Visitator, Accountant, Bücherrevisor – Wirtschaftsprüfer suchen ihre Ahnen.

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Seit sich vor gut 100 Jahren in Deutschland die Berufsgruppe der freiberuflich tätigen, kaufmänni-schen Sachverständigen, zuerst in der Ausprägung des Bücherrevi-sors und ab 1931 des Wirtschafts-prüfers etablierte, beschäftigten sich Autoren – etliche aus dem Kreis der Berufsangehörigen stammend – mit der Frage der historischen Entwicklung dieses Berufes: Wann, wo und in welchem Kontext traten Revisoren auf? Welche Anforderungen wurden an die Berufsangehörigen gestellt? Die chronologisch dargebotenen Ergebnisse präsentiere ich mit einem systematisch vorgehenden Ansatz und schließe mit sich aus der Literatur ergebenden Forschungsfragen.

 

Revision und Buchhaltung – Vermögen, Risiko & Kontrolle

Urgrund einer jeden Revision, so lassen sich die Darstellungen zusammenfassen, ist ein Vermögen: seien es nun Getreidevorräte im alten Ägypten, die in den Rechnungsbüchern eines spätmittelalterlichen, italienischen Kaufmannes dokumentierten Geschäfte oder das Aktienpaket eines Investors im 19. Jahrhundert.

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Quelle: http://abgehoert.hypotheses.org/836

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aussichten Nr. 14 [28.08.2011] / Lexikon zur Universitätsgeschichte: Kurator, Kuratel, Kuratorium

Im 19. Jahrhundert ist Kurator die Bezeichnung für einen meist vom Landesherrn oder dem zuständigen Ministerium eingesetzten Aufsichtsbeamten vor Ort, welcher die staatlichen Interessen gegenüber der Universität vertritt. Im Vormärz wurde Kuratoren nach 1819 häufig auch die Funktion “landesherrlicher Bevollmächtigter” an den Universitäten übertragen, was zu zahlreichen Konflikten führte. Auf der anderen Seite waren viele [...]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2011/08/1810/

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