Archiv-August #9: Bilder des Alltäglichen im Krieg

Archiv-August #9: Bilder des Alltäglichen im Krieg

Archiv-August #9: Der neunte Beitrag unserer Reihe erschien erstmals am 19. Juli 2018. Viel Spaß beim Lesen!

 

Bilder aus Afghanistan und dem dort seit Jahren herrschenden Krieg sind nahezu allgegenwärtig im öffentlichen und wissenschaftlichen Diskurs. Doch unterscheiden sich diese Bilder stark von den privaten Fotografien meines Vaters, der seit über 30 Jahren Bundeswehrsoldat ist und im Rahmen des NATO-Einsatzes International Security Assistance Force (ISAF)[1] bisher fünf Mal an verschiedenen Standorten in Afghanistan für jeweils mehrere Monate eingesetzt war. Durch ihn konnte ich Kontakt zu seinen Kolleg*innen herstellen, und schließlich wurden mir 7159 private Fotografien von drei Bundeswehrsoldat*innen für mein Forschungsprojekt zur Verfügung gestellt.

Es ist zu beachten, dass private Fotos, die im militärischen Kriegseinsatz aufgenommen wurden, nicht zwingend Kriegsfotografien darstellen.

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Quelle: https://visual-history.de/2021/09/03/bilder-des-alltaeglichen-im-krieg/

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Augustin über die Blunznstrickerin

Einer der faszinierendsten Artikel der letzten Jahre im an sensationellen Beiträgen nicht armen Augustin war der reich bebilderte Beitrag über eine Blunznstrickerin, einer Künstlerin, die aus Wolle Blunzn (also: Blutwurst) strickt, und zu deren Sujets auch Schimmel zählt. Da mittlerweile die gesamte Ausgabe des Augustin Nr. 428 als PDF zur Verfügung steht, kann wer will, sich nun an diesem Artikel (Titelseite und S.24f.) ergötzen!

Augustin_Blunznstrickerin
https://www.augustin.or.at/documents/article-docs/article-3869/augustin_428_fertig_klein.pdf

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022653829/

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Augustin über die Blunznstrickerin

Einer der faszinierendsten Artikel der letzten Jahre im an sensationellen Beiträgen nicht armen Augustin war der reich bebilderte Beitrag über eine Blunznstrickerin, einer Künstlerin, die aus Wolle Blunzn (also: Blutwurst) strickt, und zu deren Sujets auch Schimmel zählt. Da mittlerweile die gesamte Ausgabe des Augustin Nr. 428 als PDF zur Verfügung steht, kann wer will, sich nun an diesem Artikel (Titelseite und S.24f.) ergötzen!

Augustin_Blunznstrickerin
https://www.augustin.or.at/documents/article-docs/article-3869/augustin_428_fertig_klein.pdf

Quelle: https://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022653829/

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Vortrag zur Geschichte der Sojabohne in Österreich

Ja, das ist doch mal wieder ein schönes Thema: Am Institut für die Geschichte des ländlichen Raums in St. Pölten ist demnächst ein Vortrag zur Sojabohne zu hören:

Vortragender: Georg Weissenböck

Ort und Zeit: 18.06.2018, 14:00-15:30, St. Pölten, NÖ Landesarchiv, Seminarraum (Erdgeschoß)

Vom „wundertätigen Fremdling“ zur „deutschen Ölbohne“. Die Sojabohne in Österreich 1870 bis 1950

Die Sojabohne gelangte mit der Wiener Weltausstellung 1873 erstmals in das Blickfeld einer sich etablierenden agrarisch-industriellen Wissensgesellschaft in Österreich. Es erfolgten mehrere Versuche, sie als Kulturpflanze in die Landwirtschaft und als Nahrungsmittel auf den Tellern zu integrieren. Abhängig von den jeweiligen Rahmenbedingungen spiegelten sich in ihr verschiedene Hoffnungen und Absichten – vom billigen Volksnahrungsmittel für die Massen bis zur Ermöglichung agrarwirtschaftlicher Autarkie. Das am Institut für Geschichte des ländlichen Raumes angesiedelte Dissertationsprojekt rekonstruiert grundlegende Entwicklungsstränge des Umgangs mit der ursprünglich aus Asien stammenden Sojabohne sowie deren Auswirkungen aus einer wissenshistorischen Perspektive. Im Rahmen des Vortrags werden verschiedene Forschungsansätze sowie erste kontextualisierte Teilergebnisse präsentiert

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022652778/

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Anregung für den Shop des Wiener Bestattungsmuseums

Ja sowas, ich habe bislang den Shop des von der Wiener städtischen Bestattung betriebenen Bestattungsmuseums nicht genügend gewürdigt, der für Zombieblogs Einschlägiges zu bieten hat: Fan-T-Shirts der WIener Friedhöfe mit dem Aufdruck "Hier liegen Sie richtig!", USB-Sticks in Sargform für das Datengrab, Sepia-Totenkopfnudeln und eine historische Lego-Leichentram, da fehlt nur mehr - als biblio- wie nekrophiles Schmankerl - ein Reprint des folgenden Leichenrohrpostklassikers:
Hudetz, Joseph/Felbinger, Franz Ritter von: Begräbnishalle mit pneumatischer Förderung für den Central-Friedhof der Stadt Wien. Wien: Zamarski, 1874.

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022652707/

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