#digigw2013 | Auftakttagung der AG Digitale Geschichtswissenschaft: Tweetarchiv online

Gestern fand in Braunschweig die Auftakttagung der AG “Digitale Geschichtswissenschaft” im Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands statt. Das Programm der Tagung finden Sie als PDF hier.

Die Veranstalter haben im Vorfeld #digigw2013 als Hashtag festgelegt.
Insgesamt wurden bisher mehr als 780 Tweets mit diesem Hashtag verschickt, darunter 130 vom Account der Veranstalter @digigw.

 

Ein Tweetarchiv zu #digigw2013 finden Sie hier, eine Visualisierung dazu hier.


 

Zu den Social-Media-Aktivitäten der AG: Mareike König, Die AG “Digitale Geschichtswissenschaft” im Web 2.0, in: Weblog Digital Humanities am DHI Paris, 13.8.2013, URL: http://dhdhi.hypotheses.org/1960.

Quelle: http://redaktionsblog.hypotheses.org/1595

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Nachwuchsförderung – Schwerpunkte auf dem Historikertag 2012

Das gab_log wird natürlich auch mit auf dem Historikertag präsent sein. In Sachen Nachwuchsförderung stehen in Mainz eine ganze Reihe von Veranstaltungen und Ereignissen auf der Agenda. Die Max Weber Stiftung organisiert zusammen mit dem Historikerverband ein Panel zu Lust und Leid der internationalen Wissenschaftskarriere. Es widmet sich unter dem Titel Internationale Wissenschaft – nationale Laufbahnstrukturen? Postdoktorandinnen und Postdoktoranden in den Geschichtswissenschaften den sich verändernden Forschungs- und Lehrbiografien. Guido Lammers, Ulrike Lindner, Christiane Reinecke und Arndt Weinrich und Carl Antonius Lemke Duque debattieren am 26. September, von 9.15 Uhr bis 11 Uhr. Hartmut Berghoff, Direktor des Deutschen Historischen Instituts Washington, wird die Diskussion moderieren.  Wir werden die Beteiligten und ihren Blick auf das Thema hier auf dem gab_log noch ausführlich vorstellen.

Um lebensnotwendige Sachen, über die man angeblich ungern spricht, geht es auf folgendem Panel: Woher bekomme ich Geld für meine Forschung? Ein Service-Panel zum Thema Forschungsfinanzierung für Promovierende und PostDocs. (Dass das Thema hervorragend zum Thema des Historikertags Ressourcen — Konflikte passt, dürfte kein Zufall sein.)

Die Geschäftsführerin des Historikertags, Dr. Gudrun Ochs, hat übrigens vorab auf die vielfältigen Aspekte der Nachwuchsförderung aufmerksam gemacht:

Der Historikertag, der in rund zwei Wochen in Mainz stattfindet, ist einer der größten geisteswissenschaftlichen Kongresse in Europa: In 65 wissenschaftlichen Sektionen präsentieren rund 350 Referenten neueste Erkenntnisse aus allen Epochen und Teildisziplinen der Geschichtswissenschaften. Gleichzeitig bietet er Nachwuchswissenschaftlern eine ausgezeichnete Gelegenheit, mit etablierten Forschern ins Gespräch zu kommen und ihre eigenen Arbeiten zu diskutieren. Die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses ist den veranstaltenden Verbänden, dem Historikerverband (VHD) und Geschichtslehrerverband (VGD), ein wichtiges Anliegen. Deshalb wurden neben den beiden vom VHD vergebenen Nachwuchspreisen zwei Formate entwickelt, um junge Historiker auf dem Kongress aktiv in den wissenschaftlichen Austausch einzubinden.

Um die herausragenden Leistungen einer Doktorarbeit zu würdigen, verleiht der VHD alle zwei Jahre auf dem Deutschen Historikertag einen nach Hedwig Hintze benannten und mit 5.000 Euro dotierten Preis. Zudem zeichnet der Historikerverband herausragende Habilitationen mit dem Carl-Erdmann-Preis aus. Dieser ist mit 6.000 Euro dotiert.

Das Doktorandenforum wendet sich an Promovierende, die ihre laufenden Arbeiten in einer Posterpräsentation einem breiten Publikum vorstellen können. Die Ausstellung mit insgesamt 44 Postern von Nachwuchswissenschaftlern aus Deutschland, dem europäischen Ausland und Amerika ist an den vier Kongresstagen im Philosophicum, Campus der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) zu besichtigen. Die drei gelungensten Präsentationen werden mit Preisgeldern in Höhe von 1.000, 500 und 300 Euro prämiert. Die Gerda Henkel Stiftung unterstützt die Initiative.

Das Schülerprogramm wird in enger Zusammenarbeit mit der Körber-Stiftung geplant und durchgeführt. Es besteht aus zwei speziell zugeschnittenen Sektionen, vier Vorträgen und zwei Filmvorträgen. Unter anderem diskutiert der israelische Historiker Prof. Dr. Moshe Zimmermann mit den Schülern über Geschichte als Politikum. Über Konstantin den Großen, Katastrophen im Mittelalter, die Bartholomäus-Nacht und die Halbstarken der 50er Jahre des 20. Jahrhunderts können sich Schüler im Rahmen der Schülervorträge informieren. Gemeinsam mit der Körber-Stiftung zeichnet der Historikerverband zudem herausragende Schülerarbeiten aus dem Fach Geschichte aus.

Die herausragenden und innovativen Projekte sowie Arbeiten von Habilitierten, Promovierten, Doktoranden und Schülern werden vom Historikerverband im Rahmen der abendlichen Festveranstaltung in der Coface-Lounge des neuen Stadions vom 1. FSV Mainz 05 ausgezeichnet. Der Verband drückt damit seine Wertschätzung für deren Leistungen aus.

Quelle: http://gab.hypotheses.org/24

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