Statt Kinder mit Behinderung aus den Förderschulen herauszuholen und inklusiv zu beschulen, wer...
Neueste Bildungsstatistik: Schulische Inklusion in Deutschland stagniert – Ergebnisse einer aktuellen Studie
von Helen Knauf und Marcus Knauf Statt Kinder mit Behinderung aus den Förderschulen herauszu...
Inklusion – verändert sich das Verständnis im Studium?
von Barbara Bieber An dieser Stelle möchte ich ein Projekt im Rahmen meines Studiums vorstel...
Räume für Kinder: Zurückhaltend oder expressiv?
Abgenutzte Stühle, Fenster mit eingeritzten Buchstaben, und kunststoffbeschichtete Wände m...
Sagt nicht: „Wir hatten Spaß“!
„Oh, wie süüüüß!“ – ein Ausruf der auch mir manchmal &uu...
Lehre 2.0: Wissenschaftliches Bloggen mit Studierenden
Blogs in der Lehre? Es gibt viele Gründe, in der Hochschullehre mit Studierenden zu bloggen: Bl...
Sprachliche Barrieren durch kreativen Lösungen im Alltag überwinden
von Julia Sieveneck
In Kindertageseinrichtungen vereinen sich meist viele Aspekte einer Gesellschaft. Oft stellen sie ein Spiegelbild dieser da. Es treffen vielfältige kulturelle, traditionelle, religiöse und sprachliche Facetten auf einander, welche eine Herausforderung für eine gelungene Bildungs- und Erziehungspartnerschaft im Alltag darstellt.
Im folgenden Blogpost geht es speziell um die sprachlichen Facetten einer Elternschaft, um die damit verbundenen sprachlichen Barrieren und möglichen Lösungswegen.
„In einer gelingenden Bildungs- und Erziehungspartnerschaft sind Kinder, Eltern und pädagogische Fachkräfte sich gegenseitig ergänzende, unterstützende und bereichernde Konstrukteure kindlicher Bildungsbiografien“ (Roth 2014,15). Damit diese Bildungs- und Erziehungspartnerschaften im Alltag funktionieren, sollten pädagogische Fachkräfte Möglichkeiten schaffen, um allen Familien die Chance zu geben, an einer entsprechenden Zusammenarbeit und einem Austausch teilnehmen zu können.
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Bildungsdokumentation mit Smartphone und WhatsApp – auch ein Form von Dokumentation!
von Grace Leisten
Im Zeitalter der Digitalisierung in unserer Gesellschaft ist das Smartphone oder Tablet mittlerweile fester Bestandteil in der Kommunikation zwischen Eltern und betreuender Institution geworden. Kurze Informationen können schnell und einfach ausgetauscht werden. Aber wie sieht es aus mit der Dokumentation der Bildungsprozesse in der frühen Kindheit? Bildungsdokumentation über Whatsapp? Welche Entwicklungsschritte können über das Smartphone an die Eltern transportiert werden und welche Einblicke erhalten die Kinder?
Im Rahmen meiner Projektarbeit in der Zeit von Mai 2017 bis Januar 2018 stellte ich fest, das Informationen und Fotos der Kinder in einer gemeinsamen Whatsapp – Gruppe durch die Tagespflegeperson an die Eltern weitergegeben wurden. Eine Bildungsdokumentation der Kinder (KiBiz § 13) in Form von Portfolios oder Wanddokumentationen wurde nicht angefertigt. Durch Beobachtung und Dokumentation der Bildungsprozesse der Kinder wird die Entwicklung und das Interesse des einzelnen Kindes in den Blick genommen.
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Mit Kooperation zum Erfolg – Partnerschaft auf Augenhöhe
von Anne Aupke
Dieser Blog Post beschäftigt sich mit dem inklusiven Hintergrund der Elternarbeit (Kinderkrippe) in einem multikulturellen Familienzentrum in Frankfurt am Main.
Ausgangssituation
Im Gallus Viertel leben Menschen aus vielen unterschiedlichen Ländern mit Migrationshintergrund. Bei jedem Aufnahmegespräch von Kindern und auch Mitarbeiter/Innen, ist es sehr interessant und informativ die Herkunft und die Geschichten der Menschen kennen zu lernen. Im Krippenalltag fällt immer wieder auf, dass die Eltern ihre Kinder schnell bringen und schnell wieder abholen. Die Tür- und Angelgespräche finden oft sehr flüchtig statt. Die Eltern gehen ihren Beschäftigungen nach und können sich so nicht immer die Zeit nehmen mit an dem Kitaalltag teilzunehmen. Dieses Projekt sollte Eltern und Fachkräfte näherbringen und den Familien und den Kollegen/Innen ein Willkommensgefühl vermitteln.
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Spielen und Lernen in digitalen Zeiten
Kinder wachsen heute in einer digitalen Welt auf – diese Grundannahme steht im Mittelpunkt eines frisch erschienenen Buches von Christine Stephen und Susan Edwards. Die Annahme mag zunächst trivial anmuten. Doch Stephen und Edwards entfalten auf den gut 150 Seiten des Bandes eine, wie ich finde, lesenswerte und vor allen Dingen bedenkenswerte Argumentation auf der Grundlage dieser Feststellung – einige Kernaussagen möchte ich hier im Blog mit euch teilen:
Stephen, C., Edwards, S. (2018). Young children playing and learning in a digital age. A cultural and critical perspective. Milton Park: Routledge.
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