Plagiate – und kein Ende?
Vorgestellt: „unter hamburg e. V.“
Eindrucksvolle Speicher, jahrhundertealte Kirchen und schmucke Kontorhäuser lassen die bewegte Geschichte der Hansestadt lebendig wirken. Wenige Schritte abseits vom strahlenden Licht der Sehenswürdigkeiten verbirgt sich jedoch ein unbekanntes Stück Stadtgeschichte: Am Ende von Treppen, die scheinbar ziellos in die Tiefe führen oder unter unauffälligen Metalldeckeln beginnt die Geschichte unter Hamburg.
Ein Blick hinter verschlossene Türen – Die unbekannte Geschichte Hamburgs im Untergrund
Hinter verschlossenen, verrosteten Türen verbergen sich Bunker, Tunnel, Reste von Kellergewölben oder aufgegebenen Verkehrsobjekte. Sie sind stumme Zeugen vom Wahnsinn des Zweiten Weltkrieges oder der atomaren Aufrüstung des Kalten Krieges, Überbleibsel verfehlter Planungen oder das letzte Bisschen, was von einer einst florierenden Industrie geblieben ist.
Der Verein „unter hamburg“ macht die Spuren im Hamburger Untergrund der Öffentlichkeit im Zuge der politischen Bildung zugänglich. Dies geschieht in Form von Rundgängen und Führungen sowie einer ständig wachsenden Online-Dokumentation.
Dabei steht in keinem Fall die technische oder architektonische Faszination im Mittelpunkt. Vielmehr wollen die Mitglieder unterirdische Anlagen kritisch wissenschaftlich erforschen und in ihren historischen Kontext einordnen. Da ein Großteil der Objekte während des Zweiten Weltkriegs als Luftschutzbunker genutzt wurde, ist diese Einordnung unerlässlich, um kein falsches Bild der Hamburger Regionalgeschichte zu vermitteln.
Entdecken Sie die Welt unter der Stadt unter www.unter-hamburg.de – wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Kontakt:
unter-hamburg e. V.
c/o Roßig
Tondernstr. 33a
22049 Hamburg
Tel.: 040/682 67 560
Fax: 040/682 67 561
E-Mail: info@unter-hamburg.de
Internet: www.unter-hamburg.de
Rezensions-Digest Februar 2011
Wir wollen künftig eine monatliche Übersicht über die im Vormonat erschienenen deutschsprachigen Online-Rezensionen anbieten. Ausgewertet wurden dieses Mal HSOZKULT, Sehepunkte und ZBLG, für weitere Anregungen sind wir offen. Die Reihenfolge folgt dem Alphabet der besprochenen Autoren. Andreas Würgler: Rezension zu: Johannes Arndt; Esther-Beate Körber (Hrsg.): Das Mediensystem im Alten Reich der Frühen Neuzeit (1600-1750). Göttingen […]
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Unser Hörtipp: «Stimmen der Kulturwissenschaften» aus Wien
Das Narrengiessen : ein kurwylig Fassnacht Spyl, das zuo Colmar von einer ersamen Burgerschafft vor etlich Jaren an der Herren Fassnacht gespilt ist worden
Das in Zürich um 1545 gedruckte Werk von Jörg Wickram wurde soeben von e-rara.ch digitalisiert. Wir wünschen schöne Karnevalstage!