Habsburg Digital
Die Österreichische Gesellschaft zur Erforschung des 18. Jahrhunderts gibt eine neue Online-Publikationsreihe mit dem Titel Habsburg Digital heraus; als erster Band ist eine Dokumentation Friedrich Wilhelm Schembors über Zensur und Medienpolitik von 1790 bis 1814 auf Phaidra einseh- und downloadbar, meldet Anton Tantner vom Adresscomptoir.
Vor 250 Jahren starb die Bühnenkünstlerin Friederike Caroline Neuber
Die ZEIT widmet ihr einen ausführlichen Artikel. “Vielleicht war […] der Weg der Friederike Caroline Neuber ein Irr- und Umweg. Aber indem sie ihn ging, fand das deutsche Theater, gar nicht viel später, zu sich selbst.” Solche Artikel zu frühneuzeitlichen Themen sind in der Presselandschaft leider sehr selten.
Wird Google bio-dynamisch?
Wir sind Geschichtsblog des Monats November 2010 bei weblog.histnet.ch
Wir bedanken uns für die wohlwollende, aber auch kritische Würdigung.
Eine Lokalposse als Timeline
Die Bastille oder die Hölle der Lebenden
In der Pariser Bibliothèque de l’Arsenal, die das Archiv des berühmten Gefängnisses Bastille verwahrt, läuft bis 11. Februar eine Ausstellung, die sich unter dem Titel “La Bastille ou l’enfer des vivants” (“Die Bastille oder die Hölle der Lebenden”) der Geschichte der Bastille widmet. Auf der Website der Ausstellung gibt es ein ausführliches Video.
Bayern will die Landesausstellung 2016 dem Bier widmen
Das 500jährige Jubiläum des bayerischen Reinheitsgebotes 2016 ist Anlass einer Landesausstellung des Hauses der Bayerischen Geschichte. Alle bayerischen Kommunen können sich an der Ausschreibung des Austragungsortes beteiligen (DAMALS). Der Text des Erlasses von 1516 ist auf unzähligen Internetseiten und auszugsweise auch in der Wikipedia nachlesbar, aber stets ohne korrekte Quellenangabe. Google Book Search hilft weiter: […]
Ritmans Amsterdamer Bibliotheca Philosophica Hermetica in akuter Gefahr
Die einzigartige Forschungssbibliothek für hermetisches Schrifttum in Amsterdam ist von der Auflösung bedroht. Eine E-Petition appelliert ebenso wie eine Facebook-Gruppe, die Sammlung zu retten. Mehr dazu in Archivalia.
Chrysostomus Hanthalers Briefe an die Brüder Pez
Der Zisterzienserpater Chrysostomus Hanthaler (1690–1754) aus Kloster Lilienfeld war Historiker, Numismatiker und Kupferstecher – und ein Fälscher. Volker Schachenmayr ediert in seiner online einsehbaren Wiener Magisterarbeit 27 lateinische Briefe, die Gelehrtenkorrespondenz Hanthalers mit den Brüdern Bernhard und Hieronymus Pez aus dem Benediktinerstift Melk.