Die Nummern der Bilder – Jour fixe des IEFN, Wien 17.10.2018

Herzliche Einladung zu meinem Vortrag: Die Nummern der Bilder: Identifizierungspraktiken in der kaiserlichen Gemäldegalerie 1650–1800, speziell - aber nicht nur - für Nummern-Nerds und Inventarisierungsaficionados, Zahlenfreaks und ListenliebhaberInnen!

Zeit: Mittwoch, 17.10.2018, 18:30 Uhr s.t.
Ort: 1010 Wien, Hauptgebäude der Universität Wien, Universitätsring 1, Hörsaal 30 (linker Flügel, 1. Stock)

Moderation: Li Gerhalter

Abstract:
Zwei Jahre nachdem in der Habsburgermonarchie die Häuser nummeriert wurden, wurde 1772 eine weitere Kategorie von Gegenständen dieser unscheinbaren Kulturtechnik unterzogen: Diesmal waren es die Gemälde der kaiserlichen Sammlungen, die unter der Ägide des eben erst neu bestellten Galeriedirektors Joseph Rosa mit Inventarnummern bedacht wurden. Die entsprechenden Zahlen wurden in weißer Deckfarbe auf der Vorderseite der Bilder angebracht, manche davon sind heute noch bei einem Besuch des Kunsthistorischen Museums am Ring sichtbar.
Der Vortrag spürt den verschlungenen Wegen des Einsatzes von Nummern zur Identifizierung der habsburgischen Gemälde nach, von den die Sammlungen Erzherzog Leopold Wilhelms feiernden Galeriebildern David Teniers des Jüngeren Mitte des 17. Jahrhunderts und dessen Theatrum pictorium über das prächtige Bildinventar Ferdinand Storffers (1720-1733) bis hin zu der genannten Inventarisierungstätigkeit unter Rosa und schließlich der im Belvedere erfolgten Neuaufstellung der Gemälde unter Christian von Mechel.

[...]

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022657705/

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Die Nummern der Bilder – Jour fixe des IEFN, Wien 17.10.2018

Herzliche Einladung zu meinem Vortrag: Die Nummern der Bilder: Identifizierungspraktiken in der kaiserlichen Gemäldegalerie 1650–1800, speziell - aber nicht nur - für Nummern-Nerds und Inventarisierungsaficionados, Zahlenfreaks und ListenliebhaberInnen!

Zeit: Mittwoch, 17.10.2018, 18:30 Uhr s.t.
Ort: 1010 Wien, Hauptgebäude der Universität Wien, Universitätsring 1, Hörsaal 30 (linker Flügel, 1. Stock)

Moderation: Li Gerhalter

Abstract:
Zwei Jahre nachdem in der Habsburgermonarchie die Häuser nummeriert wurden, wurde 1772 eine weitere Kategorie von Gegenständen dieser unscheinbaren Kulturtechnik unterzogen: Diesmal waren es die Gemälde der kaiserlichen Sammlungen, die unter der Ägide des eben erst neu bestellten Galeriedirektors Joseph Rosa mit Inventarnummern bedacht wurden. Die entsprechenden Zahlen wurden in weißer Deckfarbe auf der Vorderseite der Bilder angebracht, manche davon sind heute noch bei einem Besuch des Kunsthistorischen Museums am Ring sichtbar.
Der Vortrag spürt den verschlungenen Wegen des Einsatzes von Nummern zur Identifizierung der habsburgischen Gemälde nach, von den die Sammlungen Erzherzog Leopold Wilhelms feiernden Galeriebildern David Teniers des Jüngeren Mitte des 17. Jahrhunderts und dessen Theatrum pictorium über das prächtige Bildinventar Ferdinand Storffers (1720-1733) bis hin zu der genannten Inventarisierungstätigkeit unter Rosa und schließlich der im Belvedere erfolgten Neuaufstellung der Gemälde unter Christian von Mechel.

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Quelle: https://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022657705/

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Von Waschbären, Kranichen und einer weisen Eule

Eine reife Opposition verehrt ihre eigenen Ruhestörer, Spötter, Kritiker, Außenseiter, Weiterdenker und Skeptikerinnen, sie sind das Salz in der Suppe, sie sind das Ferment, dass den Teig treiben lässt, sie sind die Einzigen, die die Blasen unserer Illusionen heilsam zum Zerplatzen bringen.

Schöne Tierfabel von Richard Schuberth im aktuellen Augustin.

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022657117/

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Von Waschbären, Kranichen und einer weisen Eule

Eine reife Opposition verehrt ihre eigenen Ruhestörer, Spötter, Kritiker, Außenseiter, Weiterdenker und Skeptikerinnen, sie sind das Salz in der Suppe, sie sind das Ferment, dass den Teig treiben lässt, sie sind die Einzigen, die die Blasen unserer Illusionen heilsam zum Zerplatzen bringen.

Schöne Tierfabel von Richard Schuberth im aktuellen Augustin.

Quelle: https://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022657117/

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