Stellenangebot: WissMA Digital Humanities Wuppertal (open topic / open rank)

Im Stellenportal der Bergischen Universität Wuppertal ist unter der Nummer 21369 (instabiler Direktlink zum PDF, Archivfassung) bis zum 14.2.2022 eine Ausschreibung verfügbar, die vielleicht einiger Erläuterungen bedarf und hier natürlich auch beworben und für alle potentiellen Interessierten nachdrücklich empfohlen werden soll. 

Es handelt sich um eine reguläre, aus Haushaltsmitteln finanzierte Stelle an der Professur für Digital Humanities, die Forschung und Lehre im entsprechenden Feld verstärken soll und mit der Sie Teil des wunderbaren Team DH werden können. 

Die Stelle ist gewissermaßen „open topic“. Die inhaltliche Ausrichtung kann auf einer Skala erfolgen, die zwei Enden hat. Einerseits kann man sich an den Themen und Projekte des Teams beteiligen. Andererseits kann man aber auch – falls gewünscht – ganz andere, eigene Themen verfolgen.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=17311

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Stellenangebote: 4 Postdoc-Stellen am DHSS der FAU Erlangen-Nürnberg

Am neuen Department Digital Humanities and Social Studies (DHSS) der Philosophischen Fakultät der FAU Erlangen-Nürnberg werden bis zu vier Postdoc-Stellen (Entgeltgruppe E13) befristet für die Dauer von 24 Monate ausgeschrieben.

Postdoc am Department Digital Humanities and Social Studies

Das Aufgabengebiet umfasst u. a.:

Das Department forscht sowohl in der Entwicklung innovativer digitaler Methoden in den und für die Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften als auch in der sozial-, kultur- und geisteswissenschaftlichen Auseinandersetzung mit der digitalen Transformation. Ein Forschungsschwerpunkt des Departments liegt auf den epistemologischen Herausforderungen einer Datafizierung sowie Modellierung kultureller und sozialer Welten. Die Postdoc-Stellen sollen Forschungsimpulse in diesem breiten Themenfeld entwickeln.



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=16886

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Job: Postdoctoral Researcher SNSF (Postdoc) in Digital Humanities

The Department of Language and Information Sciences of the Faculty of Arts of the University of Lausanne is looking for an

SNSF postdoctoral researcher (postdoc) in digital humanities

Job information

  • Expected start date: February 1st, 2022
  • Contract length: 4 years, not renewable
  • Activity rate: 100%
  • Workplace: Lausanne-Dorigny

Application deadline: November 15, 2021

Your responsibilities

In the context of the SNSF project Towards Computational Historiographical Modeling: Corpora and Concepts (PI: Michael Piotrowski) we are looking for a highly motivated postdoc in digital humanities. The project is in line with a research program that aims to develop epistemological and methodological foundations for digital humanities.



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=16725

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Stellenausschreibung: Postdoc Geschichte und Theorie der Digital Humanities, Universität Lausanne (Schweiz)

Die Abteilung für Sprach- und Informationswissenschaften der Philosophischen Fakultät der Universität Lausanne (Schweiz) sucht eine·n

premier·ère assistant·e en humanités numériques

mit einem Schwerpunkt auf Geschichte und Theorie der DH. Es handelt sich um eine 80%-Postdoc-Stelle für maximal 5 Jahre, die am 1. Februar 2022 beginnt.

Die Bewerbungsfrist ist der 1. November 2021.

Die offizielle Stellenausschreibung (auf Französisch) und den Link zur Bewerbung finden Sie auf dem Stellenportal der Universität Lausanne.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=16651

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Stellenangebot: Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in für die Abteilung Digital Humanities (Post-Doc)

Das Deutsche Historische Institut Paris sucht zum 1. Januar 2022 oder nach Vereinbarung eine/n wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in für die Abteilung Digital Humanities.

Bewerbungsfrist: 12. September 2021

Das Deutsche Historische Institut Paris (DHIP) ist Teil der Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland (MWS) und nimmt eine führende Vermittlerrolle zwischen Deutschland und Frankreich ein. Das Institut arbeitet unter den Leitbegriffen »Forschen – Vermitteln – Qualifizieren« auf dem Gebiet der französischen, deutsch-französischen, westeuropäischen und afrikanischen Geschichte und zu Digital Humanities.

Das DHIP plant, seinen Schwerpunkt im Bereich der Digital Humanities auszubauen. Wir suchen deshalb befristet für zunächst drei Jahre mit Option der Verlängerung um zwei weitere Jahre eine/n wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=16244

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Stellenangebot: Drei DH-Nachwuchsforscher:innen am ZIM in Graz

Das Zentrum für Informationsmodellierung der Universität Graz sucht

zwei Doktoranden (75%, 4 Jahre befristet)

und

einen PostDoc (100%, 6 Jahre befristet)

im Forschungsgebiet „Digitale Geisteswissenschaften/Digital Humanities“. Bewerbungsfrist ist der 26.5.2021.

Details unter https://jobs.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=15758

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Stellenausschreibung: Postdoc (SNF senior researcher) in digital humanities

The Department of Language and Information Sciences of the Faculty of Arts of the University of Lausanne (UNIL) is looking for a postdoc (SNSF senior researcher) in digital humanities.

Job information

Expected start date in position:
February 1st, 2020 or March 1st, 2020
Contract length:
One year or 11 months respectively, not renewable
Activity rate
90%
Workplace:
Lausanne-Dorigny

Your responsibilities

The successful candidate will work on the Spark project “An Agile Approach Towards Computational Modeling of Historiographical Uncertainty” funded by the Swiss National Science Foundation (SNSF). The project aims to develop a taxonomy of historiographical uncertainty, which can serve as a basis for a computational formalization in a follow-up project.

Your main tasks would be:

  • To develop of an analytical framework for historical narratives in collaboration with the PI.
  • To define a historiographical case study that has a “high density” of uncertainty (typically indicated by ongoing historical controversies); the exact field of the case study is for you to propose.


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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=12700

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Stellenausschreibung: Postdoc Computerlinguistik oder Korpuslinguistik mit Fokus Latein

The Faculty of Arts of the University of Lausanne (UNIL) invites applications for a Postdoctoral Researcher (SNSF) in Computational Linguistics or Corpus Linguistics with a focus on Latin in the Department of Language and Information Sciences.

  • Expected start date: 1st March 2019 (or to be agreed)
  • Contract length: 4 years
  • Activity rate: 75%
  • Workplace: University of Lausanne, Campus Dorigny

The successful candidate will work on the project A world of possibilities. Modal pathways on the extra-long period of time: the diachrony of modality in the Latin language funded by the Swiss National Science Foundation (project no. PP00P1_176778).

The team will consist of the PI and of a PhD student in addition to the postdoc. The main tasks of the postdoc researcher will be:

  • the development of suitable annotation schemes
  • the creation and development of a database and of its interface
  • the creation and maintenance of the website of the project
  • the annotation of Latin texts
  • the collaboration at various research activities connected with the project (publications and other ways of disseminating results)

Your profile

PhD or equivalent qualification in Linguistics or Computer Science with a specialisation in Computational Linguistics or Corpus Linguistics.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=10838

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PostDoc Informatik / Digital Humanities gesucht!

An der Julius-Maximilians-Universität Würzburg ist in der Arbeitsgruppe DMIR (Data Mining and Information Retrieval Group) von Prof. Dr. Hotho in Kooperation mit der Nachwuchsgruppe Computergestützte literarische Gattungsstilistik von Dr. Schöch zum 1.4.2015 die Stelle

 einer stellv. Projektleiterin / eines stellv. Projektleiters  (TV-L 13/14, ganztags)

im Bereich Text Mining/Machine Learning für Digital Humanities, befristet für zunächst zwei Jahre mit der Option auf Verlängerung um weitere zwei Jahre, zu besetzen. Die Stelle wird im Rahmen der oben genannten, vom BMBF geförderten Nachwuchsgruppe vorbehaltlich der Bewilligung ausgeschrieben.

Neben der Projektarbeit zur Klassifikation von literarischen Texten soll der Bewerber/die Bewerberin gemeinsam mit Dr. Schöch die Nachwuchsgruppe “Computergestützte literarische Gattungsstilistik” leiten. Dies schließt die Betreuung von Doktoranden/innen der Informatik ein. Der Bewerber/die Bewerberin sollte eine Promotion im Bereich Text Mining, Natural Langugages Processing, Machine Learning oder in verwandten Gebieten vorweisen. Erfahrung mit der Koordination von Forschungsprojekten ist von Vorteil. Die Möglichkeit zur Habilitation in der Informatik ist gegeben.

Wenn Sie sich wissenschaftlich auf internationalem Niveau weiterqualifizieren wollen und Interesse an internationaler, teamorientierter und interdisziplinärer Projekt- und Forschungsarbeit in einem Umfeld mit hervorragende technischer Ausstattung haben, dann freuen wir uns über Ihre Bewerbung.

Die Universität Würzburg strebt eine Erhöhung des Frauenanteils an und ist daher ausdrücklich an Bewerbungen entsprechend qualifizierter Frauen interessiert. Schwerbehinderte Bewerberinnen oder Bewerber werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt eingestellt. Die Stelle ist auch in Teilzeit besetzbar.

Bewerberinnen/Bewerber werden gebeten, ihre Unterlagen bis zum 1.3.2015 per E-Mail an hotho@informatik.uni-wuerzburg.de zu senden.

Weitere Informationen:

Auskünfte können bei Prof. Dr. Hotho (hotho@informatik.uni-wuerzburg.de) oder Dr. Schöch (christof.schoech@uni-wuerzburg.de) eingeholt werden.

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=4676

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Amerika, Du hast es besser? Zur Lage der Postdoktoranden in den USA

Postdoc Definition
Postdoktoranden sind wie Geister. So jedenfalls fasst Orfeu Buxton, Mitbegründer der National Postdoctoral Association, die Lage griffig zusammen. Rund 60.000 dieser Geister gibt es aktuell in den USA. Aus der gespenstischen Nicht-Sichtbarkeit der “tomorrow’s professors” entstand 2003 die landesweite Postdoctoral Association NPA.

Die Geschichte der Vereinigung lässt sich in einem lesenswerten Nature-Artikel von Karen Kaplan nachlesen. Neben Buxton kommt darin Alyson Reed, die erste Direktorin zu Wort. Außerhalb von Universitäten, so Reed, wüssten nur wenige, was Postdoktorand_innen eigentlich machen. Und auch auf dem Campus selbst ist die akademische Geselligkeit keine Selbstverständlichkeit. Auch für US-amerikanische Postdocs, selbst wenn sie einen wenig ihren Geisterstatus verlassen, gelten die Unsicherheiten des modernen akademischen Lebens. Max Webers “wilder Hasard” der wissenschaftlichen Laufbahn scheint auch hier selbstverständlich zu sein: Temporäre Absicherung, unklare Zukunftsperspektiven und schlechte Bezahlung gab und gibt es auch im US-amerikanischen System zuhauf.

Spannend ist vor diesem Hintergrund die grass roots-Gründung der NPA, die heute 2.700 Mitglieder hat. In Kaplans Artikel beginnt sie mit sieben Personen und einer Unterstützung der American Association for the Advancement of Science (AAAS). Zu den Herausforderungen der Vereinigung gehört neben den Finanzierungsfragen auch das permanente agenda setting in der Washingtoner Politikszene und an den Universitäten. Die Frage “Was ist ein Postdoc?” spielt dabei naturgemäß eine elementare Rolle, so dass 2007 eine entsprechende Definition geschaffen wurde, die sich heute auf der Homepage der NPA findet:

A postdoctoral scholar (“postdoc”) is an individual holding a doctoral degree who is engaged in a temporary period of mentored research and/or scholarly training for the purpose of acquiring the professional skills needed to pursue a career path of his or her choosing.

Zur Charakteristik von Postdoktoranden-Positionen gehört, dass sie temporäre Karriereschritte auf dem Weg zu einer permanenten Anstellung beinhalten, die meistens durch erfahrene Wissenschaftler_innen unterstützt werden. Dabei soll der hauptsächliche Ertrag die eigene wissenschaftliche Forschung und deren Publikation in der Förderzeit sein, auch wenn man an größeren Forschungsprojekten beteiligt ist. Postdocs sind für die NPA kein Beiwerk, sondern essenziell für die wissenschaftliche Stellung ihrer Mentoren und Heimatinstitutionen. Die Zeit als Postdoktorand_in sollte fünf Jahre nicht überschreiten.

Von der National Postdoctoral Association – die aktuell den Direktionsposten neu besetzt – lässt sich sicherlich auch für Europa und Deutschland einiges lernen. Mir fällt auf Anhieb keine Interessenvertretung ein, die Gleiches für die deutschsprachigen Kultur- und Geisteswissenschaften leisten würde. Das ist ob des spukhaften Charakters gerade hochmobiler Postdoktorand_innen zwar erklärbar, aber zugleich höchst unerfreulich. Immerhin wird die spezielle Situation im Templiner Manifest reflektiert. Dort heißt es kurz und richtig unter Punkt zwei:

Postdocs verlässliche Perspektiven geben

Promovierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler (Postdocs) müssen verlässliche berufliche Perspektiven haben: durch einen Tenure Track, der den dauerhaften Verbleib in Hochschule und Forschung ermöglicht – unabhängig davon, ob eine Berufung auf eine Professur erfolgt oder nicht. Voraussetzung dafür ist eine systematische Personalplanung und –entwicklung durch Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Die Hochschullehrerlaufbahn muss über unterschiedliche Karrierewege erreichbar sein, die Habilitation ist dabei immer nur eine Möglichkeit.

Quelle: http://gab.hypotheses.org/494

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