablinger erinnert an sie.
Wiener Zeitung-Artikel über den Barometer- und Projektemacher Jakob Bianchi
Heute in den Zeitreisen, dem Geschichtsfeuilleton der Wiener Zeitung: Ein Beitrag von mir über den famosen Jakob Franz Bianchi, den Ferdinand Raimund nicht besser erfinden hätte können und der 1770 in Wien ein "Comptoir der Künste, Wissenschaften und Commerzien" gründete.
Hausnummern-Artikel Open Access verfügbar
Die dreijährige Embargofrist ist vorüber, mein englischsprachiger Artikel zur Geschichte der Hausnummerierung in Europa ist nun Open Access verfügbar:
Tantner, Anton: Addressing the Houses. The Introduction of House Numbering in Europe, in: Histoire & Mesure, 24.2009/2, S. 7-30.
http://histoiremesure.revues.org/3942
Abstract: The article deals with a technology of house identification that was characteristic of the classifying spirit of the eighteenth century: house numbering. This techno-logy was not introduced to facilitate orientation for the cities inhabitants or to be helpful to foreigners; its origin can be located in the border areas of early modern police, military and tax administration. It aimed to give the state access to the riches and resources of every house, and to make it easier to control, tax or recruit their inhabitants, or to lodge soldiers. After an overview of the house numbering development in18th-century Europe, this article treats the different systems of house numbering (consecutive numbering of all the houses in the city or in a district, block numbering, the clockwise schemes, the even/odd system etc), arguing that it was difficult to make people accept the difference between the address and the physical data (the house).
Tantner, Anton: Addressing the Houses. The Introduction of House Numbering in Europe, in: Histoire & Mesure, 24.2009/2, S. 7-30.
http://histoiremesure.revues.org/3942
Abstract: The article deals with a technology of house identification that was characteristic of the classifying spirit of the eighteenth century: house numbering. This techno-logy was not introduced to facilitate orientation for the cities inhabitants or to be helpful to foreigners; its origin can be located in the border areas of early modern police, military and tax administration. It aimed to give the state access to the riches and resources of every house, and to make it easier to control, tax or recruit their inhabitants, or to lodge soldiers. After an overview of the house numbering development in18th-century Europe, this article treats the different systems of house numbering (consecutive numbering of all the houses in the city or in a district, block numbering, the clockwise schemes, the even/odd system etc), arguing that it was difficult to make people accept the difference between the address and the physical data (the house).