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Blenden wir zurück in den Februar 2003. Ich hatte schon gut ein Jahr auf Netbib Erfahrungen mit dem Bloggen gesammelt (auf freundliche Einladung von Edlef Stabenau) und fand das Angebot, bei der Blogplattform Twoday ein kostenloses Blog eröffnen zu können, attraktiv. Damals noch wissenschaftlicher Mitarbeiter der Universität Freiburg, also noch nicht beruflich in das Archivwesen zurückgekehrt (das bin ich erst 2004), wählte ich, meiner Ausbildung zum Archivar des höheren Dienstes entsprechend, das Archivwesen als Thema.

Inzwischen hat sich Archivalia als Wissenschaftsblog weit über den kleinen Kreis archivisch Interessierter hinaus als etabliert. Schon 2004 gab es eine Rezension in H-SOZ-U-KULT von Thomas Aigner. 2010 kam eine Heidelberger Studentin in einem Beitrag, der am Anfang der Causa Zeittaucher (wir merken: die Reihenfolge der Suchergebnisse ist hier nicht chronologisch) stand, zu dem Schluss, dass “das Blog sich wohl sehr stark mit politischen und anderenThemen beschäftigt, die nichts mit Archiven zu tun haben”. Seither habe ich nur in Einzelfällen (bei offensichtlicher Rechtswidrigkeit) Kommentare gelöscht. Und so gedenke ich es auch weiterhin zu halten. Augenblicklicher Stand: Jeder mit Mailadresse angemeldete Benutzer, dessen Kommentar einmal freigeschaltet wurde, kann ohne vorherige Freischaltung kommentieren.

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Quelle: https://archivalia.hypotheses.org/52128

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Vortrag „Beyond Micro and Macro: Reassembling the History of the Novel“

Der Lehrstuhl für Computerphilologie und die Nachwuchsgruppe Computergestützte literarische Gattungsstilistik (CLIGS) an der Universität Würzburg laden herzlich ein zu folgendem Abendvortrag am Mittwoch, 9. Dezember 2015, um 18 Uhr c.t.:

Allen Riddell
Dartmouth College

Beyond Micro and Macro: Reassembling the History of the Novel

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Veranstaltungsort: Raum 2.013 im Zentralen Seminar- und Hörsaalgebäude, Am Hubland, 97074 Würzburg

Nähere Infos auf der Website des Lehrstuhls für Computerphilologie.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5961

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Stellenausschreibung: Wissenschaftliche/r Mitarbeiterin/Mitarbeiter an der BBAW

Die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (BBAW) sucht ab dem 1. Januar 2016 für die Initiative TELOTA  eine wissenschaftliche Mitarbeiterin / einen wissenschaftlichen Mitarbeiter mit Erfahrungen in den Digital Humanities für das DFG-Projekt „Digitaler Wissensspeicher“.

Zu den Aufgaben gehören u.a. die Konzeptionelle Weiterentwicklung und Dokumentation des Metadatenschemas für digitale geisteswissenschaftliche Ressourcen, die Entwicklung und Dokumentation der Softwarekomponenten, Schnittstellen, Workflows und Best-Practice Guidelines zur Vorbereitung der Nachnutzung durch externe Nutzer und die Implementierung von Schnittstellen und Webservices für Metadaten.

Die Stelle hat den Umfang von 50% der tariflichen Regelarbeitszeit und ist befristet auf zwei Jahre.

Den vollständigen Ausschreibungstext finden Sie in der Stellenausschreibung.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5950

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Workshop „Wissenschaftsgeschichte und Digital Humanities in Forschung und Lehre“ vom 7. bis 9. April in Göttingen

Call for Papers

Workshop „Wissenschaftsgeschichte und Digital Humanities in Forschung und Lehre“
Ein Workshop des Fachverbands Wissenschaftsgeschichte (FVWG), in Kooperation
mit dem Göttinger Digitalisierungszentrum (GDZ) und dem Göttingen Center for
Digital Humanities (GCDH)
Organisiert von Prof. Dr. Klaus Hentschel (GNT, Univ. Stuttgart) und Dr. Heiko Weber
(Blumenbach-Projekt, Akademie der Wissenschaften zu Göttingen)
Ort: Georg-August-Universität Göttingen
Zeit: 7. bis 9. April 2016, Beginn: Do., 7. April, 13:00, Ende Sa.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5908

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Stellenausschreibung Projekt „PARTHENOS“

Die Fachhochschule Potsdam (FHP) ist eine innovative, zukunftsorientierte und praxisnahe Fachhochschule. Sie hat sich seit ihrer Gründung im Jahr 1991 zu einer festen Säule in der Wissenschaftslandschaft der Region entwickelt. Derzeit ist es den Studierenden möglich in 23 Bachelor-, Master- und Diplomstudiengängen mit beruflich nachhaltigen Perspektiven zu studieren. Mit 100 Professorinnen und Professoren betreuen wir zurzeit rund 3.600 Studierende. Die Professorinnen und Professoren werden dabei von etwa 300 weiteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unterstützt. Die FHP gewährleistet überschaubare Strukturen, kleine Seminargruppen, Interdisziplinarität und eine enge Partnerschaft zwischen Lehrenden und Studierenden.

Der Fachbereich Informationswissenschaften ist interdisziplinär angelegt und profitiert im hohen Maße von zahlreichen Forschungs- und Entwicklungsprojekten sowie einer engen Kooperation mit Forschungseinrichtungen und kleinen bzw. größeren Partnern aus der Industrie.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5901

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Startschuss für neues Digital Humanities-Zentrum in Göttingen

Seit Oktober 2015 fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) das neue DH-Zentrum ‚eLabour‘ für IT-basierte Sekundäranalyse arbeitssoziologischer Forschungsdaten.

In dem Verbund elabour haben sich fünf soziologische Forschungseinrichtungen (SOFI Göttingen, ISF München, sfs Dortmund, IfS Jena, DSZ-BO Bielefeld) mit drei in den Digital Humanities erfahrenen IT-Partnern (GWDG Göttingen, SUB Göttingen, L3S Hannover) zusammengeschlossen. Das Zentrum wird vom SOFI Göttingen koordiniert und hat seinen Sitz in Göttingen.

Ziel des Zentrums ist es, den reichen Bestand der beteiligten Institute an qualitativen, empirischen Studien aus über 40 Jahren arbeits- und industriesoziologischer Forschung mit IT-basierten Methoden zu erschließen und nachhaltig verfügbar zu machen. Dies wird es ermöglichen eine der Kernfragen der Arbeits- und Industriesoziologie, wie sich die Konturen von Produktion und Arbeit seit entwickelt haben, auf der Grundlage empirischer Daten zu beantworten.

In interdisziplinären Arbeitsgruppen wird die Entwicklung und Erprobung einer geeigneten Forschungsinfrastruktur und von IT-basierten Methoden für die Sekundäranalyse von qualitativen Daten vorangetrieben, um auf dieser Basis fünf arbeitssoziologische Pilotprojekte zu zentralen Aspekten der Neukonturierung von Arbeit durchzuführen.



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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5828

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DARIAH-DE Methodenworkshop am 19. und 20. November 2015 in Bamberg

Herzliche Einladung zum

Methodenworkshop zu Digital Humanities

am 19. und 20. November 2015 in Bamberg zum Thema:

Quantitative Vorauswahl und Validierung für ein qualitatives Arbeiten in den Geisteswissenschaften: Ein iterativer Prozess?

Für viele qualitativen geisteswissenschaftlichen Forschungsarbeiten spielt die Auswahl relevanter Forschungsobjekte, sowie auch die quantitative Absicherung bestehender Ergebnisse (stimmt die Aussage, ist sie übertragbar bzw. generalisierbar?) eine wichtige Rolle. An beiden Stellen können Methoden der Informatik wichtige Hilfestellung leisten – insbesondere dann, wenn eine qualitative Herangehensweise aufgrund der Menge der verfügbaren Daten eine Vorauswahl erforderlich macht.



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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5816

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DFG Leitlinien zum Umgang mit Forschungsdaten veröffentlicht

Der Senat der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) hat Ende September “Leitlinien zum Umgang mit Forschungsdaten” (PDF) verabschiedet. Ausgehend von der Prämisse, das es sich bei Forschungsdaten „u.a. [um] Messdaten, Laborwerte, audiovisuelle Informationen, Texte, Surveydaten, Objekte aus Sammlungen oder Proben, die in der wissenschaftlichen Arbeit entstehen, entwickelt oder ausgewertet werden“ handelt, richtet die DFG einen Appell an die wissenschaftlichen Fachgemeinschaften. Sie werden dazu aufgerufen, den fachspezifischen Umgang mit Forschungsdaten kritisch zu diskutieren und Nutzungsregularien zu entwickeln. Ein Schwerpunkt im Rahmen dieser Reflexionen soll auf Möglichkeiten der offenen Bereitstellung von Forschungsdaten gerichtet werden. Die DFG appelliert an die FachwissenschafterInnen, den Einsatz um die Verfügbarmachung von Forschungsdaten durch die Initiierung von kritischen Diskussionen oder die Konzeption technischer Lösungen für den Umgang mit Forschungsdaten in der wissenschaftlichen Qualifikation und Leistungsbemessung zukünftig stärker zu berücksichtigen.
Eine Reihe von Einrichtungen hat der Aufforderung nach offener Bereitstellung von Forschungsdaten bereits durch die Etablierung von Forschungsdaten Policies Rechnung getragen. Unter ihnen befinden sich u.a.

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5805

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Interview mit Thomas Stäcker, Leiter der Tagung „Digitale Metamorphose: Digital Humanities und Editionswissenschaft“

AmPlakat zur Tagung "Digitale Metamorphose" 2. November 2015 beginnt die dreitägige Tagung „Digitale Metamorphose: Digital Humanities und Editionswissenschaft“, die von der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel (HAB) im Rahmen des Forschungsverbunds Marbach Weimar Wolfenbüttel (MWW) veranstaltet wird. Wir fragten Tagungsleiter Dr. Thomas Stäcker, ob es künftig überhaupt noch gedruckte Ausgaben geben wird, worauf bei der Erstellung einer digitalen Edition geachtet werden muss und was er sich von der Tagung erwartet.    

 

 

 

Herr Stäcker, werden digitale Editionen gedruckte Ausgaben verschwinden lassen?



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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5783

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Workshop-Bericht „Veröffentlichung und Vernetzung digitaler wissenschaftlicher Forschungsdatensammlungen in den Geisteswissenschaften“

DARIAH-DE-Workshop am 24. September 2015, Herzog-August-Bibliothek Wolfenbüttel

Wie können WissenschaftlerInnen in den Geistes- und Kulturwissenschaften Forschungsdaten veröffentlichen und vernetzen? Welche Tools und Services werden hierfür angeboten und unterstützen sie? Existieren fachspezifische Anforderungen für die Publikation und Vernetzung von Forschungsdaten? Diese und weitere Fragen rund um das Thema Publikation von Forschungsdaten wurden am 24.09.2015 im Rahmen des DARIAH-DE Workshops „Veröffentlichung und Vernetzung digitaler wissenschaftlicher Forschungsdatensammlungen in den Geisteswissenschaften“ aus methodischen und technologischen Perspektiven und basierend auf praktischen Erfahrungen thematisiert. An der Herzog August Bibliothek in Wolfenbüttel trafen sich MitarbeiterInnen aus Gedächtniseinrichtungen und FachvertreterInnen aus den Geistes- und Kulturwissenschaften, um Möglichkeiten zur Veröffentlichung von Forschungsdaten nicht nur theoretisch zu diskutieren, sondern auch die vorhandenen Angebote in Hands-On-Sessions selbst zu testen.



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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=5779

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