Letzter Tag im Open Peer Review-Projekt “historyblogosphere. Bloggen in den Geschichtswissenschaften“, das gemeinsam mit Peter Haber derzeit bei Oldenbourg und wunderbar betreut von Julia Schreiner läuft. Nach den letzten Wochen mit Hochs und Tiefs, manchmal langen Leerläufen und dann wieder intensiven Kommentier-Phasen kann man jetzt schon einige Lehren aus diesem Pilotprojekt ziehen. Dies ist nicht der Platz für die Details dazu, allerdings ist absehbar, dass wir künftig mit vielen veränderten Arbeitsweisen rechnen dürfen, wenn sich solche Review- und Publikationsprojekte etablieren. Die deutschsprachige Blogosphäre spielt hier wohl nur eine untergeordnete Rolle, doch neuerdings geänderte Förderrichtlinien der DFG und des FWF in punkto Open Access werden doch dazu beitragen, dass immer mehr Geschichtswissenschaft im Netz sichtbar wird.
Wia die Zeit vergeht. Oder wenn Facebook nur noch ein Marketingthema ist
«Wia die Zeit vergeht» heisst eines der schönsten Alben von Hubert von Goisern. Das dachte ich mir heute auch, als ich gegen Mittag im Wildt’schen Haus in Basel eintraf. Das Wildt’sche Haus ist ein Stadtpalais unmittelbar neben dem Kollegiengebäude der Universität, wo gerne repräsentative Anlässe von Regierung und Universität abgehalten werden. Heute fand dort die [...]
Zehn Tage Open Peer Review bei historyblogosphere. Eine Zwischenbilanz
Seit 10. Oktober ist bei unserem Projekt gemeinsam mit dem Oldenbourg Verlag und der Universität Innsbruck durchgeführten Projekt historyblogosphere das Open Peer Review eröffnet, Zeit also, eine erste Zwischenbilanz zu versuchen. Um es gleich vorweg zu sagen: es läuft gut! Rund 80 Kommentare sind bisher eingetroffen und das ist mehr, als wir eigentlich erwartet hatten. [...]
«historyblogosphere.org» am Historikerinnen- und Historikertag in Mainz
Im Rahmen des nächste Woche stattfindenden deutschen Historikerinnen- und Historikertages in Mainz wird auch das Buchprojekt «historyblogosphere.org | Bloggen in den Geschichtswissenschaften» des Oldenbourg Verlages, des Instituts für Zeitgeschichte der Universität Innsbruck und von hist.net vorgestellt. Die Präsentation des Buchprojektes findet am Donnerstag, 27. September um 13 Uhr c.t. statt am Stand des Oldenbourg Verlages [...]
Reminder: historyblogosphere.org
Noch bis Ende Woche läuft der Call for Abstracts zu «historyblogosphere.org | Bloggen in den Geschichtswissenschaften. Ein Open Peer Review-Buchprojekt». Wir freuen uns über möglichst viele Beiträge zum Thema Blogging, Microblogging und alles was dazu gehört in den und um die Geschichtswissenschaften! Den Call gibt es hier und hier als PDF. Eine englische Beschreibung des [...]
Zur Zukunft des wissenschaftlichen Bloggens. Ein Ausblick
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Das erste deutschsprachige Open Peer Review-Buchprojekt: historyblogosphere.org
We proudly present: http://historyblogosphere.org. Der Call for Papers für das erste deutschsprachige Open Peer Review-Buchprojekt gemeinsam mit Peter Haber von hist.net, der Plattform für Digitale Geschichtswissenschaft, wurde am 16.5. veröffentlicht. Abstracts mit ca. 2.500 Zeichen Umfang für einen Beitrag können bis zum 15. Juni 2012 bei info@historyblogosphere.org eingereicht werden!
Der Call in voller Länge:
Das Medium Blog oder Weblog ist in den Geschichtswissenschaften angekommen: Historische Museen, Geschichtsdozierende, lokale Geschichtsvereine – in allen Bereichen des geschichtswissenschaftlichen Feldes wird gebloggt. Doch während im angelsächsischen Raum ein wissenschaftlicher Blog bereits zum persönlichen Portfolio insbesondere jüngerer Forscher/innen gehört, ist die Akzeptanz im deutschen Sprachraum noch prekär. Blogs werden als Teil der wissenschaftlichen Kommunikation bzw. des wissenschaftlichen Arbeitens noch nicht angemessen anerkannt. Das liegt auch daran, dass die Bedeutungen, Anwendungen und Potentiale der geschichtswissenschaftlichen Blogosphäre wenig bekannt sind. Hier setzt «historyblogosphere» an.
Das Buch- und Schreibprojekt «historyblogosphere. Bloggen in den Geschichtswissenschaften» dokumentiert und reflektiert die historische Blogosphäre: Wozu betreibt man als Historiker/in ein Blog? Was sind überhaupt geschichtswissenschaftliche Blogs? Gibt es geschlechtsspezifische Nutzungsformen? Wie schreibt man für ein Blog und wieviel Technikwissen braucht es dafür? Welche Möglichkeiten der Vernetzung gibt es und wozu braucht es diese? Haben Blogs einen wissenschaftlichen Nutzen und welche «Grenzen im Kopf» innerhalb der wissenschaftlichen Community gilt es aufzubrechen? Können Blogs die transnationale bzw. interdisziplinäre Betrachtung historischer Prozesse fördern und aktuelle Fragen in den öffentlichen Diskurs tragen? Wo ist sie, die Geschichte-Blogosphäre und wo ist die Community?
Als ein Novum in der deutschsprachigen Wissenschaftslandschaft entsteht dieses Buch in einem offenen Arbeitsprozess, indem es Tools und Prozesse des Netzes einsetzt und eine kooperative Arbeitsweise in den Entstehungsprozess einbezieht. Insbesondere findet ein Open Peer Review im Netz statt.
Abstracts mit ca. 2.500 Zeichen Umfang für einen Beitrag können bis zum 15. Juni 2012 bei info@historyblogosphere.org eingereicht werden. Die Autor/innen der ausgewählten Beiträge werden anschließend eingeladen, die fertigen Beiträge bis zum 30. September 2012 einzureichen. Danach findet ein Open Peer Review im Netz statt. Die Publikation wird zur Frankfurter Buchmesse im Oktober 2013 in hybrider Form sowohl digital als auch gedruckt beim Oldenbourg Verlag (München) veröffentlicht.
CfP: historyblogosphere.org | Bloggen in den Geschichtswissenschaften. Ein Open Peer Review-Buchprojekt
Das Medium Blog oder Weblog ist in den Geschichtswissenschaften angekommen: Historische Museen, Geschichtsdozierende, lokale Geschichtsvereine – in allen Bereichen des geschichtswissenschaftlichen Feldes wird gebloggt. Doch während im angelsächsischen Raum ein wissenschaftlicher Blog bereits zum persönlichen Portfolio insbesondere jüngerer Forscher/innen gehört, ist die Akzeptanz im deutschen Sprachraum noch prekär. Blogs werden als Teil der wissenschaftlichen Kommunikation [...]