Lemgo im (Um)Bruch – das Fotoarchiv Ernst Rottmann

Seit Januar 2015 befindet sich das Fotoarchiv Ernst Rottmanns im Stadtarchiv Lemgo. Ernst Rottmann war Journalist und leitete u.a. von 1948 bis 1966 die Redaktion des Kreises Lemgo der Lippischen Rundschau. Nach seiner Pensionierung 1966 fing er an als Autodidakt zu fotografieren. Sein besonderes Interesse galt den historischen Gebäuden Lemgos und den dazugehörigen Steinmetzzeichen. Der neugebildete Fotobestand N 18 (Fotoarchiv Ernst Rottmann) befindet sich noch in Bearbeitung und umfasst momentan etwa 3500 Kleinbildabzüge sowie zum größten Teil die dazugehörigen Negative. Den größeren Teil der Abzüge bilden Schwarzweißfotos, wobei sich auch etwa 700 Farbfotos im Bestand N 18 befinden.

Besonders interessant für die Geschichte der Stadt sind gerade die baulichen Veränderungen und Sanierungsmaßnahmen in den 1960er und vor allem 1970er Jahren, die Rottmann dokumentierte.

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Quelle: https://liparchiv.hypotheses.org/371

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Neue Datenbanken in DBIS (2. Folge)

Ins Datenbank-Infosystem DBIS wurden in den vergangenen Tagen zwei interessante Datenbanken mit Bayernbezug aufgenommen:

 Bestände des Bayerischen Wirtschaftsarchivs

“Die Datenbank bietet Zugriff zu den Beständen und Findbüchern des Bayerischen Wirtschaftsarchivs.
Gemäß Artikel 14 des Bayerischen Archivgesetzes können die Industrie- und Handelskammern dem BWA ihr archivwürdiges Schriftgut zur dauerhaften Aufbewahrung übergeben. Darüber hinaus übernimmt und erschließt das BWA Archivgut von Unternehmen – vorrangig aus den Bereichen Industrie, Handel und Dienstleistungen –, das vor Ort nicht entsprechend gepflegt werden kann oder von der Vernichtung bedroht ist. Auch Unterlagen von Verbänden und Vereinen sowie Nachlässe und Privatarchive aus dem Bereich der Wirtschaft finden Aufnahme. Damit leistet das BWA einen maßgeblichen Beitrag zur Dokumentation der wirtschaftlichen Entwicklung Bayerns und seiner Regionen seit dem Eintritt in das Zeitalter der Industrialisierung.”

Bestände des Stadtarchivs Nürnberg

“Das Stadtarchiv Nürnberg archiviert stadtgeschichtlich wichtige Unterlagen, die bis ins 11. Jahrhundert zurückreichen. Da jedoch noch nicht alle Bestände online zugänglich sind, empfiehlt sich in jedem Fall auch eine Kontaktaufnahme mit dem Stadtarchiv.
Für den Einstieg in die Online-Recherche bietet das Stadtarchiv Nürnberg zwei Möglichkeiten:

  • Die “Beständeübersicht” bietet inhaltliche und formale Informationen über die Bestände des Stadtarchivs Nürnberg (Bestände mit Fotos und Familienarchive (14.-20.Jh.). Von der Beständeübersicht aus kann man auf die Verzeichnung der einzelnen im Internet zugänglichen Archivalien zugreifen.
  • Über die Schaltfläche „Verzeichnung der Einzelarchivalien“ gelangt man direkt zu den im Internet zugänglichen Archivalieneinheiten und kann dort gezielt nach einzelnen Archivalien zu bestimmten Begriffen, zu Orts- oder Personenbetreffen oder nach einem bestimmten Datum oder Zeitintervall suchen. Folgende Themen stehen dabei zur Auswahl: Nürnberger Prozesse (Fotos), Plakatsammlung, Portraits (16.-19. Jh.) und Urkunden 1300-1550.”

Hinweise zu bayernrelevanten Datenbanken, die nicht in DBIS verzeichnet sind, werden gerne entgegengenommen.

Quelle: http://histbav.hypotheses.org/1990

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Archivwesen: Online-Findbücher des Stadtarchivs München

http://www.muenchen.de/rathaus/Stadtverwaltung/Direktorium/Stadtarchiv/Bestaende/Online-Findbuch.html Mit der Billigung des Abschlussberichts durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) konnte das Stadtarchiv München ein zweijähriges Projekt erfolgreich beenden, mit dem erste Aktenbestände des Archivs auch online recherchierbar gemacht werden sollten. Im Rahmen des Förderprogramms „Wissenschaftliche Literaturversorgung und Informationssysteme“ der DFG wurden 17 bisher nur maschinenschriftlich vorliegende Findbücher und Karteien mit insgesamt 51.557 Einträgen […]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2013/07/4585/

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Staatsarchiv Basel mit 420’000 digitalen Seiten online

Wie bereits Archivalia berichtet hat (die sind halt einfach immer schneller als wir …) hat das Staatsarchiv des Kantons Basel-Stadt vor einigen Tagen eine grössere Menge an digitalen Dokumenten ins Netz gestellt. «Ab sofort ist eine neue Tranche digitalisierter Archivalien im Online-Archivkatalog einsehbar. Das aktuelle Online-Angebot des Staatsarchivs umfasst insgesamt ca. 40 000 Bilddokumente und [...]

Quelle: http://weblog.hist.net/archives/5674

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