Tagebücher: In Geschichte eingeschrieben. Die Sammlung Frauennachlässe an der Universität Wien from Sammlung Frauennachlässe on Vimeo.
Markus Hintermayer und Christian Steiner vom Zentralen Informatikdienst der Uni Wien haben ein zwanzigminütiges Video über die Sammlung Frauennachlässe an der Universität Wien erstellt, also sehet hin und informieret Euch!Das Tagebuch einer pensionierten Sozialarbeiterin aus den 1990er-Jahren wird ebenso vorgestellt wie das eines Zuckerbäckers aus dem 19. Jahrhundert oder einer Wienerin, die die Zeit des Zweiten Weltkrieges in einer damals so genannten "nicht privilegierten Mischehe" (über)lebte.
Anhand dieser - und noch weiterer - Tagebuchbestände werden die Arbeit der Sammlung Frauennachlässe besprochen. Grundsätzliche Fragen der Genre-Diskussionen von auto/biographischen Quellen werden thematisiert und Projekte aus der Forschung und universitären Lehre präsentiert.
Mit: Christa Hämmerle, Li Gerhalter, Martin Scheutz und Theresa Adamski
Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022394713/
Meine Habil ist nun Papier geworden, seit letzter Woche ist die bei Wagenbach erschienene Buchfassung erhältlich, und sie wurde schwupps auch schon in der FAZ (30.1.2015, S. 10) besprochen, die sie als nahe an den Quellen bleibender und gerade deshalb kurzweilig zu lesender Darstellung auch als Wochenendlektüre (FAZ, 31.1.2015, S. 12) empfiehlt.