Workshop “Metadaten Analysieren” der DHd-AG Zeitungen & Zeitschriften

von Nanette Rißler-Pipka, Harald Lordick und Torsten Roeder

Während viele Millionen Zeitungs- und Zeitschriftenseiten in Portalen wie Europeana oder der Deutschen Digitalen Bibliothek am Bildschirm lesbar sind, steht maschinenlesbarer Text nur in kleinen Mengen der Forschung zur Verfügung. Schade, denkt man: Damit kann man ja nur begrenzt etwas anfangen. Doch all diese Digitalisate sind katalogisiert und manchmal sogar zu einem Anteil bis auf die Inhaltsverzeichnisse jeder Ausgabe, also bis auf Artikelebene erfasst. Für Zeitungen und Zeitschriften sind diese zusätzlichen Informationen schon durch die Struktur des Mediums besonders reichhaltig und wichtig.

Diese Informationen nennen wir “Metadaten”.[1] Und es ist gut, dass es sie gibt: Sie verraten uns zum einen in systematischer Form das, was aus den Digitalisaten explizit hervorgeht, wie etwa  den Namen der Zeitung/Zeitschrift, den Druckort, das Erscheinungsdatum. Zum anderen enthalten sie beispielsweise auch die Regelmäßigkeit des Erscheinens, die Anzahl der gescannten und der gedruckten Exemplare, die Autorinnen und Autoren sowie weitere Akteure, die Anzahl der Seiten und der Artikel oder die Sprache, in der die Artikel verfasst wurden. All dies kann viel Recherche erfordern.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=14457

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„Das Haus Nr. 25 steht im Weg“

1968 zog das Institut für geschichtliche Landeskunde der Rheinlande in das Haus Am Hofgarten 22, das mehr Platz für die wachsende Bibliothek bot, die heute mit über 100.000 Titeln als die größte Spezialbibliothek zum Thema Rheinland gilt.[1] Das ehemalige Institutsgebäude Poppelsdorfer Allee 25 sollte Mitte der 1970er Jahre einem modernen Bürokomplex weichen und abgerissen werden – doch stattdessen wurde es für die Bonnerinnen und Bonner zu einem Symbol für den Erhalt der Südstadt.[2]

Zeichnung “Das ist das Grundstück, auf dem der Deutsche Herold baut” in “Wir verändern ein Stück Bonn”, S. 49. (Auf das Bild klicken zur Vergrößerung oder hier zur Detailansicht)

 

Das Versicherungsunternehmen Deutscher Herold, 1922 als Deutscher Begräbnis-Versicherungsverein in Berlin gegründet, verlegte 1947, mittlerweile zu einem der größten Lebensversicherer Deutschlands aufgestiegen, seinen Hauptsitz nach Bonn. Der neue Hauptverwaltungssitz wurde 1949/50 im neoklassizistischen Stil an der Ecke Poppelsdorfer Allee/Bonner Talweg errichtet.

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Quelle: http://histrhen.landesgeschichte.eu/2020/10/igl1920buergerbegehren/

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Datenkuratorin / Datenkurator (m/w/d) für die fotografischen Sammlungsbestände und digitale Langzeitarchivierung

Am Deutschen Dokumentationszentrum für Kunstgeschichte – Bildarchiv Foto Marburg (DDK) ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt die unbefristete Teilzeitstelle (50 % der regelmäßigen Arbeitszeit) einer/eines


Datenkuratorin / Datenkurators (m/w/d) für die fotografischen Sammlungsbestände und digitale Langzeitarchivierung


zu besetzen. Befristet für 36 Monate ist zur Durchführung von Projektaufgaben eine Erhöhung der Arbeitszeit auf Voll-zeit vorgesehen.

Die Eingruppierung erfolgt je nach Qualifikation und Erfüllung der tariflichen Voraussetzungen bis Entgelt-gruppe 13 des Tarifvertrages des Landes Hessen.


Zu Ihren Aufgaben gehören das Datenqualitätsmanagement von Datenbeständen der fotografischen Sammlung, die Unterstützung, Beratung und Schulung der Datenproduzentinnen und -produzenten sowie die Weiterentwicklung der hauseigenen Datenstrukturen im Hinblick auf Präsentations- und Archivierungsfunktionen für Digitalisate und zugehörige Metadaten von Sammlungsbeständen.

Weitere Tätigkeiten sind der analytische Vergleich von Erschließungsdaten und Austauschformaten zur Vorbereitung von Daten-Ingest für Repositorien sowie die Konzeption und Weiterentwicklung von Schnittstellen zwischen datenproduzierenden bzw.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=14446

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