Oh Gutenberg …
Bloggen als akademische Praxis
Soeben bereite ich einen Vortrag zu “Bloggen als akademische Praxis” vor und habe ausnahmsweise mal ein Luxusproblem bei der Vorbereitung: ich weiß zuviel!
Seit inzwischen rund vier Jahren bin ich in der Blogosphäre unterwegs und habe inzwischen einen ganz guten Eindruck, was da im Bereich Geschichtswissenschaft so los ist. Für den Vortrag muss ich einen großen Schritt zurück machen und erstmal erklären, was Bloggen eigentlich ist. Allein mit meinen ersten Überlegungen habe ich aber schon die Hälfte der Zeit gefüllt, und dann bin ich noch gar nicht beim eigentlichen Thema.
Vermutlich muss ich das alles viel offener gestalten und mich danach richten, welches Vorwissen meine Zuhörer haben und dann hoffen, noch zur akademischen Praxis zu kommen und die Frage zu diskutieren, welche Relevanz Bloggen überhaupt als Praxis haben kann, wenn ein Großteil der Wissenschaftler diese Praxis vermutlich nicht oder nur ungenügend kennt?
Ich bin gespannt und werde hier berichten, was bei der Diskussion herauskommt…
Quelle: http://zwergenblick.wordpress.com/2011/04/04/bloggen-als-akademische-praxis/
Wie doof ist das denn? Google pflastert den Schirm voll
«Raumlose Orte – Geschichtslose Zeit» – Ten Years After
Weltkulturerbe Wikipedia?
Die Geschichte der Welt in 100 Sekunden
April, April by NZZ
Google goes Facebook?
Diskussionskultur
Aktuell fällt es mir besonders auf: oft gehen Naturwissenschaftler gegen Geisteswissenschaftler aggressiv vor bzw. zeigen ihr Unverständnis für die Geisteswissenschaften. Gerne wird auch mal der Anspruch auf Wissenschaftlichkeit abgesprochen und in der Argumentation zeigt sich dann die tiefe Unkenntnis über das, was Geisteswissenschaften eigentlich sind und wie sie sich wissenschaftlich auszeichnen.
Gibt es grade Kürzungen der naturwissenschaftlichen Forschungsgelder oder ist es grade nur meine Wahrnehmung?
Quelle: http://zwergenblick.wordpress.com/2011/03/30/diskussionskultur/