Welt(weit) spielen: Erste Gedanken zu Digitalen Spielen und Globalgeschichte

[Es handelt sich im folgenden um eine adaptierte Version der Einleitung des soeben im Mandelbaum-Ver...

Quelle: https://gespielt.hypotheses.org/2019

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Immersive Räume und empathische Begegnungen: Hologramme und Zeitzeugenvideos als Medien der Holocausterinnerung

Bild 1: Still aus The last goodbye (https://www.wired.com/2017/04/vr-holocaust-history-preservation/)

Pinchas Gutter ist ein letztes Mal nach Majdanek zurückgekehrt. Er führt Besucher*innen über das Gelände (Bild 1), durch Baracken (Bild 8) und die ehemaligen Gaskammern: “I have come to this place – to Majdanek – to convey the truth of what actually happened.” Ein Holocaustüberlebender, der durch eine Gedenkstätte führt, das ist nichts Neues. Allerdings befinden sich die Besucher*innen während der Führung tausende von Kilometern von der Gedenkstätte Majdanek entfernt. Das Lager und Pinchas Gutter sehen sie durch eine Virtual Reality Brille. Die Virtual Reality Animation The Last Goodbye ist eines der neuesten Projekte der 1994 von Steven Spielberg gegründeten USC Shoah Foundation.

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Quelle: https://moralicons.hypotheses.org/545

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Wandernd die Zukunft gestalten – „Turnfahrten“ als identitätsstiftende Praktik der Berliner Turner (1811-1820)

Beitrag von Angela Heinemann, veröffentlicht am 01.03.2018 – geändert am 02.03.2018

Wandernd die Zukunft gestalten –  „Turnfahrten“ als identitätsstiftende Praktik der Berliner Turner (1811-1820)

In heutiger Zeit, in der das Wandern zum allgemeinen Kulturgut gehört, ganze Landschaften zum Anziehungspunkt für Reisende und Pilger geworden sind, scheint es nur schwer vorstellbar, dass es vor 200 Jahren noch Seltenheitswert hatte, dass Menschen freiwillig wandernd ihre Umgebung erkundeten. Bildungsreisende, wie Johann Wolfgang von Goethe oder Johann Gottfried Seume[1] hatte es immer gegeben, sie blieben jedoch eine Ausnahme. Sie waren vornehmlich allein unterwegs, suchten in der Einsamkeit die Erkenntnis oder Ablenkung nach einer enttäuschten Liebe. Bei Pilgern hatte das Wandern einen religiösen Hintergrund.

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Quelle: http://grk1919.hypotheses.org/375

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