„Skopje 2014“ – harmloser Kitsch oder eine Gefahr?

Das Aushängeschild: Der „Krieger auf einem Pferd“ steht auf dem zentralen Platz Skopjes und stellt Alexander den Großen dar. Foto: Sofia Dreisbach

Über das gigantische Bauprojekt „Skopje 2014“ wird in der internationalen Presse wenig Schmeichelhaftes gesagt. Es sei ein „Disneyland“ und „Sinnbild von Verschwendung, Korruption und autoritärem Größenwahn“. Aber wie schlimm ist das Projekt wirklich? Es ist leicht, kopfschüttelnd durch die neu gekrönte „capital of kitsch“ zu laufen – und zu lachen, weil die schlohweißen Neubauten und Skulpturen zu künstlich wirken, um wahr zu sein. Oder zu sagen: „Was regt ihr euch so auf? Solche Bauten stehen doch massenhaft in europäischen Städten.“ Das tun sie – aber schon seit Aberdutzenden Jahren (das Berliner Stadtschloss ausgenommen).

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Quelle: http://erinnerung.hypotheses.org/1447

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Bulgarien: Patriotische Geschichte und Europäismus

Nach dem Brexit-Votum vom 23. Juni 2016 wirken die vielen EU-Flaggen und Hinweisschilder auf die Förderung eines Projekts mit EU-Geldern in Bulgarien, wo ich vom 25. Juni bis 1. Juli 2016 unterwegs war, auf dem Land ebenso wie in der Hauptstadt Sofia, geradezu wohltuend. Überall ist sichtbar, wo EU-Gelder hinfließen und was damit unterstützt wird.

Der Beitrag Bulgarien: Patriotische Geschichte und Europäismus erschien zuerst auf Wolfgang Schmale.

Quelle: http://wolfgangschmale.eu/bulgarien/

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