Von Tomislav Udiljak und Ekaterini Kivranoglou | Universität Stuttgart Die in den Kasernen unte...
Workshop “Metadaten Analysieren” der DHd-AG Zeitungen & Zeitschriften
von Nanette Rißler-Pipka, Harald Lordick und Torsten Roeder
Während viele Millionen Zeitungs- und Zeitschriftenseiten in Portalen wie Europeana oder der Deutschen Digitalen Bibliothek am Bildschirm lesbar sind, steht maschinenlesbarer Text nur in kleinen Mengen der Forschung zur Verfügung. Schade, denkt man: Damit kann man ja nur begrenzt etwas anfangen. Doch all diese Digitalisate sind katalogisiert und manchmal sogar zu einem Anteil bis auf die Inhaltsverzeichnisse jeder Ausgabe, also bis auf Artikelebene erfasst. Für Zeitungen und Zeitschriften sind diese zusätzlichen Informationen schon durch die Struktur des Mediums besonders reichhaltig und wichtig.
Diese Informationen nennen wir “Metadaten”.[1] Und es ist gut, dass es sie gibt: Sie verraten uns zum einen in systematischer Form das, was aus den Digitalisaten explizit hervorgeht, wie etwa den Namen der Zeitung/Zeitschrift, den Druckort, das Erscheinungsdatum. Zum anderen enthalten sie beispielsweise auch die Regelmäßigkeit des Erscheinens, die Anzahl der gescannten und der gedruckten Exemplare, die Autorinnen und Autoren sowie weitere Akteure, die Anzahl der Seiten und der Artikel oder die Sprache, in der die Artikel verfasst wurden. All dies kann viel Recherche erfordern.
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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=14457
Linked Open Storytelling: Heimatforschung in Europa profitiert von Open Science
Ein Bericht von Jens Bemme Die Idee Heimatforschung kontinental zu denken – zum Beispiel in eu...
„Das Haus Nr. 25 steht im Weg“
1968 zog das Institut für geschichtliche Landeskunde der Rheinlande in das Haus Am Hofgarten 22, das mehr Platz für die wachsende Bibliothek bot, die heute mit über 100.000 Titeln als die größte Spezialbibliothek zum Thema Rheinland gilt.[1] Das ehemalige Institutsgebäude Poppelsdorfer Allee 25 sollte Mitte der 1970er Jahre einem modernen Bürokomplex weichen und abgerissen werden – doch stattdessen wurde es für die Bonnerinnen und Bonner zu einem Symbol für den Erhalt der Südstadt.[2]

Zeichnung “Das ist das Grundstück, auf dem der Deutsche Herold baut” in “Wir verändern ein Stück Bonn”, S. 49. (Auf das Bild klicken zur Vergrößerung oder hier zur Detailansicht)
Das Versicherungsunternehmen Deutscher Herold, 1922 als Deutscher Begräbnis-Versicherungsverein in Berlin gegründet, verlegte 1947, mittlerweile zu einem der größten Lebensversicherer Deutschlands aufgestiegen, seinen Hauptsitz nach Bonn. Der neue Hauptverwaltungssitz wurde 1949/50 im neoklassizistischen Stil an der Ecke Poppelsdorfer Allee/Bonner Talweg errichtet.
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Quelle: http://histrhen.landesgeschichte.eu/2020/10/igl1920buergerbegehren/
Die Armenier im Osmanischen Reich und die „Armenische Frage“ als osmanische Systemfrage
Bakal Ovanes vor seinem Laden in Kharpert/Harput. Bildquelle: Vahé Haig, Kharpert yev anor vo...
Ausnahmezustand in der Weltgesellschaft
Sind wir auf dem Weg in die globale Coronakratie? Unser aller Leben, unser aller Alltag ist derze...
Archivische Bildungsarbeit in pandemischen Zeiten (2/3)
Im ersten Teil ging es vor allem um neue Formate für Führungen und Beratung. Dieser Blogpo...
Verführung und Wertschätzung. Herausforderungen durch „neu-rechte“ Modernisierer
Autor: Uwe Backes „Außer der Reihe“ bildet neben den Projektbeitr...
Geschichtsbilder in der Gegenwartskunst
Datenkuratorin / Datenkurator (m/w/d) für die fotografischen Sammlungsbestände und digitale Langzeitarchivierung
Am Deutschen Dokumentationszentrum für Kunstgeschichte – Bildarchiv Foto Marburg (DDK) ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt die unbefristete Teilzeitstelle (50 % der regelmäßigen Arbeitszeit) einer/eines
Datenkuratorin / Datenkurators (m/w/d) für die fotografischen Sammlungsbestände und digitale Langzeitarchivierung
zu besetzen. Befristet für 36 Monate ist zur Durchführung von Projektaufgaben eine Erhöhung der Arbeitszeit auf Voll-zeit vorgesehen.
Die Eingruppierung erfolgt je nach Qualifikation und Erfüllung der tariflichen Voraussetzungen bis Entgelt-gruppe 13 des Tarifvertrages des Landes Hessen.
Zu Ihren Aufgaben gehören das Datenqualitätsmanagement von Datenbeständen der fotografischen Sammlung, die Unterstützung, Beratung und Schulung der Datenproduzentinnen und -produzenten sowie die Weiterentwicklung der hauseigenen Datenstrukturen im Hinblick auf Präsentations- und Archivierungsfunktionen für Digitalisate und zugehörige Metadaten von Sammlungsbeständen.
Weitere Tätigkeiten sind der analytische Vergleich von Erschließungsdaten und Austauschformaten zur Vorbereitung von Daten-Ingest für Repositorien sowie die Konzeption und Weiterentwicklung von Schnittstellen zwischen datenproduzierenden bzw.
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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=14446
