Bloggen als akademische Praxis

Soeben bereite ich einen Vortrag zu “Bloggen als akademische Praxis” vor und habe ausnahmsweise mal ein Luxusproblem bei der Vorbereitung: ich weiß zuviel!

Seit inzwischen rund vier Jahren bin ich in der Blogosphäre unterwegs und habe inzwischen einen ganz guten Eindruck, was da im Bereich Geschichtswissenschaft so los ist. Für den Vortrag muss ich einen großen Schritt zurück machen und erstmal erklären, was Bloggen eigentlich ist. Allein mit meinen ersten Überlegungen habe ich aber schon die Hälfte der Zeit gefüllt, und dann bin ich noch gar nicht beim eigentlichen Thema.
Vermutlich muss ich das alles viel offener gestalten und mich danach richten, welches Vorwissen meine Zuhörer haben und dann hoffen, noch zur akademischen Praxis zu kommen und die Frage zu diskutieren, welche Relevanz Bloggen überhaupt als Praxis haben kann, wenn ein Großteil der Wissenschaftler diese Praxis vermutlich nicht oder nur ungenügend kennt?

Ich bin gespannt und werde hier berichten, was bei der Diskussion herauskommt…


Quelle: http://zwergenblick.wordpress.com/2011/04/04/bloggen-als-akademische-praxis/

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Wie doof ist das denn? Google pflastert den Schirm voll

Neulich beim Surfen: Nach einigen Sekunden auf der Seite von Internet World Business teilt sich das Google-Werbefenster auf der rechten Bildschirmseite und wandert in bunten Farben über meinen Bildschirm. Immer neue Legostein-artige Elemente pflastern den Schirm zu und machen ein Lesen unmöglich. Wegklicken geht zwar (wenn man den kaum sichtbaren Stoppknopf endlich gefunden hat), aber [...]

Quelle: http://weblog.hist.net/archives/5203

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«Raumlose Orte – Geschichtslose Zeit» – Ten Years After

«Das Internet «macht Geschichte» – doch was macht die Geschichte mit dem Internet?» So lautete die Ausgangsfrage für eine der ersten Tagungen im deutschen Sprachraum zum Thema «Internet und Geschichte». Das war vor exakt zehn Jahren, am 30. und 31. März 2001 in Basel. Die Tagung war eine Gemeinschaftsaktion von vier Organisationen: dem Verein Geschichte [...]

Quelle: http://weblog.hist.net/archives/5227

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Weltkulturerbe Wikipedia?

Wir haben diesen kurzen Beitrag mit Absicht nicht gestern, am 1. April, aufgeschaltet, denn er tönt wirklich nach einem April-Scherz der Wikipedianer, denen der Medienhype der letzten Monate wohl etwas in den Kopf gestiegen ist. Wie heise.de vor einigen Tagen berichtet hat, möchten die Wikipedianer ihr Werk als Weltkulturerbe bei der UNESCO anmelden. Nun geht [...]

Quelle: http://weblog.hist.net/archives/5221

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Die Geschichte der Welt in 100 Sekunden

A History of the World in 100 Seconds from Gareth Lloyd on Vimeo. Wikipedia eignet sich aufgrund seiner Datenstruktur hervorragend für allerlei Experimente im Sinne der hier bereits mehrfach thematisierten Data Driven History. Eine beinahe maximal mögliche Datenaggregation haben die beiden BBC-Mitarbeiter Gareth Lloyd und Tom Martin im Rahmen des History Hack Day anfangs Jahr [...]

Quelle: http://weblog.hist.net/archives/5196

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April, April by NZZ

Leider muss ich Kollega Haber enttäuschen, denn ich kann nicht mit einem Aprilscherz aufwarten dieses Jahr (kein Scherz). Zumal ich gegen die Originalität der NZZ wohl kaum hätte bestehen können. Dort wird nämlich vermeldet, Wikileaks werde in Kürze sensationelle Dokumente veröffentlichen, die den Mord an Julius Caesar in ein völlig neues Licht stellten. So kann [...]

Quelle: http://weblog.hist.net/archives/5210

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Google goes Facebook?

Bevor Kollega Hodel wieder einen seiner berüchtigten Erstaprilscherze hier ablässt, hier noch eine seriöse Meldung, die ich heute aus der News-Flut gefischt habe und die mich etwas nachdenklich gestimmt hat: Verschiedenen Berichten zu Folge führt Google eine neue Funktion ein, welche es den Nutzer/innen ermöglicht, Anzeigen und später auch Treffer zu «liken». So wie bei [...]

Quelle: http://weblog.hist.net/archives/5191

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Diskussionskultur

Aktuell fällt es mir besonders auf: oft gehen Naturwissenschaftler gegen Geisteswissenschaftler aggressiv vor bzw. zeigen ihr Unverständnis für die Geisteswissenschaften. Gerne wird auch mal der Anspruch auf Wissenschaftlichkeit abgesprochen und in der Argumentation zeigt sich dann die tiefe Unkenntnis über das, was Geisteswissenschaften eigentlich sind und wie sie sich wissenschaftlich auszeichnen.
Gibt es grade Kürzungen der naturwissenschaftlichen Forschungsgelder oder ist es grade nur meine Wahrnehmung?


Quelle: http://zwergenblick.wordpress.com/2011/03/30/diskussionskultur/

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