Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022394394/
Gestern wurde ich in der Sendung "Lesart" des Deutschlandradio Kultur zu den "Ersten Suchmaschinen" interviewt (mp3), heute ist ab 11 Uhr das Nordwestradio von Radio Bremen dran.
Frisch erschienen: Die ersten Suchmaschinen

Tantner, Anton: Die ersten Suchmaschinen. Adressbüros, Fragämter, Intelligenz-Comptoirs. Berlin: Wagenbach, 2015.
ISBN 978-3-8031-3654-1, 176 Seiten, Preis 19,90 € [DE], 20,50 € [AT], Verlags-Info
Was heute Suchmaschinen samt Dating-Apps, Tauschbörsen, Finanzmakler, Jobcenter und Auktionsplattformen übernehmen, versprach in der Frühen Neuzeit eine Institution zu leisten: das Adressbüro. Wer etwas kaufen oder verkaufen wollte, Arbeit, Wohnung, eine Dienstbotin oder einen Arzt suchte oder zu vermitteln hatte, konnte dort sein Anliegen gegen Gebühr in ein Register eintragen lassen oder Auszüge aus diesem Register erhalten. Solche Adressbüros gab es in vielen europäischen Städten, etwa in Paris das Bureau dadresse, in London die registry oder intelligence offices, in der Habsburgermonarchie die Frag- und Kundschaftsämter und in anderen deutschsprachigen Städten Adresscomptoirs und Berichthäuser.
Das Buch liefert eine Geschichte des Suchen und Findens von Information aus der Perspektive einer Gegenwart, in der wir ohne Google kaum mehr leben zu können glauben und zugleich Privacy und Datenschutz zentrale Anliegen sind.
Eine erste Buchpräsentation kann ich auch schon ankündigen:
Zeit: Mi, 25.3.2015, 18:30
Ort: Lesesaal der Fachbereichsbibliothek Geschichte, Universität Wien, Universitätsring 1, 1010 Wien
Ablauf:
Karl Vocelka: Moderation und Einleitung
Anton Tantner: Zum Buch
Astrid Mager: Alternative Suchmaschinen und deren Ideologien
Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022393592/
Yps – eine kommunistische Erfindung? – Doku auf Arte
Ach, jetzt ist mir alles klar, und ich weiß nun, woher ich meine politischen Überzeugungen habe: Von Klein auf wurde ich kommunistisch indoktriniert, und das im stockkonservativen Österreich, mittels des von mir im Volksschulalter regelmäßig gelesenen Yps (mit Gimmick!); während all die Mainstream-LangweilerInnen rund um mich mit Micky Maus und Donald Duck Reichtum und Kapitalismus lieben lernten, las ich eine - wie auf Arte.tv beschrieben - unter kommunistischer Federführung erscheinende Comic-Zeitschrift, deren Original in Frankreich unter dem Namen Pif Gadget erschien. Ich freue mich schon auf die Doku, die Arte am 31.1.2015 um 21:50 ausstrahlt!
Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022389265/
Kritisch-lesen.de: Marxistischer Feminismus
Die aktuelle Ausgabe von kritisch-lesen.de hat den Schwerpunkt "Marxistischer Feminismus" und stellt unter anderem ein paar Klassiker zum Thema vor, darunter Bücher von Clara Zetkin, Mariarosa Dalla Costa/Selma James sowie Shulamith Firestone.
Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022388639/
Call for Papers: Alles nur Krawall? Lohnarbeit, spontaner Protest und Organisation…
Das Jahrbuch für Forschungen zur Geschichte der Arbeiterbewegung ruft zu Beiträgen zum Thema Lohnarbeit, spontaner Protest und Organisation vom 19. bis in das 21. Jahrhundert auf, Deadline für die Einsendung eines Abstracts ist der 31.1.2015, voilà der komplette Call.
Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022387421/
Aufruf zur Unterstützung von Syriza
Bei den kommenden Wahlen in Griechenland besteht die realistische Möglichkeit, dass mit Syriza eine Partei die Mehrheit erhält, die Alternativen zu Neoliberalismus und Austeritätspolitik anstrebt; kein Wunder, dass in deutschen und österreichischen Zeitungen ob dessen eine Kampagne lanciert wurde, die einen etwaigen Wahlsieg von Alexis Tsipras als Gefahr für die EU an die Wand malt. Wer der gegenteiligen Ansicht ist und Syriza als Hoffnung nicht nur für Griechenland, sondern für ganz Europa betrachtet, hat nun die Möglichkeit, folgenden Aufruf zu unterschreiben: Change Greece Change Europe Change4all
Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022387089/
Besprechung der Wiener Velázquez-Ausstellung im Frühneuzeit-Info-Blog
Andreas Plackinger hat für das Weblog der Frühneuzeit-Info die noch bis Mitte Februar im Wiener Kunsthistorischen Museum gezeigte Velázquez-Ausstellung besucht und eine Besprechung verfasst, die auch einige Kritikpunkte anzumelden hat.
Sein Fazit:
Derartige Unterlassungen und die nicht immer glückliche Hängung lassen zuweilen den Verdacht aufkommen, die Kuratorin habe sich mit Velázquez schwer getan, ganz so, als hätte es an der rechten Begeisterung für diesen Künstler gefehlt. Nichtsdestoweniger bleibt es eine verdienstvolle Leistung der OrganisatorInnen, Velázquez mit einer umfangreichen monographischen Ausstellung erstmals im deutschsprachigen Raum gewürdigt zu haben.
Sein Fazit:
Derartige Unterlassungen und die nicht immer glückliche Hängung lassen zuweilen den Verdacht aufkommen, die Kuratorin habe sich mit Velázquez schwer getan, ganz so, als hätte es an der rechten Begeisterung für diesen Künstler gefehlt. Nichtsdestoweniger bleibt es eine verdienstvolle Leistung der OrganisatorInnen, Velázquez mit einer umfangreichen monographischen Ausstellung erstmals im deutschsprachigen Raum gewürdigt zu haben.
Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022386280/
Karel Čapeks Hausnummer
Heute vor 125 Jahren wurde der tschechische Schriftsteller Karel Čapek geboren, woran der Deutschlandfunk in einem Kalenderblatt erinnert; Čapek verfasste u. a. den wunderbaren Krieg mit dem Molchen, der auf Deutsch zur Zeit nur antiquarisch erhältlich ist.
Die Villa, in der die Brüder Čapek ab 1925 wohnten (Bratří Čapků 28 - 30) wird in ein Museum umgestaltet; von 1907 bis 1925 wohnte Čapek auf der Prager Kleinseite, Říční 11 - voilà die Hausnummer:
Die Villa, in der die Brüder Čapek ab 1925 wohnten (Bratří Čapků 28 - 30) wird in ein Museum umgestaltet; von 1907 bis 1925 wohnte Čapek auf der Prager Kleinseite, Říční 11 - voilà die Hausnummer:

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022385362/
Hausnummerierung in Augsburg
In der Augsburger Allgemeinen erinnert Wilfried Matzke an die Geschichte der Hausnummerierung in Augsburg.
Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022384902/
Imitation Game – Film über Alan Turing
Telepolis bespricht The Imitation Game, einen demnächst anlaufenden Film über Alan Turing.
Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022384264/