„Trump, der Populist? Stresstest eines Begriffs“ | Blogreihe Populismus #3

– von Alex Holzienkemper  English version of this article [from 02/07/17] Wohl selten erwuchs aus einer US-Wahl so viel Ungewissheit und Sorge wie aus der Präsidentschaftswahl im Jahr 2016. US-Amerikanische Liberale und die europäischen Beobachter_innen können im Moment nur ratlos den Kopf schütteln angesichts der Rätselhaftigkeit sowohl…

Quelle: https://soziologieblog.hypotheses.org/10111

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Bodenlos Digital: Zum Verhältnis von Körper und Kamera

Dawid Kasprowicz Ich, die Maschine, zeige Euch die Welt so, wie nur ich sie sehen kann. Dziga Vertov (1923)  Heftiges Atmen aus dem Off, wechselnde Intervalle aus Licht und Dunkelheit, weder oben noch unten, hin und wieder der Streifen eines sich entfernenden Sonnenstrahls. Dann wieder die Stimme von Dr. Ross Stone, gespielt von Sandra Bullock, die ihrem Kollegen Matt Kowalski (George Clooney) antwortet, dass sie nichts sieht – keine Raumstation, keine Sonne, nicht mal mehr die Erde, die irgendwo ruht, während Ross Stone sich […]

Quelle: http://kure.hypotheses.org/117

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BildGeschichte #8: August Ungers „Deutsches Haus“ auf der Weltausstellung in St. Louis 1904

August Unger, Deutsches Haus auf der Weltausstellung in St. Louis 1904, Graphik, F0035843 , Copyright: SPSG

August Unger, „Deutsches Haus“ auf der Weltausstellung in St. Louis 1904, Graphik, Copyright: SPSG

Schloss Charlottenburg? Auf den ersten schnellen Blick könnte man das denken, denn August Ungers Blatt zeigt einen vertrauten Anblick. Mit seiner Kuppel und dem Kranz preußischer Kronen sieht das Gebäude aus wie Schloss Charlottenburg in Berlin. Auch Details stimmen überein, so die Borghesischen Fechter auf den Wachhäuschen. Doch das Gebäude besitzt keine Seitenflügel und ist auf einem Hügel mit breiten Treppenläufen dargestellt, die es an den Ufern der Spree nicht gibt. Was also ist dargestellt? Und warum entstand der dargestellte Bau?



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Quelle: http://recs.hypotheses.org/1020

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Kein Akteur zwischen den Extremen

Das Rote Kreuz war im sozialistischen Staat mehr als nur eine intermediäre Organisation, die zwischen Staat und Gesellschaft stand. Vielmehr war sie auch selbst Teil beider Extreme, eine Organisation mit sowohl staatlichen, als auch nicht-staatlichen Eigenschaften. Bei der Betrachtung von Dokumentationspraktiken wird dies besonders deutlich.

 

Das ČSČK war im Sozialismus ein wichtiger Akteur im Gesundheits- und Sozialwesen. Als solcher sammelte es umfangreiche Informationen über die organisationale Entwicklung, die es anschließend in Tabellen und Tätigkeitsberichten dokumentierte. Der Zentralausschuss des ČSČK in Prag (ÚV ČSČK) fungierte hierbei entweder als registrierende Behörde, wie z.B. bei der Registrierung von Blutspendern, oder als dokumentierende Behörde.

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Quelle: https://sozorgan.hypotheses.org/290

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Stalingrad im kollektiven Gedächtnis der Wolgograder Bevölkerung. Wie sich der Generationenwechsel auf die Erinnerung auswirkt

bundesarchiv_bild_183-w0506-316_russland_kampf_um_stalingrad_siegesflaggeÜber dem zentralen Platz in Stalingrad weht die sowjetische Fahne – die Rote Armee hat gesiegt; Ende Januar, Anfang Februar 1943, Foto: Bundesarchiv, Bild 183-P0613-308 / CC-BY-SA 3.0 via Wikimedia Commons

Für die historische Perzeption und das sogenannte kollektive Gedächtnis in der Russländischen Föderation stellt der Zweite Weltkrieg eine entscheidende Zäsur dar. Die russländische Erinnerungskultur ist geprägt von einem Siegeskult, der Stolz und eine gewisse Ehrerbietung den Veteranen gegenüber offenbart.

In diesem Blog-Eintrag wird untersucht, wie die Schlacht von Stalingrad von der Wolgograder Bevölkerung kollektiv erinnert wird, und inwieweit der Wandel der Generationen die Rezeption der Schlacht von Stalingrad verändert. Dies ist insbesondere für die Identitätsbildung, welche sich aus der kollektiven Erinnerung speist, eine bedeutende Frage, denn eine Änderung des allgemeinen Gedächtnisses ist auch für den Wandel der ‚nationalen Identität‘ verantwortlich.

 

Zunächst soll die historische Entwicklung der allgemeinen sowjetisch-russischen Erinnerung skizziert werden.

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Quelle: https://erinnerung.hypotheses.org/1067

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Populismus, Demagogie und die „Wut von unten“. Ein Interview mit Walter Ötsch | Blogreihe Populismus #2

− das Interview führte Laura Porak, Mitglied der Redaktion des Soziologiemagazins, am 21.12.2016

Walter Otto Ötsch (www.walteroetsch.at) ist Professor für Ökonomie und Kulturgeschichte an der Cusanus-Hochschule in Bernkastel-Kues (Rheinland-Pfalz). Seine Schwerpunkte sind politische Kommunikation, die Kulturgeschichte des Denkens über die Wirtschaft und die Wirkungsgeschichte der Ökonomik.

SozMag: Herr Professor Ötsch, was versteht man unter Populismus bzw. populistischem Diskurs?



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Quelle: http://soziologieblog.hypotheses.org/10237

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Das ČSČK als Gesundheitsorganisation der Arbeiter

Marta Gottwaldová galt im ČSČK zwar eher als unbeliebte und unengagierte Vorsitzende. Dennoch war sie maßgeblich an der Integration des ČSČK in den sozialistischen Staat beteiligt. Im Jahr 1948 gab sie ein Radiointerview über die Organisation. Hierin stilisierte sie das ČSČK zu einer Arbeiterorganisation, welche die Tschechoslowakei wesentlich vom kapitalistischen Westen unterschied.

 

Laut Gottwaldová war es eine Hauptaufgabe des ČSČK, die Gesundheit der arbeitenden Bevölkerung zu gewährleisten. Denn „je besser unsere Gesundheit, umso besser werden wir auch arbeiten“, so Gottwaldová. Während ein Kapitalist vom Arbeiter eine Leistung unabhängig von seiner Gesundheit erwarte, wolle ein Kommunist nicht, dass ein Arbeiter seine Gesundheit für die Arbeit riskiere (ČSČK-Flugblatt, Frühjahr 1948:1). Diese einfache Logik entsprach der damaligen Linie des ČSČK offenbar so sehr, dass es die Rede vom Českoslovenksý rozhlas abtippte und als Flugblatt druckte.

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Quelle: https://sozorgan.hypotheses.org/288

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Superintelligenz, und die Plastizität des Menschen

Dirk Baecker Bemerkenswert am Menschen ist seine Plastizität. Auf einer schmalen, durch die Gravitation, den Sauerstoff, die Körperlichkeit und das Bewusstsein sowie wenige weitere Randbedingungen in den Bereichen der Sensorik und Motorik bestimmten Spur entwickelt er ein reiches Verhaltensspektrum, das von Familie und Alltag, Arbeit und Freizeit, Politik und Wirtschaft, Kunst und Religion, Recht und Wissenschaft je unterschiedlich ausgenutzt und geprägt werden kann. Wenig fehlt und man könnte das Leben der Menschen auf Erden genau so beschreiben, wie Nick Bostrom sich eine der möglichen […]

Quelle: http://kure.hypotheses.org/112

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Superintelligenz, und die Plastizität des Menschen

Dirk Baecker Bemerkenswert am Menschen ist seine Plastizität. Auf einer schmalen, durch die Gravitation, den Sauerstoff, die Körperlichkeit und das Bewusstsein sowie wenige weitere Randbedingungen in den Bereichen der Sensorik und Motorik bestimmten Spur entwickelt er ein reiches Verhaltensspektrum, das von Familie und Alltag, Arbeit und Freizeit, Politik und Wirtschaft, Kunst und Religion, Recht und Wissenschaft je unterschiedlich ausgenutzt und geprägt werden kann. Wenig fehlt und man könnte das Leben der Menschen auf Erden genau so beschreiben, wie Nick Bostrom sich eine der möglichen […]

Quelle: https://kure.hypotheses.org/112

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Über das dokunstFORUM „Stipendienförderung während der Promotion“

Die Finanzierung der Promotionsphase ist für viele DoktorandInnen des Departments Kunstwissenschaften eine der wichtigsten Fragen vor, und manchmal auch während der Promotion. Zwar kostet das Promovieren an sich (abgesehen von eventuell anfallenden Semesterbeiträgen) keine Gebühren, doch fallen neben den vor allem in München besonders hohen Lebensunterhaltungskosen auch Fachbücher, Forschungsmaterial, Büromaterial, Hard- und Software sowie eventuelle Foschungsreisekosten hier ins Gewicht. Die Finanzierung der Promotionsphase lässt sich dabei sehr unterschiedlich gestalten. Manch eine/r promoviert berufsbegleitend und bezieht damit sein Geld außerhalb der Universität, andere finanzieren sich über eine Stelle als wissenschaftliche/r MitarbeiterIn und wieder andere promovieren auf einer Projekt- oder Lehrstuhlstelle.

Am vergangenen Donnerstag fand ein in Kooperation mit dem Graduate Center entstandenes dokunstFORUM statt, das sich mit einer weiteren Alternative für die Finanzierung der Promotionsphase auseinandergesetzt hat: dem Promotionsstipendium.

Dr. Isolde von Bülow, Finanzierungstipps für die Promotion

Den Auftakt zu dieser Info- und Austauschveranstaltung machte Dr.

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Quelle: https://dokunstlmu.hypotheses.org/1796

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