Community statt Glaskugel: Euer Feedback zur Zukunft des digitalen Publizierens

von Patrick Dinger, Jan Horstmann, Caroline Jansky, Thomas Jurczyk, Timo Steyer (AG Digitales Publizieren)

Die Umfrage

Anlässlich ihres zehnjährigen Bestehens wagte die DHd-Arbeitsgruppe Digitales Publizieren auf der DHd2024 in Passau einen Blick in die Zukunft: Ein interaktives Poster (Dinger et al. 2024a) im Rahmen der DHd2024 präsentierte – neben einem Rückblick auf die wichtigsten Meilensteine der AG-Arbeit seit 2014 – fünf Thesen zur Zukunft des (digitalen) Publizierens, die innerhalb der Community zur Diskussion gestellt wurden. Mit Hilfe einer interaktiven Onlineumfrage konnte vor Ort hinsichtlich der persönlichen Einstellung zu den Thesen und der Wahrscheinlichkeit ihrer Realisierung abgestimmt werden.

Für die Umsetzung der Umfrage haben wir das deutschsprachige Online-Tool Particify genutzt. Es ermöglicht eine niedrigschwellige Teilnahme, z. B. indem die persönliche Einstellung zu den Thesen direkt mit einem Emoji ausgedrückt wird. Die Exportoptionen der Daten bei Particify erlauben allerdings keine Korrelationsanalyse, ob etwa die ablehnende Haltung eines Teilnehmenden gegenüber einer bestimmten These auch mit einer geringer eingeschätzten Wahrscheinlichkeit der Realisierung dieser These einhergeht.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=21189

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Hybrides Panel der DHd-AG Digitales Publizieren am 31.03.2022: „Druckst du noch? Visionen und Bastionen des (digitalen) Publizierens in den Geisteswissenschaften“

Tagungswebseite: https://projekt-auroa.de/digitales-publizieren/

Den Zoom-Zugangslink für Kurzentschlossene versenden wir über die DHd-Mailingliste.

Einleitung

Die wissenschaftliche Publikation war über Jahrhunderte hinweg der Garant der Überlieferung von Wissenschaft und Kultur der jeweiligen Epoche. Immer wieder gab es technische und mediale Innovationen, die zu Umbrüchen führten, wie etwa der Wechsel von der Rolle zum Kodex im 4. Jahrhundert, die breite Einführung von Papier im Europa des 13. und 14. Jahrhunderts oder natürlich die Erfindung der Druckerpresse in der Mitte des 15. Jahrhunderts.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=17665

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Vom #vDHd2021-Workshop zum #GraphPub-Workingpaper

Einleitung

Digitale Publikationen und Graphentechnologien haben ihre experimentellen Phasen mittlerweile verlassen und Eingang in den DH-Kanon gefunden. Beide Bereiche weisen eine große Menge an Forschungsliteratur, Leitlinien, Standards und Anwendungsfällen auf. Im Kontext des digitalen Publizierens ist der Einsatz von Graphentechnologien jedoch noch nicht etabliert. Etliche Beispiele zeigen das Potential auf, das der Einsatz von Graphentechnologien im Rahmen des digitalen Publizierens entfalten kann (vgl. etwa den Open Knowledge Research Graph (TIB): https://www.orkg.org/orkg/ oder semantisch angereicherte Publikationen: http://scihi.org/). Zwar besteht ein großes Interesse in der DH-Community am Einsatz von Graphentechnologien im Kontext digitaler Publikationen, es mangelt aber an niedrigschwelligen Einstiegs- und Orientierungsmöglichkeiten. Aus diesem Grund veranstalteten die DHd-AGs „Digitales Publizieren“ und „Graphen und Netzwerke“ im April 2021 einen gemeinsamen Workshop im Rahmen der vDHd2021.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=16276

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Einladung zum Open-Peer-Review des ZfdG Working Papers 1: Digitales Publizieren in den Geisteswissenschaften. Begriffe, Standards, Empfehlungen

Working Papers: Eine neue Reihe in der ZfdG

›Working Papers‹ etablieren sich auch in den Digital Humanities als neue Literaturgattung. Sie sind, wörtlich, Arbeits- oder Diskussionspapiere, die nicht unbedingt wissenschaftstheoretische Erkenntnisse beinhalten, sondern vielmehr Positionen, Best Practices, Dokumentation von Prozessen und Erfahrungsberichte umfassen.

Da diese Veröffentlichungen in den bisherigen Publikationsformen der Zeitschrift für digitale Geisteswissenschaften (ZfdG), einem Projekt des Forschungsverbundes Marbach Weimar Wolfenbüttel, keine Berücksichtigung fanden, wird eine neue Reihe ins Leben gerufen. Um dem Aspekt des Diskussions-Papiers besondere Rechnung zu tragen, werden diese Beiträge im Open-Review-Verfahren publiziert.

Open-Review-Verfahren

Mittels Hypothesis ist die Community aufgerufen, zu kommentieren, zu diskutieren, fehlende Literatur zu ergänzen, auf Projekte hinzuweisen und das Papier zu begutachten. Dazu wird lediglich ein Account bei Hypothesis benötigt, über den die Kommentare dann namentlich kenntlich und nachvollziehbar veröffentlicht werden.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=15487

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